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Andere Profanbauten

23.05.2019: Das Alte Postamt in der Bahnhofstraße 22 wurde 1906 erbaut und war damals das grösste Postamt der Region. Es steht inzwischen als Kulturdenkmal unter Denkmalschutz. Das repräsentative Postgebäude mit Turm wurde im Stil der Neorenaissance errichtet. Im Erdgeschoss befanden sich grosszügige Schalter- und Abfertigungshallen, im ersten Obergeschoss Büros und ein Morsesaal, darüber lagen Bedienstetenwohnungen. Das Gebäude ist mit Ziergiebeln, Erkern, Loggien und verschiedenem Bauschmuck äußerst aufwändig gestaltet. Es zählt zu den wenigen Amtsgebäuden in der Kernstadt, die die Luftangriff auf Heilbronn im Zweiten Weltkrieg nahezu unbeschädigt überstanden haben:

Im Jahr 1358 beschloss man in Strassburg die Errichtung eines großen Lagers und Kontors für den Weiterverkauf zollpflichtiger Produkte. Bis ins 18. Jahrhundert wurde das Zolllager vergrößert und ausgebaut. Auf der westlichen Seite des Gebäudes, in der Nähe der Brücke Saint-Nicolas, errichtete man 1393 eine große Anlegestelle mit zwei gewaltigen Kränen, die dort bis 1865 standen. Dieses 1944 durch Bombenangriffe stark in Mitleidenschaft gezogene Gebäude wurde zu Beginn der 60er Jahre wieder aufgebaut (25.04.2019):

Die Bibliothèque nationale et universitaire de Strasbourg (National- und Universitätsbibliothek von Strassburg) ist mit über drei Millionen Medieneinheiten die zweitgrößte Sammlung Frankreichs nach der in Paris. Das Gebäude wurde von 1889 bis 1894 nach Entwürfen der Architekten August Hartel und Skjold Neckelmann im Zentrum der Neustadt am Kaiserplatz (Place de la République) im Stil des Historismus nach Vorbildern der italienischen Renaissance errichtet. (25.04.2019):

01.04.2019: Das Landgericht Landau in der Pfalz ist ein Gericht der ordentlichen Gerichtsbarkeit und eines von vier Landgerichten im Bezirk des Oberlandesgerichts Zweibrücken, einem der beiden Oberlandesgerichtsbezirke des Landes Rheinland-Pfalz. Es hat seinen Sitz in Landau. Das Gebäude wurde in den Jahren 1900-1903 unter Architekt Heinrich Ullmann im Stil des Neubarock erbaut:

27.03.2019: Nach heftigen Kontroversen zwischen Bischof und Bürgern im 12. und 13. Jahrhundert wurde Speyer 1294 Freie Reichsstadt und das Münzrecht ging auf das Patriziat über. Dieses errichtete das Haus der Münzer, das auch dem Stadtrat als Amtssitz diente. Nach der Zerstörung Speyers 1689 errichtete man den imposanten Barockbau, der bis ins 19. Jahrhundert Umschlagsplatz für den Handel und später Sitz verschiedener Behörden war. Neben Einzelhandelsgeschäften ist die Alte Münze heute Sitz der städtischen Kämmerei und Immobilienverwaltung. Davor der St.-Georgs-Brunnen, der 1930 zur Ehre der Gefallenen des ersten Weltkriegs errichtet wurde. Er zeigt St. Georg über dem erschlagenen Drachen posierend:

27.03.2019: Die Postgalerie Speyer ist ein Einkaufszentrum, das 2012 in das denkmalgeschützte ehemalige Gebäude der Oberpostdirektion aus dem Jahr 1901, erweitert 1925, eingebaut wurde. Das Gebäude wurde bis 2002 von der Deutschen Post genutzt und beherbergte auch eine Fernmeldeschule. Das Bauwerk ist gemäß Denkmalliste ein schlossartiger dreigeschossiger neubarocker Mansarddachbau, mit Sandsteinquaderfassade. Die Ausstattung stammt von der Steinmetzfirma Grimm:

17.10.2018: Repräsentatives, barockes Wohnhaus – ehem. „Holtzmannisches Haus“ – von 1615 nach Entwurf von J. Horres mit Gasthof sowie Wirtschaftsgebäuden an einem Hof errichtet, 1722 und 1747 erweitert, seit 1761 im Besitz der Familie Momberger (Wappen und Inschriften). Der Gasthof ist ein Kulturdenkmal nach dem Hessischen Denkmalschutzgesetz:

02.07.2018: Entworfen wurde das oft als künstlerisches Motiv verwendete Hundertwasserhaus von dem im Jahr 2000 verstorbenen Künstler Friedensreich Hundertwasser. Der Architekt Peter Pelikan hat die Ideen des Künstlers in eine baufähige Form umgesetzt. Die Grundsteinlegung fand im November 1990 statt. Das erste Bad Sodener Kurhaus, das Haus Bockenheimer aus dem Jahre 1722, wurde in den Gebäudekomplex integriert. 17 unterschiedliche Wohnungen von 120 bis 230 Quadratmeter befinden sich in dem beeindruckenden Gebäude mit dem neunstöckigen 30 Meter hohen Turm. Die Räume sind grosszügig gefasst, gehen oftmals ineinander über und sind mit Parkettböden, teilweise von Fliesen unterbrochen, ausgestattet. Zusätzlich stehen noch 650 Quadratmeter Fläche für Gewerberäume zur Verfügung:

24.04.2018: Die Vier Türme sind ein Ensemble von vier historischen Gebäuden in der Koblenzer Altstadt, an der Kreuzung der Strassen Am Plan – Löhrstraße – Altengraben – Marktstraße. Die vier Häuser mit den kunstvollen Erkertürmen wurden 1608 erbaut und nach Zerstörung 1688 zwischen 1689 und 1692 wiederhergestellt und die Erker erneuert. In die Ecke des Hauses „Zum grünen Baum“ wurde 1950 ein Durchgang eingebaut. Er bot den Fussgängern eine Ausweichmöglichkeit, wenn hier die 1899-1967 bestehende Strassenbahn um die Ecke bog. Das Haus „Zum heiligen Petrus“ beherbergte von 1730 bis in die 2000er Jahre eine Apotheke. Das Haus mit den Pflanzen und Putten auf dem Erker überstand als einziges die Bombenangriffe des Zweiten Weltkrieges nahezu unbeschadet. Am vierten Gebäude,  der „Hauptwache“, erinnern Geschütze, Fahnen, Musketen und Hörner an die kurtrierischen Soldaten, die von hier aus polizeiliche Aufgaben wahrnahmen. In dem Gebäude befand sich noch bis 1848 die Hauptwache: