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Andere Türme

21.07.2021: Bei dem Hochbunker („Winkelturm“) auf dem Gelände des Einkaufszentrums WERKStadt, handelt es sich um einen Luftschutzbunker der Bauart Winkel, benannt nach dem Konstrukteur Leo Winkel. Er wurde im Zweiten Weltkrieg 1941 zum Schutz der Mitarbeiter des Reichsbahn-Ausbesserungswerks Limburg vor den Luftangriffen der Alliierten errichtet. Zur Verbesserung des Erschütterungsschutzes wurde der Bunker auf einem Bett aus Eisenspänen errichtet. Der Bunker, der heute noch weite Teile der seinerzeitigen Ausstattung aufweist, wie zum Beispiel die Holzbänke, auf denen die Schutzsuchenden sassen, steht heute unter Denkmalschutz:

09.09.2020: Der Opelturm (86 m) ist ein 14-stöckiges Bürogebäude im Opelwerk Rüsselsheim nahe dem Bahnhof Opelwerk. Nach einem Grossbrand 1911 prägte der Stil von Professor Paul Meissner die Gebäude der Opelwerke. Er schuf eine Mischung aus Tradition und Moderne. Im wahrsten Sinne des Wortes herausragend ist der Komplex Opel-Reklameturm, der von 1916 – 1929 erbaut wurde. Dieser besticht durch sein klares Raster mit den vertikal verlaufenden Fenstern und den horizontalen Pilastern:

04.02.2021: Der prägnante Turm mit quadratischem Grundriss befindet sich am nordwestlichen Ende des ehemaligen Messegeländes und ist 80 m hoch. Er wurde wie die Rheinhallen als Stahlskelettbau mit einer vorgehängten Fassade aus Backstein erbaut. Seit der Einweihung 1928 bildeten die drei Elemente Rheinhallen, Staatenhaus und Messeturm ein optisch aufeinander abgestimmtes Ensemble und eine gestalterische Einheit mit grosser Wirkung auf das rechtsrheinische Stadtpanorama. Mittlerweile wird der Turm zwar von vielen Gebäuden der umliegenden modernen Bürobebauung im Stadtteil Deutz weit überragt, ist jedoch durch seine auffällige kubische Backsteinoptik und die unmittelbare Lage am Rheinufer noch immer eine Landmarke. Der Turm wird derzeit nicht genutzt. Ein Turmrestaurant in der obersten Etage ist seit mehreren Jahren geschlossen. Es bestehen Planungen, hier hochwertigen Wohnraum zu schaffen:

06.09.2020: 1874 erwarb Friedrich Giesler die Brauerei „Zum Vorgebirge“ an der Uhlstrasse. Der wachsende Markt führte 1901 zum Neubau des Sudhausgebäudes mit Turm. Im Zweiten Weltkrieg beschädigten Fliegerbomben die Produktionsanlagen stark. Erst 1948 konnte die Friedrich Giesler’sche Brauerei ihren Betrieb wieder aufnehmen. Die Brauerei konnte ihren Wachstum fortsetzen. 1980 wurde zum ersten Mal ein Ausstoss von über 100.000 hl erreicht. Im hart umkämpften Brauereimarkt übernimmt die Kölner Dom-Brauerei 1998 den Brühler Traditionsbetrieb Giesler. Wenig später wird die Bierproduktion in Brühl eingestellt. 2005 erfolgt der Abriss der Produktionsanlagen. Nur das unter Denkmalschutz stehende Sudhausgebäude mit Turm bleibt erhalten, eingerahmt vom neuen Einkaufszentrum „Giesler Galerie“:

19.08.2020: Der Glockenturm bildet den östlichen Abschluss des Gebäudekomplexes Landungsbrücken. Auf halber Höhe des Turmes auf der Elbseite ist oben in der Mauer ein Wasserstandsanzeiger eingelassen, der über den aktuellen Stand der Tide informiert. In seiner zweiten Funktion ist der Pegelturm auch Uhren- und Glockenturm. Das Zifferblatt ist weithin sichtbar. Die Glocke erklingt zur vollen und halben Stunde:

19.08.2020: Von 1939 bis 1941 wurden insgesamt elf Luftschutztürme der Bauart Zombeck in Hamburg errichtet, von denen heute noch neun existieren. Diese Türme stehen zumeist in der Nähe von Bahnhöfen oder Brücken und waren vor allem für den kurzfristigen Aufenthalt von Zugreisenden und Passanten gedacht. Jeder Zombeck-Turm war für 600 Personen ausgelegt. Tatsächlich suchten bei den Bombenangriffen auf Hamburg aber jeweils über 1000 Menschen in ihnen Schutz. Der Turm am Baumwall in der Strasse Vorsetzen, gegenüber der CAP SAN DIEGO, 1940 errichtet, steht seit 2003 unter Denkmalschutz und beherbergt aktuell ein Restaurant:

13.06.2020: Der Pegel Mainz ist einer der wichtigen Messpegel für Rheinschifffahrt, Anwohner und flussabwärts gelegene Ufergebiete am Rhein. Er befindet sich bei Rheinkilometer 498,3 auf dem linken Rheinufer in der Mainzer Altstadt, etwa 200 m stromaufwärts der Theodor-Heuss-Brücke. Der Pegel Mainz besteht aus einem Schreibpegel, einer digitalen Wasserstandsanzeige, einer analogen Pegeluhr, einer zweiteiligen Pegellatte sowie einem Messwertansagegerät: