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Andere Türme

15.02.2020: Die Lutherkirche war der älteste protestantische Kirchenbau der Stadt. Ihr 61 Meter hoher erhaltener Turm ist prägend für die Ludwigshafener Stadtsilhouette. Das Kirchenschiff wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört, der erhaltene Turm wird heute gastronomisch genutzt und gilt als ein bedeutendes Mahnmals des Friedens:

Die Fläche des ehemaligen Kirchenschiffs wurde in den 1990er Jahren neu gestaltet und durch den Lutherbrunnen ergänzt:

23.11.2019: In den Jahren 1986/1987 errichteten die Schwartauer Werke am Autobahndreieck Bad Schwartau einen 50 Meter hohen Reklameturm (Schwartau Werbeturm). Der Turm wurde im Mai 1987 in Betrieb genommen und befindet sich auf dem Gelände eines Autohauses. Es handelt sich um eine sechseckige Säule mit einem Durchmesser von 4,50 m aus Beton mit einer kleinen Plattform auf der Spitze, auf der sich das Logo befindet. Das Logo hat einen Durchmesser von 10 m. Es ist bei Dunkelheit beleuchtet und dreht sich von 8 bis 22 Uhr. Auf der Spitze befindet sich eine rote Flugbefeuerung. Aufgrund seiner Höhe und der nächtlichen Beleuchtung ist der Turm weithin sichtbar. Bereits kurz nach seiner Fertigstellung hat sich der Turm – über seine Funktion als Werbeträger für die Schwartauer Werke hinaus – durch seine exponierte Lage auch zu einem Wahrzeichen für die Stadt Bad Schwartau entwickelt:

17.07.2019: Auf dem Gipfel des Feldberges, wo das Wetter seit 1915 gemessen wird, befindet sich seit 1937 eine Wetterbeobachtungsstation des Deutschen Wetterdienstes. Neben der Wetterstation befindet sich eine Wetterradaranlage, die ein Teil des Radarverbundes des Deutschen Wetterdienstes darstellt. Sie ist im 21 Meter hohen Friedrich-Luise-Turm untergebracht, der 1913 seinen baufälligen Vorgänger ersetzte und nach Großherzog Friedrich I. und seiner Gemahlin Luise von Preussen benannt worden war. Er musste im Jahr 1959 vom Schwarzwaldvereins wegen der strategischen Bedeutung des Feldbergs verkauft werden. Im Herbst 2012 wurde die Radaranlage im Luisenturm modernisiert. Seit 1. Februar 2014 wird die Wetterwarte offiziell automatisch und ohne Personal betrieben:

23.05.2019: Der markante Hochbunker (früher General-Wever-Turm) auf der Theresienwiese wurde im Herbst 1940 durch das für Heilbronn zuständige Luftgaukommando VII München errichtet. Er erhielt zur Erinnerung an den 1936 tödlich verunglückten ersten Generalstabschef der Luftwaffe, General Walther Wever, dessen Namen. Es ist der einzige Hochbunker, der in Heilbronn im Zweiten Weltkrieg eigens für den Luftschutz gebaut worden ist. Während des Zweiten Weltkriegs war der Turm, dessen Eingang in einigen Metern Höhe liegt, über einen Steg zu betreten, der vom Schlachthof aus über die Theresienstraße führte. Der Steg wurde in der Nachkriegszeit entfernt, so dass der Einstieg in dem Turm seitdem nur noch sehr eingeschränkt möglich war. Am 2. Februar 2016 erhielt der Hochbunker den Namen Theresienturm. Dank der Initiative der Heilbronner Bürgerstiftung wurde im Frühjahr 2019 ein Treppenaufgang errichtet, um den Turm auf diese Weise interessiertem Publikum zugänglich zu machen:

10.11.2018: Zu Beginn des 20. Jahrhunderts baute die Stadt Offenbach ein modernes Gaswerk in der Nachbarschaft des neuen Hafens. Dazu gehörte der 1904 errichtete Turm, um das durch Kohleverbrennung erzeugte Rohgas abzukühlen und zu waschen. Da weithin sichtbar, erhielt er ein gefälliges Äusseres im Stile des Historismus mit dekorativem Ziegelmauerwerk. Nach Stilllegung der Gasproduktion 1928 wurde der Turm in Geschosse unterteilt und bekam Fenster statt der Holzlamellen vor den Maueröffnungen. 1995 wurde er von der Energieversorgung Offenbach AG als eines der letzten verbliebenen alten Bauteile in seiner ursprünglichen Form mit Schiefereindeckung und kupferner Turmspitze wiederhergestellt und wird für Ausstellungen und als Veranstaltungsort genutzt. Der Gasturm bietet auch einen weiten Blick über den Hafen, das Nordend und auf Offenbachs neuen Stadtteil Kaiserlei. Die in den 1950er Jahren als betriebseigene Schlosserei errichtete Halle wird seit 2013 für Veranstaltungen aller Art genutzt: