Baudenkmäler und Sehenswürdigkeiten
17.04.2018: Rundgang um die über Bonn-Bad Godesberg gelegene Höhenburg (Spitze des Burgfrieds in 122 m Höhe) auf dem Godesberg, einem in vorgeschichtlicher Zeit erloschenen Vulkan:
12.04.2018: Die Mainstaustufe Mühlheim besteht aus Schleuse, Wehr und Kraftwerk. Die Fallhöhe beträgt 3,77 m. Die nutzbare Grösse der Schleusenkammer beträgt 300 m x 12 m. Die Staustufe wurde 1980 als Ersatz für die stromabwärts gelegene Staustufe Mainkur errichtet.
Aus Richtung Norden:
01.12.2022: Detailaufnahmen aus Richtung Süden:
12.04.2018: Schloss Philippsruhe wurde etwa von 1700 bis 1725 für den Hanauer Grafen Philipp Reinhard bei Kesselstadt als Barockschloss im Westen der Stadt Hanau errichtet. Sein heutiges Aussehen geht weitestgehend auf Umbauten aus der Gründerzeit zurück: Landgraf Friedrich Wilhelm von Hessen-Rumpenheim lebte zwar nur vier Jahre (von 1880 bis zu seinem Tod 1884) auf dem Schloss, was angesichts der vorausgegangenen fünf Jahre Umbauzeit wenig ist. Die Räumlichkeiten der Bel Etage, die heute vom Historischen Museum eingenommen werden, reflektieren jedoch trotz des in weiten Teilen verloren gegangenen Mobiliars dominant seinen Geschmack im Stil der Renaissance. Die Schlossanlage ist ganzjährig zu besichtigen. Der prächtige Trausaal gibt Brautpaaren das stilvolle Ambiente für ihre Hochzeit. Im Schlossgarten befindet sich ein Skulpturenpark. Im Amphitheater im hinteren Schlosspark finden in den Sommermonaten die Brüder-Grimm-Märchenfestspiele statt. Im Vestibül laden das Museumscafe, im Weissen Saal die Schlossgastronomie zum Verweilen ein, die im Sommer auch die grosse Außenterrasse am Main bewirtschaftet:
25.08.2016: Das Schloss aus Süden vom Main aus gesehen:
12.04.2018: Der Bahnhof Hanau-Wilhelmsbad ist ein ehemaliger Fürstenbahnhof und heute Haltepunkt an der Bahnstrecke Frankfurt – Hanau. Er wurde in unmittelbarer Nähe und unter Bezug auf die Badeanlage Wilhelmsbad errichtet und bediente den Ausflugsverkehr nach dort. Das Empfangsgebäude ist eines der ältesten erhalten gebliebenen in Hessen. Es wurde am 10. September 1848 in Betrieb genommen:
09.04.2018: Aufstieg auf die über dem Stadtteil Oberstein von Idar-Oberstein gelegenen Burgruine im Landkreis Birkenfeld im Hunsrück über dem Tal der Nahe:
14.03.2018: Die Saarbrücker Casinogesellschaft, entstanden 1796 aus der geselligen Zusammenkunft von Händlern und Kaufleuten in Saarbrücken, entschloss sich Anfang der 1860er Jahre zu einem Neubau. Die florierenden Geschäfte der beginnenden Industrialisierung an der Saar erlaubten es, einen der renommiertesten Vertreter des späten Klassizismus und frühen Historismus, den Kölner Stadtbaumeister Julius Carl Raschdorff (1823 – 1914) für den Entwurf zu verpflichten. Als Sieger des Architektenwettbewerbs schuf er den Rahmen für die gesellschaftlichen Bedürfnisse der Casinogesellschaft. 1864 – 1866 entstand an der Herrenallee (heute Franz-Josef-Röder-Strasse) ein repräsentativer zweigeschossiger Solitärbau mit Parkanlage in Fortführung des benachbarten barocken Schlossgartens. Das in Landesbesitz befindliche Bauwerk wurde 1947 Sitz des Saarländischen Landtags:
14.03.2018: Das im klassizistischen Stil erbaute Staatstheater wurde im Jahre 1938 mit „Der Fliegende Holländer“ eröffnet. Das damals modernste Theater Europas wurde im Zweiten Weltkrieg beschädigt und danach wiederhergestellt. Der 875 Plätze fassende Zuschauerraum wurde 1988-89 grundlegend saniert und erweitert. Der Pavillonbau der Modernen Galerie wurde in den sechziger Jahren durch den Architekten Hanns Schönecker erbaut und beinhaltet eine internationale Sammlung mit herausragender Malerei, Graphik und Plastiken des 20. Jahrhunderts:
14.03.2018: Das heutige Saarbrücker Schloss von Gottfried Böhm erinnert in Umriss und einigen Bauteilen noch an das frühere, deutlich größere Barockschloss Friedrich Stengels. Seine ungewöhnliche Gestaltung mit gläsernem Mittelbau, aber auch das vielfältige gastronomische Angebot rund ums Schloss ziehen jährlich tausende Besucher an. Das Historische Museum Saar, eines der vier Geschichtsmuseen am Schlossplatz, eröffnet den Zugang zu einer unterirdischen Festungsanlage mit Wehrgängen und Kasematten aus Mittelalter und Renaissance. Weiterhin eröffnete im November 2008 eine Dauerausstellung des Historischen Museums Saar zur Saargeschichte seit 1870. Der Schlossgarten mit Reminiszenzen an verschiedene Gartenepochen bietet faszinierende Blicke über die Stadt. Zudem erinnert ein Kräuterbeet an den berühmten Arzt und Botaniker Hieronymus Bock:
Blick vom Schloss zum Schwarzenbergturm:
Blick auf Schlossgarten und Landtag:
Schlossmauer an der Franz-Josef-Röder-Strasse:
14.03.2018: Der Saarkran, zuletzt auch Alter Saarkra(hne)n genannt, war ein barocker Hafenkran, errichtet nach Plänen und unter der Leitung von Friedrich Joachim Stengel auf Befehl des Landesfürsten Wilhelm Heinrich von Saarbrücken-Nassau. Der heutige Kran ist ein Nachbau, der an derselben Stelle südlich der Wilhelm-Heinrich-Brücke am linken Saarufer errichtet wurde. Es handelt sich um einen landgestützten Tretradkran. Im Juni 2012 musste der Kranausleger wegen erheblicher Mängel abgebaut werden:
Die Alte Brücke über die Saar ist die älteste erhaltene Brücke im Saarland. Sie verbindet St. Johann und Alt-Saarbrücken und ist nur für Fußgänger und den Radverkehr freigegeben. Die 200 m lange Brücke (Konstruktion Bogenbrücke) wurde 1546/47 unter Graf Philip II. erbaut (14.03.2018):