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Städtetrips

KÖNIGSTEIN IM TAUNUS

(16.800 Einwohner, 362 m ü. NHN) ist ein heilklimatischer Kurort im hessischen Hochtaunuskreis und liegt an den waldreichen Hängen des Taunus im Umland der Stadt Frankfurt am Main im Rhein-Main-Gebiet. Königstein umfasst ausser der Kernstadt drei Stadtteile: Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain. Falkenstein ist seit 2002 ebenfalls mit dem Prädikat Heilklimatischer Kurort versehen, eine bundesweit einzigartige Konstellation, dass ein Stadtteil einer Kurstadt über eine eigenständige Prädikatisierung verfügt. Erstmals urkundlich erwähnt wurde Königstein 1215. Zu dieser Zeit befand sich die Burg im Besitz der Herren von Hagen-Münzenberg. Als dieses Geschlecht im Jahr 1255 erlosch, kam Königstein in den Besitz der Falkensteiner. Unter ihrer Herrschaft erhielt Königstein 1313 die Stadtrechte. Am 1. Januar 1977 erhielt die Stadt ihren heutigen amtlichen Namen Königstein im Taunus.

Bahnhof Königstein mit Bahnhofsgebäude und Blick auf die Burg Königstein:

Das Bahnhofsgelände von der Burghöhe aus gesehen:

Katholische Pfarrkirche St. Marien:

Rathaus:

Das ehemalige Schloss des Herzogs Adolph von Nassau, seit 1890 Luxemburgisches Schloss genannt, wird heute als Amtsgericht verpachtet:

Altes Rathaus mit dem Restaurant Ratsstuben:

Die 1891 von dem Frankfurter Bankier Albert Andreae de Neufville erbaute Villa Andreae beherbergte von 1957 bis 1987 ein Schülerheim des Evangelischen Vereins für Innere Mission. Sie war bis zu seiner Aufsehen erregenden Milliardenpleite 1994 Firmensitz und privater Wohnsitz des kunstsinnigen Immobilienunternehmers Jürgen Schneider:

Evangelische Immanuelkirche:

Burg Königstein (weitere Bilderfolgen unter Baudenkmäler-Burgen):

Alle Bilder entstanden bei einem Königstein-Besuch am 02.06.2020

MÖRFELDEN-WALLDORF

(34.900 Einwohner, 104 m ü. NHN) ist als Doppelstadt nach Rüsselsheim am Main die zweitgrösste Stadt im südhessischen Kreis Gross-Gerau. Der südliche Teil des Frankfurter Flughafens liegt teilweise auf dem Gebiet der Stadt Mörfelden-Walldorf. Die Stadt entstand durch den Zusammenschluss der ehemals selbständigen Städte Mörfelden und Walldorf am 01.01.1977. Bedingt durch Eingemeindungsbegehren der Stadt Frankfurt, entschlossen sich die beiden Stadtverordnetenversammlungen am 28.02.1974 für einen Zusammenschluss und damit für eine gemeinsame Eigenständigkeit. Im Gesetz zur Neugliederung des Landkreises Gross-Gerau war zunächst der Stadtname „Waldfelden“ vorgesehen. Daraufhin beauftragte die Stadtverordnetenversammlung der neugebildeten Stadt den Magistrat, bei der Hessischen Landesregierung die Änderung des Stadtnamens in Mörfelden-Walldorf zu beantragen. Die Landesregierung entsprach diesem Antrag. Das Stadtgebiet umfasst eine Fläche von rund 4.500 Hektar – mehr als die Hälfte davon ist Wald mit 170 km Wander- und Radwanderwegen.

Bahnhof Walldorf:

Rathaus Walldorf:

Katholische Christkönig Kirche Walldorf:

Wasserturm Mörfelden:

Altes Rathaus Mörfelden:

Rathaus Mörfelden:

Der Goldene Apfel ist ein historisches Wirtshaus in Mörfelden-Walldorf mit langer Tradition. Seit 1751 steht der Goldene Apfel für gutes Essen, Gemütlichkeit und Gastfreundlichkeit:

Bahnhof Mörfelden:

Alle Aufnahmen enstanden während eines Kurzbesuchs am 27.05.2020.

NEU-ISENBURG

(38.100 Einwohner, 123 m ü. NHN) ist eine Mittelstadt im Landkreis Offenbach in direkter Nachbarschaft zu Frankfurt und Offenbach am Main. Die Stadt liegt in unmittelbarer Nähe des Frankfurter Flughafens. Gegründet Ende des 17. Jahrhunderts als Zufluchtsort von Hugenotten wurde die Stadt ab 1900 immer stärker von Industrie geprägt. Heute ist sie vor allem Standort von Dienstleistungsunternehmen und Wohnstadt für Pendler nach Frankfurt. Regional bekannt ist die Stadt durch die Hugenottenhalle, das Autokino in Gravenbruch und das Waldschwimmbad.

Das Zeppelin-Museum in Zeppelinheim:

Bahnhof Neu-Isenburg:

Rathaus:

Pfarrkirche St. Josef:

Bürgeramt Neu-Isenburg in der Schulgasse:

Das Haus der Vereine – ehem. Sitz der Freiwilligen Feuerwehr:

Evangelische Kirche am Marktplatz:

Blick auf den Marktplatz:

Standesamt in der historischen Bansamühle:

Ehemaliges Empfangsgebäude der Waldbahn von 1888 – heute Endstation der Strassenbahnlinie 14 (Neu-Isenburg Stadtgrenze):

Alle Aufnahmen enstanden während einer Wanderung auf dem Hugenottenweg zwischen Zeppelinheim und Neu-Isenburg am 08.05.2020.

LUDWIGSHAFEN AM RHEIN

(171.000 Einwohner) ist die grösste Stadt der Pfalz und nach Mainz die zweitgrösste Stadt in Rheinland-Pfalz. Am linken Rheinufer gegenüber der baden-württembergischen Schwesterstadt Mannheim gelegen, ging Ludwigshafen aus der ehemaligen Mannheimer Rheinschanze hervor. 1853 wurde es amtlich zu einer eigenen Gemeinde. Die Stadt ist vor allem als Hauptsitz der BASF sowie als Heimatstadt von Helmut Kohl bekannt. Ludwigshafen und Mannheim bilden ein zusammenhängendes Stadtgebiet und teilen sich unter anderem das Strassenbahnnetz und das Telefonnetz mit der gemeinsamen Vorwahl 0621. Ludwigshafen ist eine kreisfreie Stadt und gleichzeitig Verwaltungssitz des die Stadt umgebenden Rhein-Pfalz-Kreises. Sie ist eines der fünf Oberzentren des Landes Rheinland-Pfalz.

Wasserturm Edigheim:

Rolleswasserturm:

Dreifaltigkeitskirche:

Apostelkirche:

Wasserturm Gräfenau:

Rathaus-Center:

Stadthaus Nord:

Lutherturm und Lutherbrunnen:

Pfalzbau Bühnen und die Pfalzsäule:

St. Ludwig:

Wasserturm im Schlachthof:

Kurt-Schumacher-Brücke:

Die Rhein-Galerie wurde am 29. September 2010 auf dem Gebiet des ehemaligen Hafengeländes am Zollhof eröffnet. Neben dem neuen Einkaufszentrum ist auch ein öffentlicher Stadtplatz direkt am Rhein entstanden. Mit diesem Projekt sollte die Innenstadt an den Rhein gebracht werden. Auf einer Verkaufsfläche von rund 30.000 Quadratmetern sind 130 Geschäfte vorhanden. Der Schwerpunkt des Branchenmix liegt bei Textilien, Parfümerien, Schmuck, Accessoires sowie einer Vielzahl von Restaurants und Cafés:

Denkmalgeschützter Hafenkran an der alten, mittlerweile renovierten Werfthalle am Rheinufer:

Wasserturm der Walzmühle:

Konrad-Adenauer-Brücke:

Alle Aufnahmen entstanden bei einem Kurzbesuch in Ludwigshafen am 15.02.2020.

 

STEINHEIM AM MAIN

(12.400 Einwohner, 115 m ü. NHN). Die ehemalige Stadt Steinheim am Main ist einer der grösseren Stadtteile von Hanau im hessischen Main-Kinzig-Kreis. Der südwestlichste Stadtteil entwickelte sich aus einem nördlichen fränkischen Besiedlungskern bei der St.-Nikolaus-Kirche (dem ehemaligen Dorf Steinheim, Klein-Steinheim) und einem südlichen auf dem Basaltplateau mit der Burg der Herren von Eppstein (der ehemaligen Stadt Steinheim, Gross-Steinheim). Aber eigentlich reicht die Geschichte Steinheims viel weiter zurück. Bereits Jäger und Sammler kamen vor über 12.000 Jahren (Altsteinzeit) nach Steinheim, da der Main gute Möglichkeiten für den Fischfang, aber auch zum Erlegen tränkender Tiere, bot. Den ersten nachweisbaren Kontakt mit Hanau hatte Steinheim in römischer Zeit, als eine Brücke an der Mainspitze über den Main führte. Steinheim am Main entstand erst am 1. April 1938 durch den Zusammenschluss der Stadt Gross-Steinheim und der Gemeinde Klein-Steinheim. Am 1. Juli 1974 wurde Steinheim am Main dann im Zuge der Gebietsreform in Hessen kraft Landesgesetz in die Stadt Hanau eingegliedert. Damit endete auch die Zugehörigkeit zum Landkreis Offenbach, da im Zuge der Reform die Stadt Hanau zum Main-Kinzig-Kreis kam:

Wasserturm Steinheim:

Katholische Marienkirche:

St. Johann Baptist:

Die Steinheimer Stadtmauer mit Dilgesturm und Mühltorturm:

Zehntscheune Herrenhof:

Maintor:

Das Steinheimer Dürerhaus am Maintor soll der Überlieferung zufolge Übernachtungsherberge für Albrecht Dürer gewesen sein, der 1520 Gross-Steinheim passierte:

Pressmauer – Teil der Stadtbefestigung:

Schloss Steinheim mit Bergfried und dem kleinen Weissen Turm am Rande des Schlossgartens:

Evangelische Kirche Steinheim:

Alle Aufnahmen entstanden bei einem Kurzbesuch am 15.01.2020.

DORTMUND

(588.200 Einwohner, 86 m ü. NHN) ist eine kreisfreie Grosstadt in Nordrhein-Westfalen und die neuntgrösste Stadt Deutschlands, sowie nach Köln und Düsseldorf drittgrösste Stadt Nordrhein-Westfalens. Dortmund ist Teil der Metropolregion Rhein-Ruhr mit rund elf Millionen Einwohnern, nach Fläche und Einwohnerzahl die grösste Stadt im Ruhrgebiet und gilt als das administrative, kommerzielle sowie kulturelle Zentrum des östlichen Ruhrgebiets. Die Stadt befindet sich am westlichen Rand des Landesteils Westfalen und ist Teil des Regierungsbezirks Arnsberg. Erste Spuren der Besiedlung auf dem heutigen Dortmunder Stadtgebiet reichen bis in die Jungsteinzeit zurück. Dortmund wurde im Jahre 882 das erste Mal als Throtmanni erwähnt. Marktrechte hat die Stadt im Jahr 990 bekommen. Ende des 18. Jahrhunderts lebten etwa 4000 Menschen in Dortmund. Den grossen Aufschwung erlebte die Stadt in der Zeit der Industrialisierung in Nordrhein-Westfalen im 19. Jahrhundert. In Dortmund wurde Kohle gefördert und damit Stahl produziert. Dies wurden die beiden grossen Wirtschaftszweige der Stadt. Ein weiteres wirtschaftliches Standbein bestand schon früher: In Dortmund wurde über Jahrhunderte Bier produziert. Zeitweise war die Stadt der grösste Brauereistandort in Europa. Untrennbar mit der Stadt Dortmund ist der BVB verbunden. Zusammen mit dem FC Bayern München ist die Borussia der populärste Fussballverein in Deutschland.

Das Alte Hafenamt:

Der Schlafende Löwe Dortmunds im Westpark:

Sitz der ehemaligen Union-Brauerei an der Emil-Schumacher-Strasse:

Die evangelische St.-Petri-Kirche in der Weststadt:

Verlagssitz der Ruhr Nachrichten am Lensing-Carée gegenüber der Petrikirche:

Einmal im Jahr strömen besonders viele Menschen nach Dortmund, nämlich dann, wenn der Weihnachtsmarkt läuft. Er gilt als einer der beliebtesten Weihnachtsmärkte in ganz Nordrhein-Westfalen und erstreckt sich über die ganze City. Highlight ist der Weihnachtsbaum, der als grösster Weihnachtsbaum Europas gilt. Genau gesagt sind es viele hundert Tannenbäume, die zu einem riesigen Baum zusammengestellt werden:

Rathaus:

Friedenssäule und Wochenmarkt auf dem Friedensplatz vor dem Rathaus:

Altes Stadthaus am Friedensplatz:

Mittelalterliche Stadtmauer am Adlerturm:

Der Adlerturm:

Evangelische Reinoldikirche und Sankt Marien in unmittelbarer Nachbarschaft zueinander am Willy-Brandt-Platz:

Katharinentreppe vom Hauptbahnhof in die Altstadt:

Hauptbahnhof:

Alle Aufnahmen entstanden während eines Kurzbesuchs am 07.12.2019.

BAD SCHWARTAU

(20.000 Einwohner, 8 m ü. NHN) ist die grösste Stadt im Kreis Ostholstein in Schleswig-Holstein und ein staatlich anerkanntes Jodsole- und Moorheilbad. Die Stadt liegt am Fluss Schwartau unmittelbar nördlich angrenzend an Lübeck und ist etwa 15 km von der Ostsee entfernt. Neben den Schwartauer Werken als international bekannter Nahrungsmittelhersteller, ist Bad Schwartau geprägt von mittelständischer Wirtschaft, von innerstädtischem Handel und als Gesundheitsstandort. Die Stadt ist eingebettet in eine landschaftlich reizvolle Umgebung und verfügt über moderne Kur- und Badeeinrichtungen. Die Stadt Bad Schwartau hat in den Jahren 2015 bis 2017 mehrere Millionen Euro in die Innenstadt investiert. So wurde die zentrale Achse vom Marktplatz über die Markttwiete bis zum Europaplatz umfangreich saniert und barrierefrei gestaltet.

Bahnhof:

Werbeturm der Schwartauer Werke:

Empfangsgebäude der Schwartauer Werke:

Wasserturm Bad Schwartau:

Altes Amtsgericht:

Stadtbücherei:

Rathaus:

Bismarckturm auf dem Pariner Berg:

Alle Aufnahmen entstanden während eines Kurzbesuchs am 23.11.2019 (ausgenommen Bismarckturm – 07.06.2018)

GROSS-GERAU

(25.600 Einwohner, 89 m ü. NHN) ist die Kreisstadt des südhessischen Kreises Gross-Gerau. Sie liegt im südlichen Rhein-Main-Gebiet und übernimmt gegenüber seinem Umland die Funktion eines Mittelzentrums. Neben Kreisverwaltung, Krankenhaus und Versorgungsunternehmen haben in den letzten Jahren viele Industriebetriebe die zentrale Lage genutzt. Sehenswert in der Kernstadt und den drei in den 70er Jahren eingemeindeten Stadtteilen sind die Fachwerkrathäuser, die Evangelische Stadtkirche und der Tierpark Fasanerie. Mit Brignoles (Frankreich), Tielt (Belgien), Bruneck (Italien) und Szamotuly (Polen) bestehen Städtepartnerschaften:

Bahnhof:

Wasserturm Gross-Gerau:

Stadthaus:

Bronzeskulptur Lampenanzünder:

Merkur, Löwe Weihealtar aus dem Römischen Mithras-Heiligtum – vergrösserte Nachbildung am Marktplatz:

Altes Rathaus:

Evangelische Stadtkirche:

Alle Aufnahmen entstanden bei einem kleinen Rundgang am 15.11.2019.

BAD VILBEL

(34.200 Einwohner, 111 m ü. NHN) ist die an der Einwohnerzahl gemessen grösste Stadt  im hessischen Wetteraukreises und grenzt an den nördlichen Stadtrand von Frankfurt am Main. In der Stadt der Brunnen und Quellen lässt es sich wunderbar flanieren, erholen und geniessen. Das Element Wasser ist hier besonders gut erlebbar, ob entlang des Nidda-Ufers, am Brunnentempel am Kurhaus, an der Brunnenanlage des Römer Brunnens oder in einem der Museen. Mitten in der Stadt Bad Vilbel, im nördlichen Teil des Kurparks, stehen am Ufer der Nidda in idyllischer Lage, die Reste einer Wasserburg. Die Burgruine ist heute Spielort der Burgfestspiele. Von Mai bis Juni finden hier die bekannten Bad Vilbeler Burgfestspiele statt. Bad Vilbels Heilquellen sind ein natürliches Heilmittel aus tiefen, mit wertvollen Mineralien angereicherten Bodenschichten. An den vier Trinkbrunnen, die sich über die Stadt verteilen, kann man dieses Heilwasser probieren. Im Kurpark am Hallenbad befindet sich ein sehenswert gestalteter Brunnentempel. Er dient als eine der Trinkanlagen für den Hassia-Sprudel.

Bahnhof:

Der im Volksmund nach Bad Vilbels Ehrenbürgermeister bezeichnete „Biwer-Kreisel“ auf der Frankfurter Straße am Südbahnhof – die 4 Meter hohe Wasserfontäne war an diesem Tag nicht in Betrieb:

Der Bad Vilbeler UrQuelle Brunnen:

Burg Vilbel:

Gefallene Engel, Narren, Ratgeber, Träumer, drei Schwestern und eine Königsfamilie bilden „Das Paradies“ in Bad Vilbel. Sie gehören zur 69-teiligen Eichenholz-Skulpturen-Installation rund um die Wasserburg. Geschaffen hat sie der freischaffende Künstler Stephan Guber:

Mühlensteg über die Nidda:

St. Nikolaus:

Alle Aufnahmen enstanden am Ende einer Kurzwanderung von Frankfurt-Bergen nach Bad Vilbel am 24.10.2019.

LÜTTICH / LIÈGE

(200.300 Einwohner) Lüttich ist Teil der 1958 gegründeten und 1983 bekräftigten Ringpartnerschaft zwischen Esch-Sur-Alzette, Rotterdam, Turin, Lille und Köln. Mit 200.300 Einwohner.innen ist Lüttich das kulturelle Zentrum der belgischen Region Wallonien. Das beweisen auch die zahlreichen Museen, die Oper, das Theater und andere kulturelle Einrichtungen. Lüttich hat den drittgrössten Binnenhafen Europas, was die Stadt zu einem wichtigen Knotenpunkt der Binnenschifffahrt auf Maas, Juliana- und Albertkanal macht.Als eines der ältesten Industriegebiete Europas dehnt es sich im Maastal über die Grenzen der Stadt hin aus. Weiterhin ist Lüttich Knotenpunkt wichtiger Eisenbahnlinien und europäischer Strassen. Der Aufschwung der Stadt Lüttich begann im siebten Jahrhundert durch die Verlagerung des Bischofssitzes in die Stadt der Region Wallonien. Seit dem zehnten Jahrhundert ist Lüttich, die Geburtsstadt Karl des Grossen, auch Hauptstadt eines Fürstbistums. Dieses Bistum war acht Jahrhunderte lang ein unabhängiger Staat. Dank der Organisation der Zünfte spielte das Volk der Stadt Lüttich an der Seite des Adels und des Klerus eine wichtige Rolle und seit dem elften Jahrhundert ist Lüttich mit den städtischen Freiheiten ausgestattet. In mehreren Aufständen im Zeitraum von vier Jahrhunderten, und zwar vom 13. bis 17. Jahrhundert, versuchte die Bürgerschaft die Unabhängigkeit der bischöflichen Herrschaft zu erkämpfen. Doch erst durch die Sicherung der bischöflichen Stadtherrschaft durch Fürstbischof Maximilian Heinrich war der Weg für eine ruhigere Entwicklung geebnet und Lüttich bekam als Zentrum der Waffenherstellung einen neuen Aufschwung. Auch die Bedeutung als Bergbaustadt spielte dabei eine wichtige Rolle. Im Jahr 1801 wurde Lüttich an Frankreich abgetreten. Bereits im Jahr 1815 fiel es an die Vereinigten Niederlande und seit 1931 ist Lüttich in belgischer Hand.

Bahnhof Liège-Guillemins:

Mémorial Interallié und die Église du Sacré-Cœur et Notre-Dame de Lourdes:

Das Palais des Congrès de Liège ist ein Kongresszentrum im Boverie-Park am Ufer der Maas. Es wurde zwischen 1956 und 1958 erbaut und ist das Werk der Architektengruppe L’Équerre. Das Palais des Congrès wird von TEC Liège-Verviers-Bussen der Linien 17, 26, 31, 138, 140 bedient:

La Tour Cybernétique de Liège (Kybernetische Turm) ist ein monumentales Werk des französisch-ungarischen Künstlers Nicolas Schöffer aus dem Jahr 1961. Er befindet sich im Parc de la Boverie in der Nähe des Kongresszentrums und wurde im Mai 2016 nach mehr als 45 Jahren wieder deaktiviert. Es ist das monumentalste Werk des Künstlers. Es wurde am 21. Juni 2016, dem Datum der Sommersonnenwende, offiziell wieder eingeweiht. Der Turm ist eine 52 Meter hohe Konstruktion, die mit Flügelblättern unterschiedlicher Formen versehen ist. Das Funktionsprinzip beruht auf Motoren, die elektronisch gesteuert werden, mit drei Wirkungsweisen Bewegung, Musik und Beleuchtung des Turms:

Der Tour Paradis auch Tour des Finances de Liège ist ein Hochhaus dass sich in unmittelbarer Nähe zum Bahnhof Liège-Guillemins befindet. Die Bauarbeiten an dem Gebäude wurden nach viermonatiger Verspätung wegen Beschwerden des Stadtrats im März 2012 aufgenommen und im Mai 2014 beendet. Ende 2014 wurde das Hochhaus von 1100 Mitarbeitern der SPF Finances bezogen:

Le Palais des Princes-évêques de Liège (Fürstbischöflicher Palais Lüttich):

Vorstellung der neuen Tram (CAF S.A. Spain Urbos 100 Standard) für Lüttich/Liège in einem Präsentationszelt am Espace Tivoli. Die Linie, die im Oktober 2022 in Betrieb genommen werden soll, wird die multimodale Station Sclessin über Bahnhof Guellemins und den Place Saint-Lambert  mit dem Endpunkt in Coronmeuse verbinden:

Montagne de Bueren und das Monument au 14ème Régiment de Ligne:

La Fontaine Saint-Jean-Baptiste ist ein Brunnen in der Rue Hors-Château zu Füssen der Montagne de Bueren:

Hôtel de Ville de Liège (Rathaus):

Collégiale Saint-Denis de Liège (Kirche St. Denis):

Théâtre de Liège:

Pont Albert 1er:

Das Gebäude der Ethias, eines belgischen Versicherungskonzerns aus Lüttich, der auch als Bank agiert:

Alle Aufnahmen enstanden während eines Lüttich-Besuches vom 10.-12.10.2019.