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Andere Türme

04.02.2021: Der prägnante Turm mit quadratischem Grundriss befindet sich am nordwestlichen Ende des ehemaligen Messegeländes und ist 80 m hoch. Er wurde wie die Rheinhallen als Stahlskelettbau mit einer vorgehängten Fassade aus Backstein erbaut. Seit der Einweihung 1928 bildeten die drei Elemente Rheinhallen, Staatenhaus und Messeturm ein optisch aufeinander abgestimmtes Ensemble und eine gestalterische Einheit mit grosser Wirkung auf das rechtsrheinische Stadtpanorama. Mittlerweile wird der Turm zwar von vielen Gebäuden der umliegenden modernen Bürobebauung im Stadtteil Deutz weit überragt, ist jedoch durch seine auffällige kubische Backsteinoptik und die unmittelbare Lage am Rheinufer noch immer eine Landmarke. Der Turm wird derzeit nicht genutzt. Ein Turmrestaurant in der obersten Etage ist seit mehreren Jahren geschlossen. Es bestehen Planungen, hier hochwertigen Wohnraum zu schaffen:

06.09.2020: 1874 erwarb Friedrich Giesler die Brauerei „Zum Vorgebirge“ an der Uhlstrasse. Der wachsende Markt führte 1901 zum Neubau des Sudhausgebäudes mit Turm. Im Zweiten Weltkrieg beschädigten Fliegerbomben die Produktionsanlagen stark. Erst 1948 konnte die Friedrich Giesler’sche Brauerei ihren Betrieb wieder aufnehmen. Die Brauerei konnte ihren Wachstum fortsetzen. 1980 wurde zum ersten Mal ein Ausstoss von über 100.000 hl erreicht. Im hart umkämpften Brauereimarkt übernimmt die Kölner Dom-Brauerei 1998 den Brühler Traditionsbetrieb Giesler. Wenig später wird die Bierproduktion in Brühl eingestellt. 2005 erfolgt der Abriss der Produktionsanlagen. Nur das unter Denkmalschutz stehende Sudhausgebäude mit Turm bleibt erhalten, eingerahmt vom neuen Einkaufszentrum „Giesler Galerie“:

19.08.2020: Der Glockenturm bildet den östlichen Abschluss des Gebäudekomplexes Landungsbrücken. Auf halber Höhe des Turmes auf der Elbseite ist oben in der Mauer ein Wasserstandsanzeiger eingelassen, der über den aktuellen Stand der Tide informiert. In seiner zweiten Funktion ist der Pegelturm auch Uhren- und Glockenturm. Das Zifferblatt ist weithin sichtbar. Die Glocke erklingt zur vollen und halben Stunde:

19.08.2020: Von 1939 bis 1941 wurden insgesamt elf Luftschutztürme der Bauart Zombeck in Hamburg errichtet, von denen heute noch neun existieren. Diese Türme stehen zumeist in der Nähe von Bahnhöfen oder Brücken und waren vor allem für den kurzfristigen Aufenthalt von Zugreisenden und Passanten gedacht. Jeder Zombeck-Turm war für 600 Personen ausgelegt. Tatsächlich suchten bei den Bombenangriffen auf Hamburg aber jeweils über 1000 Menschen in ihnen Schutz. Der Turm am Baumwall in der Strasse Vorsetzen, gegenüber der CAP SAN DIEGO, 1940 errichtet, steht seit 2003 unter Denkmalschutz und beherbergt aktuell ein Restaurant:

13.06.2020: Der Pegel Mainz ist einer der wichtigen Messpegel für Rheinschifffahrt, Anwohner und flussabwärts gelegene Ufergebiete am Rhein. Er befindet sich bei Rheinkilometer 498,3 auf dem linken Rheinufer in der Mainzer Altstadt, etwa 200 m stromaufwärts der Theodor-Heuss-Brücke. Der Pegel Mainz besteht aus einem Schreibpegel, einer digitalen Wasserstandsanzeige, einer analogen Pegeluhr, einer zweiteiligen Pegellatte sowie einem Messwertansagegerät:

15.02.2020: Die Lutherkirche war der älteste protestantische Kirchenbau der Stadt. Ihr 61 Meter hoher erhaltener Turm ist prägend für die Ludwigshafener Stadtsilhouette. Das Kirchenschiff wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört, der erhaltene Turm wird heute gastronomisch genutzt und gilt als ein bedeutendes Mahnmals des Friedens:

Die Fläche des ehemaligen Kirchenschiffs wurde in den 1990er Jahren neu gestaltet und durch den Lutherbrunnen ergänzt:

23.11.2019: In den Jahren 1986/1987 errichteten die Schwartauer Werke am Autobahndreieck Bad Schwartau einen 50 Meter hohen Reklameturm (Schwartau Werbeturm). Der Turm wurde im Mai 1987 in Betrieb genommen und befindet sich auf dem Gelände eines Autohauses. Es handelt sich um eine sechseckige Säule mit einem Durchmesser von 4,50 m aus Beton mit einer kleinen Plattform auf der Spitze, auf der sich das Logo befindet. Das Logo hat einen Durchmesser von 10 m. Es ist bei Dunkelheit beleuchtet und dreht sich von 8 bis 22 Uhr. Auf der Spitze befindet sich eine rote Flugbefeuerung. Aufgrund seiner Höhe und der nächtlichen Beleuchtung ist der Turm weithin sichtbar. Bereits kurz nach seiner Fertigstellung hat sich der Turm – über seine Funktion als Werbeträger für die Schwartauer Werke hinaus – durch seine exponierte Lage auch zu einem Wahrzeichen für die Stadt Bad Schwartau entwickelt:

17.07.2019: Auf dem Gipfel des Feldberges, wo das Wetter seit 1915 gemessen wird, befindet sich seit 1937 eine Wetterbeobachtungsstation des Deutschen Wetterdienstes. Neben der Wetterstation befindet sich eine Wetterradaranlage, die ein Teil des Radarverbundes des Deutschen Wetterdienstes darstellt. Sie ist im 21 Meter hohen Friedrich-Luise-Turm untergebracht, der 1913 seinen baufälligen Vorgänger ersetzte und nach Großherzog Friedrich I. und seiner Gemahlin Luise von Preussen benannt worden war. Er musste im Jahr 1959 vom Schwarzwaldvereins wegen der strategischen Bedeutung des Feldbergs verkauft werden. Im Herbst 2012 wurde die Radaranlage im Luisenturm modernisiert. Seit 1. Februar 2014 wird die Wetterwarte offiziell automatisch und ohne Personal betrieben:

23.05.2019: Der markante Hochbunker (früher General-Wever-Turm) auf der Theresienwiese wurde im Herbst 1940 durch das für Heilbronn zuständige Luftgaukommando VII München errichtet. Er erhielt zur Erinnerung an den 1936 tödlich verunglückten ersten Generalstabschef der Luftwaffe, General Walther Wever, dessen Namen. Es ist der einzige Hochbunker, der in Heilbronn im Zweiten Weltkrieg eigens für den Luftschutz gebaut worden ist. Während des Zweiten Weltkriegs war der Turm, dessen Eingang in einigen Metern Höhe liegt, über einen Steg zu betreten, der vom Schlachthof aus über die Theresienstraße führte. Der Steg wurde in der Nachkriegszeit entfernt, so dass der Einstieg in dem Turm seitdem nur noch sehr eingeschränkt möglich war. Am 2. Februar 2016 erhielt der Hochbunker den Namen Theresienturm. Dank der Initiative der Heilbronner Bürgerstiftung wurde im Frühjahr 2019 ein Treppenaufgang errichtet, um den Turm auf diese Weise interessiertem Publikum zugänglich zu machen: