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Baudenkmäler und Sehenswürdigkeiten

12.10.2018: Die Elisabethkirche wurde ab dem 14. August 1235 am Fuss des Marburger Schlossberges errichtet. Der Deutsche Orden baute sie unter maßgeblicher Förderung der Landgrafen von Thüringen zu Ehren der heiligen Elisabeth von Thüringen. Die Hallenkirche wurde über Elisabeths Grabmal errichtet, was die Kirche zu einem bedeutenden Wallfahrtsort des späten Mittelalters machte. Die Elisabethkirche ist einer der ersten rein gotischen Kirchenbauten im deutschen Kulturgebiet:

12.10.2018: Das Erwin-Piscator-Haus (Stadthalle) ist die größte Spielstätte und mit einem eigenen klassischen Schnürboden ausgestattet. Es bietet etwa 590 Personen Platz und kann bei Bedarf durch Entfernung einer Zwischenwand auf 920 Plätze erweitert werden. Da ein so großes zahlendes Publikum in der Mittelstadt Marburg samt Landkreis nicht ständig mobilisierbar ist, wurde die Bewirtschaftung einem eigenen Stadthallen-Management übertragen, von dem das Landestheater ausschließlich für seine Grossproduktionen die Halle anmietet:

Die Ritter-von-Marx-Brücke, die einen ganzen Stadtteil von Bad Homburg überspannt, wurde im Jahr 1905 fertiggestellt. Hier befindet sich u.a. der Hexenturm und das Brückenwärterhaus. Außerdem hat man einen herrlichen Blick über zahlreiche Häuser der Altstadt:

Das Schloss in Bad Homburg ist die ehemalige Residenz der Landgrafen von Hessen-Homburg und der Sommersitz des preußischen Königs und deutschen Kaisers Wilhelm II. – 1871 war Wilhelm auch deutscher Kaiser. Das rechteckig geformte Schloss mit seinen zwei Innenhöfen – mit einer runden Ecke zum Schlosspark hin – besitzt in Ost-Westrichtung eine Länge von 120 m und von 100 m in von Süd- Nordrichtung. Die Innenräume des Schlosses sind ganzjährig für Besucher zugänglich. Besonders markant ist der Weiße Turm, der Bergfried des Schlosses, der mitten im Schlosshof emporragt:

Weisser Turm (sie auch dort):

Oberes Tor:

Unteres Tor:

Die Erlöserkirche – die evangelische Hauptkirche der Stadt – ist eine viertürmige, kreuzförmige Basilika. Die Kirche repräsentiert in eindrucksvoller Weise die wilhelminische Neoromanik und das „Kirchbauprogramm“ von Kaiser Wilhelm II. (1859-1941). Er war von 1888 bis 1918 König von Preußen und deutscher Kaiser (05.10.2018):

12.08.2018: Auch als Kongresshaus mit etwa 50 Veranstaltungen im Jahr geniesst die Alte Oper Frankfurt einen guten Ruf. In den repräsentativen Sälen und Salons des Hauses finden rauschende Bälle und internationale Kongresse statt. Die Geschichte des Hauses reicht zurück ins späte 19. Jahrhundert. Im Oktober 1880 wurde das Gebäude nach den Plänen des Berliner Architekten Richard Lucae prunkvoll mit Mozarts Oper Don Giovanni eröffnet. Nach der Zerstörung des Hauses gegen Ende des Zweiten Weltkrieges dauerte es dann allerdings fast vier Jahrzehnte, bis aus der so genannten „schönsten Ruine Deutschlands“ eine prunkvolle Fassade und aus dem zerstörten Inneren ein modernes Konzerthaus wurde, das am 28. August 1981 feierlich wiedereröffnet wurde:

12.08.2018: Auf einem kleinen Platz an der Friedberger Landstrasse/Ecke Mercatorstraße steht das von dem Architekten Carl Gotthardt Langhans 1793 entworfene und von Professor Johann Christian Ruhl und Heinrich Christoph Jussow ausgeführte Hessendenkmal. Es wurde 1792 von dem preussischen König Friedrich Wilhelm II. zu Ehren der am 02.12.1792 gefallenen preussischen und hessischen Soldaten gestiftet. Anlass war die Befreiung Frankfurts von der sechs Wochen langen Besetzung durch die französische Revolutionsarmee. Die Namen der 82 gefallenen Hessen sind auf dem Denkmal verewigt. Es starben aber auch 41 Franzosen, deren Namen nicht bekannt sind. Gleichzeitig setzte sich Friedrich Wilhelm II. von Preussen damit selbst ein Denkmal. Für ihn war es der erste Sieg über die Revolutionsarmee auf der Grundlage eines nationalen Zusammenschlusses. Auf einem Steinsockel liegen ein Sturmbock, ein Helm, ein Schild, die Keule des Herkules und das Fell des von Herkules besiegten Nemeischen Löwen:

12.08.2018: Am Ende der Zeil steht das neun Meter hohe Uhrtürmchen. 1894 entstanden und vom damaligen Ostend-Verein gestiftet, bildete es Ende des 19. Jahrhunderts den Dreh- und Angelpunkt des damals hauptsächlich jüdisch geprägten Ostends. So diente das Türmchen nicht nur der zeitlichen Orientierung für das Abendgebet, sondern war für jüdische Familien auch ein wichtiger Treffpunkt. 2015 wurde das Türmchen nach einer umfangreichen Sanierung wieder an seinem Platz aufgestellt. 120 Jahre hatten ihre Spuren an Korpus, Engelsfiguren und Dekor des Uhrtürmchens hinterlassen. Die Uhrmechanik war marode und die stolze Ritterfigur auf der Spitze drohte herabzustürzen: