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Baudenkmäler und Sehenswürdigkeiten

23.03.2019: Die katholische Pfarrkirche Heilig-Kreuz, erbaut nach Plänen von Josef Buchkremer, wurde im Jahr 1902 geweiht und ist eine kreuzförmige, dreischiffige Basilika. Auf Grund des begrenzten Bauplatzes kam eine andere Form an dieser Stelle nicht in Frage. Architektonisch setzt sich die Kirche aus Elementen der deutschen und französischen Hochgotik zusammen:

Der Aachener Dom, auch Hoher Dom zu Aachen, Aachener Münster oder Aachener Marienkirche, ist die Bischofskirche des Bistums Aachen und das bedeutendste Wahrzeichen der Stadt Aachen. Der über 1200-jährige Aachener Dom ist ein heterogen aufgebautes, durch viele Stilepochen beeinflusstes Bauwerk, das durch zahlreiche Überformungen, Abrisse und Anbauten gekennzeichnet ist. Die Funktion des Kirchenbaus veränderte sich im Laufe der Geschichte von der einst karolingischen Pfalzkapelle zur Bischofskirche der Gegenwart (23.03.2019):

Das Ponttor aus dem 14. Jahrhundert zeitweise auch Brückenpforte genannt, ist das westliche der beiden Nordtore der ehemaligen äusseren Aachener Stadtmauer. Neben dem Marschiertor im Süden ist das Ponttor eines der beiden heute noch erhaltenen ehemals elf Stadttore der damaligen freien Reichsstadt Aachen (23.03.2019):

Das Marschiertor war das Südtor der äusseren Aachener Stadtmauer. Es gehörte, wie das andere heute noch erhaltene Tor, das Ponttor, zu den vier Haupttoren (Ponttor, Kölntor, Marschiertor und Jakobstor) des vom 14. bis zum 15. Jahrhundert errichteten zweiten Stadtbefestigungsrings Aachens. Es gehört zu den mächtigsten noch erhaltenen Stadttoren Westeuropas (23.03.2019):

23.03.2019: Vom Dom kommend war und ist die katholische Pfarrkirche St. Jakob die erste Stationskirche, in der Pilger nachweislich seit dem 12. Jahrhundert beten, bevor sie der so genannten Niederstraße über Lüttich, Paris und Tours nach Santiago de Compostela wallfahren. Erstmals wird die alte, wesentlich kleinere Kirche St. Jakob, die bis 1885 gegenüber der heutigen Kirche stand, um 1165 nach Christus erwähnt, urkundlich 1215. Die heutige Kirche, deren Grundstein 1877 gelegt und die 1886 geweiht wurde, weist von außen einen neugotisch-romanischen Stil auf, wurde aber innen aufgrund von Zerstörungen im Herbst 1944 in den Jahren 1949 bis 1953 massiv umgestaltet. Die Farbgebung der Kirche erfolgte erst 1973-74:

Aachen Hauptbahnhof ist der größte der drei in Betrieb befindlichen Bahnhöfe in der Stadt. Hier halten die Fernverkehrszüge Thalys und ICE sowie Nahverkehrszüge der Linien RE 1 (NRW-Express), RE 4 (Wupper-Express), RE 9 (Rhein-Sieg-Express), RE 18 (LIMAX), RB 20 (Euregiobahn) und RB 33 (Rhein-Niers-Bahn). Mit Ausnahme der Euregiobahn enden und beginnen alle genannten Nahverkehrslinien im Aachener Hauptbahnhof. Das im Jugendstil errichtete Bauwerk wurde im Jahr 1905 eröffnet (23.03.2019):

21.03.2019: Mit insgesamt sieben Haltepunkten ist der Kaiserslautern Hauptbahnhof der wichtigste Bahnhof der rheinland-pfälzischen Mittelstadt Kaiserslautern. Er bedient derzeit 13 Bahnsteiggleise. Die Innenstadt von Kaiserslautern befindet sich vom Bahnhof aus gesehen nördlich. Die jetzige Empfangshalle wurde um das Jahr 1950 fertiggebaut und zuletzt 2003 modernisiert. In dem Kreuzungsbahnhof gibt es zahlreiche  Verbindungen im Nah- und Fernverkehr. Berlin ist in unter sechs Stunden zu erreichen, München in unter vier Stunden, Köln in unter zweieinhalb Stunden und Frankfurt sowie Stuttgart in eineinhalb Stunden. Zudem gibt es mehrere internationale Verbindungen. Hier halten alle ICE und TGV-Verbindungen nach Paris. Auf dem neugestalteten Bahnhofsvorplatz befindet sich ein stark frequentierter Busbahnhof, durch welchen ein fliessender Übergang zum ÖPNV besteht:

21.03.2019: Die zur Ruine gewordene Kaiserpfalz von Kaiserslautern, im Volksmund auch Barbarossaburg oder Burg Kaiserslautern genannt, ist eine durch Kaiser Friedrich Barbarossa im 12. Jahrhundert als Königspfalz erbaute Wehr- und Verwaltungsburg in der westpfälzischen Stadt Kaiserslautern. Die Reste der Anlage liegen auf 232 m am nach Süden geneigten Hang des Rittersbergs im Stadtzentrum von Kaiserslautern direkt an der Burgstrasse unterhalb der Stelle, wo sich heute das neue Rathaus befindet. Im 12. Jahrhundert war dort noch ein von der Lauter umflossenes Felsplateau. Die Reste der Burgruine sind frei zugänglich, lediglich der Casimirsaal und die unterirdischen Gänge können nur im Rahmen von Führungen besichtigt werden:

21.03.2019: Das Rathaus in Kaiserslautern wurde von dem Architekten Roland Ostertag erbaut und ist 84 m hoch und eine Kombination aus Hochhaus und Flachbauten in Stahlbetonskelettbauweise. Das Gebäude besteht aus Schichten aus Beton und Glas. Es besitzt 24 oberirdische Stockwerke und 3241 Treppenstufen. Im 22. Stock befindet sich eine Dachterrasse und im 21. Stockwerk befindet sich ein Restaurant mit einem Ausblick auf die gesamte Stadt. Die obersten Stockwerke werden nur für Lagerzwecke und Betriebstechnik genutzt. Vier Aufzüge im Gebäude erschließen alle Stockwerke:

21.03.2019: Die Pfalzgalerie ist ein Kunstmuseum. Es wurde 1874 auf Initiative des pfälzischen Regierungspräsidenten Paul von Braun als Gewerbemuseum bzw. Sitz der Königlichen Kreis-Baugewerkschule gegründet und von 1875 bis 1880 erbaut. Seine heutige Aufgabe ist die Pflege und Präsentation von Malerei und Plastik des 19. bis 21. Jahrhunderts. Das Haus liegt mitten in der Kaiserslauterner Innenstadt unweit des Rathauses: