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Kulturstätten

26.03.2022: Zu besichtigen sind Puppen aller namhaften Puppenfabriken aus Porzellan, Papiermaché, Holz, Celluloid und Wachs. Alle Puppenhäuser, Stuben, Küchen, Kaufläden
und Bauernhöfe sind reichhaltig mit vielen liebenswerten grossen und kleinen Zubehörteilen eingerichtet. Die Puppen und Spielzeuge stammen überwiegend aus
der Familie der Museumsinhaber und wurden in der Zeit von 1830 bis 1940 in Thüringen, dem Erzgebirge und im Nürnberger Raum hergestellt:

22.03.2022: Das Kulturhaus Gotha ist die Spielstätte für Opern, Operetten, Musicals, Konzerte, Schauspiel, Unterhaltung und Shows in Gotha. Ursprünglich als Kino gebaut und 1940 eröffnet, begann 1973 mit neuem Bühnenhaus, Theatercafé und modernisiertem Innenausbau die Glanzzeit des Hauses als Kreiskulturhaus. 1990 – nun als Eigentum der Stadt Gotha – erfolgte die Umbenennung in Gothaer Kulturhaus. Die vorhandene Theaterbühne mit Drehbühne sowie die installierte Licht- und Tontechnik ermöglichen Aufführungen aller Art. Eine Einmaligkeit ist die in das Haus eingebaute Schuke-Orgel. Der Saal bietet durch seine Holzvertäfelung eine intime Atmosphäre und gute Akustik. Wenn die Thüringen Philharmonie Gotha gastiert, wird das Haus regelmässig zum Konzertsaal. Mit einer Kapazität von 795 Plätzen ist das Kulturhaus Gotha ein exzellenter Veranstaltungsort für Veranstaltungen der verschiedensten Genres. Das Besondere am Haus – es erstrahlt im Retro-Flair der Siebziger Jahre:

22.03.2022: Am Fuss Schloss Friedensteins wurde zwischen 1864 und 1879 das Herzogliche Museum im ebenso eleganten wie pompösen Stil des Historismus errichtet. Aussen wie innen hat sich die hervorragende Architektur weitgehend bis ins Detail erhalten. In den vergangenen Jahren dank der Förderung durch die Bundesrepublik Deutschland, den Freistaat Thüringen und die Stadt Gotha saniert, konnte das Haus 2013 neu eröffnet werden. In ihm sind jetzt die einzigartigen Gothaer Kunstsammlungen ausgestellt. Die Sammlungen gingen hervor aus der Sammelleidenschaft der Gothaer Herzöge und vereinen heute ägyptische Mumien, antike Vasen, Skulpturen und Goldschmuck, Korkmodelle antiker römischer Bauten aus dem 18. Jahrhundert und Kunstschätze aus China und Japan. Zu den Höhepunkten zählen sicher die niederländischen und deutschen Gemälde mit Werken von Peter Paul Rubens, Jan van Goyen, Lucas Cranach dem Älteren und Caspar David Friedrich. Einzigartig aber ist das weltberühmte „Gothaer Liebespaar“, ein ebenso mysteriöses wie künstlerisch herausragendes Gemälde der Vor-Dürer-Zeit. Ins rechte Licht gerückt sind auch Bildwerke von Conrad Meit und Adriaen de Vries, vor allem aber die Skulpturen Jean-Antoine Houdons. Die weltweit grösste Sammlung an Werken dieses sensiblen französischen Bildhauers des Klassizismus ausserhalb Frankreichs befindet sich in Gotha. Bemerkenswert sind auch die keramischen Sammlungen in Gotha, die italienische Majolika des 16. Jahrhunderts, Böttgersteinzeug und Meissener Porzellan des 18. Jahrhunderts umfassen. In den farbigen, in neuem Licht inszenierten Räumen präsentiert sich so eine historische, vielfältige und qualitätvolle Sammlung dem modernen Publikum:

12.03.2022: Das Städtische Museum Göttingen dokumentiert mit rund 150.000 Objekten die kulturgeschichtliche Entwicklung der Stadt von der ersten Besiedlung über die Gründung der Georg-August-Universität bis in die Gegenwart. Seit der Eröffnung am 28. November 1897 ist das Museum in dem einzigen erhaltenen Renaissance-Adelssitz der Stadt untergebracht, dem 1592 vom braunschweigischen Kanzler Johann von Jagemann errichteten Hardenberger Hof in der Altstadt, der später von 1619 bis 1812 als Stadthof der Familie von Hardenberg diente. 1896 war das Baudenkmal von der Stadt erworben und nach Plänen von Stadtbaurat Heinrich Gerber umgebaut worden. Auf diesen durchgreifenden Umbau des Hardenberger Hofs geht die Dachgestaltung mit dem großen Zwerchhaus und Dachgauben ebenso zurück wie der an der westlichen Schmalseite angebaute originelle Kapellenbau, der auf Wunsch Heynes zur Aufnahme kirchlicher Ausstellungsstücke diente. Ab 1906 und nochmals seit 1912 wurden auch Räume des westlich anschliessenden Fachwerkbaus der Alten Post durch das Museum mit genutzt. Später bis 1935 kam dazu auch das gesamte zweigeschossige langgestreckte Eckgebäude bis zur Jüdenstraße, das im dritten Viertel des 18. Jahrhunderts als Unterkunftsgebäude und Remise der Post angelegt worden war und von 1865 bis 1879 die Höhere Mädchenschule beherbergt hatte. Das Posthalterhaus ist ein dreigeschossiges Fachwerkhaus, das 1739 als kurfürstlich hannoversche Post erbaut wurde. Seit 2009 sind beträchtliche Bauschäden in den Fachwerkbauten Alte Post und Alte Remise bekannt, sodass der grösste Teil der Dauerausstellung schliessen musste. Eine Teilsanierung der beschädigten Gebäude wurde 2017 abgeschlossen. Eine Gesamtwiedereröffnung des Städtischen Museums lässt weiter auf sich warten, da (Stand Sommer 2021) noch Unklarheiten über eine sinnvolle Instandsetzung des Kerngebäudes Hardenberger Hof sowie die Planung von benötigten Ergänzungsbauten auf der rückwärtigen Hofseite bestehen:

12.03.2022: Das Deutsche Theater ist ein 1890 erbautes Schauspielhaus in Göttingen. Das Theater ist das Grösste in Göttingen. Nach dem Grossbrand des alten Stadttheaters am Neuen Markt, dem heutigen Wilhelmsplatz, in der Nacht vom 10. zum 11. Januar 1887 war man sich in der Göttinger Bürgerschaft über die Notwendigkeit eines neuen, würdigen Theaterbaus einig. Am 18. Juli 1887 trafen die städtischen Gremien die Entscheidung, das Theater zwischen dem Königlichen Gymnasium (dem heutigen Max-Planck-Gymnasium) und den Göttinger Wallanlagen im Ostviertel zu errichten. Das Theater wurde in den Jahren 1889 und 1890 als Duplikat des Oldenburger Grossherzoglichen Hoftheaters von Architekt Nierenheim nach den Plänen des Oldenburger Hofbaumeisters Gerhard Schnitger als Werksteinbau im Stil der Neorenaissance errichtet:

08.03.2022: Einheimische Meister schufen den ersten Barockbau Iphofens, im Detail noch stark von der ausklingenden Renaissance beeinflusst. Die grossen Quadersteine stammen von der Mauer des Schlosses Schwanberg, das während des Bauernaufstandes im Jahr 1525 zerstört wurde. Der stattliche Frühbarockbau, der ursprünglich als Gasthaus errichtet wurde (1688 – 1693), beherbergte später den Würzburger Amtshof, dann das bayerische Rentamt. Heute ist hier das Knauf-Museum untergebracht. 205 Repliken zeigen die Glanzlichter der grossen Museen, wie zum Beispiel des Ägyptischen Museums Berlin oder des Louvre in Paris. Kunst aus vier Erdteilen und fünf Jahrtausenden ist in Abformungen versammelt. Jährliche Höhepunkte sind die hochkarätigen Sonderausstellungen, die im modernen Anbau des Museums gezeigt werden:

28.02.2022: Das Kulturhaus Lÿz ist der Veranstaltungsort für Kleinkunst, Theater, Musik, Kabarett, Film, Varieté und Literatur in Siegen. Mit mehreren zehntausend Besuchern und bis zu 200 Veranstaltungen pro Spielzeit zählt das Lÿz zu den grossen Spielstätten Südwestfalens. Im historischen Ambiente der ehemaligen „Schule für höhere Töchter“ (Lyzeum) haben viele bundesweit populäre Künstler ihre ersten Bühnenerfahrungen gesammelt. Aktuelle Showlegenden und Kleinkunstperlen, die dem Kulturhaus in der Siegener St.-Johann-Straße 18 verbunden sind, kehren dabei immer wieder gerne zurück und sorgen für grosstädtisches Flair rund um die Theatersäle. Vor allem durch den spannenden Programmmix, das ausgewogene Nebeneinander von guten alten Bekannten und der Entdeckung vielversprechender Newcomer hat sich das Lÿz seinen ausgezeichneten Ruf bei Künstlern und Besuchern erarbeitet, den es mit hochkarätigen Veranstaltungen aus den Bereichen Kabarett, Literatur und Jazz jedes Jahr aufs Neue unter Beweis stellt. Das Kultur!Büro. des Kreises Siegen-Wittgenstein verantwortet die Programmlinie und die Veranstaltungsorganisation für das Lÿz, Träger des Kulturhauses ist der Kreis Siegen-Wittgenstein:

28.02.2022: Im Juni 1996 ergriff die Stadt Siegen die Chance, das Alte Telegraphenamt von der Deutschen Telekom GmbH zu erwerben, um das in der Innenstadt gelegene denkmalgeschützte Gebäude in ein Kunstmuseum umzuwandeln. Das aus dem Jahre 1886 stammende Haus ist unschwer im Stadtbild als typisches Dienstgebäude der Wilhelminischen Epoche auszumachen. Der Aussenbau, welcher vielgestaltig durch Türme, Risalite, Dachaufbauten und im stilgerechten Fassadenmaterial gegliedert ist, folgt in seiner Aufstellung den alten Stadtgrundrissbezügen. Der Architekt, Professor Josef Paul Kleihues, der von der Stadt für die umfangreichen Umbauarbeiten gewonnen werden konnte, sah sich vor die Aufgabe gestellt, aus dem Industriedenkmal ein Museum für Gegenwartskunst entstehen zu lassen, ohne dass er in die Aussenfassade des Gebäudes eingreifen sollte. Kleihues liess den Altbau durch einen zum Schlossplatz hin orientierten Bau erweitern und dem Neubau eine freigestellte Betonwand vorblenden. Seine Gestaltungsprinzipien und seine architektonische Praxis hat Kleihues selbst in dem Begriff des poetischen Rationalismus zusammengefasst. Auf diese Weise sind in dem Museum für Gegenwartskunst auf 3400 Quadratmetern Gesamtfläche bei eindrucksvollen 1700 Quadratmetern Ausstellungsfläche beruhigte und konzentrierte Kunsträume entstanden, die ohne die historische Bausubstanz zu leugnen, eine ideale Präsentationsmöglichkeit für zeitgenössische Kunst darstellen:

28.02.2022: Das Aktive Museum Südwestfalen in Siegen befindet sich in einem 1940 erbauten Luftschutzbunker, der auf den Grundmauern der am 10. November 1938 mutwillig niedergebrannten Synagoge, errichtet wurde. Sie war am 22. Juli 1904 eingeweiht worden und diente den Jüdinnen und Juden im Siegerland bis zu ihrer Zerstörung über drei Jahrzehnte als Ort der Zusammenkunft und des Gottesdienstes. Zurzeit befindet sich das Aktive Museum Südwestfalen in einem umfangreichen Umbau- und Erneuerungsprozess. In diesem Rahmen entsteht eine neue Dauerausstellung. Vor dem Hintergrund der wechselseitigen Geschichte des Ortes erzählt sie von Menschen aus dem Kreis Siegen-Wittgenstein in der Zeit des Nationalsozialismus. Von jenen, die diskriminiert, verfolgt und ermordet wurden, aber auch von Bürgerinnen und Bürgern, die diese Verfolgung möglich machten. In der Ausstellung, vielfältigen Führungen und Workshops werden dabei in einem umspannenden Bogen auch aktuelle, gesellschaftliche Fragen diskutiert: Welche Werte machen unsere Gesellschaft aus und wie wollen wir zusammenleben?:

22.09.2021: Den Nutzungsmöglichkeiten in der Stadthalle Weinheim sind keine Grenzen gesetzt. Das Kulturzentrum der Stadt Weinheim präsentiert sich technisch auf dem allerhöchsten Niveau. Veranstaltungen wie Theater, Bälle, Konzerte, Kongresse, Gala-Diners, Bankette, Empfänge, Jahrgangstreffen und Jubiläen werden mit einer hervorragenden Akustik und einem freundlich frischen Ambiente zu absoluten Highlights. Sowohl kulturelle und gesellschaftliche als auch geschäftlichen Anlässe finden in der repräsentativen Stadthalle die perfekten Räumlichkeiten. Ob grosser und kleiner Saal oder Studiobühne, jeder Veranstaltung wird eine besondere Note verliehen: