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17.06.2025: Äusserlich gut überlieferte hofbildende Anlage aus Wohnhaus und Alter Schmiede. Sie markiert die platzartige Straßengabelung von Kieler und Hindenburgstrasse und ist somit von ortsbildprägender Bedeutung. Die Alte Schmiede bezeugt die seit dem 15. Jahrhundert nachgewiesene Anwesenheit eines stationären
Schmieds, eines wichtigen Teils der städtischen Gemeinschaft. Der Standort am
Stadtausgang war typisch wegen der Feuergefahr. Die ursprüngliche Funktion
bleibt auch ohne überlieferte Innenausstattung durch das grosse Tor und den
rückwärtigen Schornstein ablesbar:

17.06.2025: Das älteste Wohnhaus der Stadt aus dem Jahr 1576 ist ein 5-Ständer-Fachwerkhaus mit vorragendem Giebel und einer Oberlichttür aus dem 18. Jahrhundert. Den Namen verdankt es wahrscheinlich der Nähe zur Strasse, in der die Färber ihr Handwerk betrieben. Heute befindet sich hier das Standesamt:

13.06.2025: Zu den auffälligen Gebäuden in der breiten Allee Am Fleth gehört die Hausnummer 40. Heute nur noch ein kleines Wohnhaus, gehörte dieses Bauteil einmal zum 1650 erbauten Zeughaus. Das für den dänischen und norwegischen König Friedrich III. erbaute Arsenal bestand einmal aus vier Flügeln. Nur noch der Mittelbau blieb davon erhalten:

13.06.2025: Das barocke Stadtpalais in Glückstadt wurde zwischen 1700 und 1728 als Wohngebäude der Konferenzräte Conrad und Jacob Johann von Wasmer errichtet. Ab 1752 diente das Gebäude als Sitz der Regierungskanzlei und Glückstädter Residenz des dänischen Königshauses. 1806 bezog das holsteinische Obergericht das Haus, ab 1876 ist darin die städtische Knabenschule eingerichtet worden. Heute sind in dem Palais Volkshochschule und Musikschule untergebracht:

13.06.2025: Der mächtige backsteingemauerte Hafenspeicher von 1827 direkt am Binnenhafen hat eine quadratische Grundfläche von 14 x 14 m. Aufzugsvorrichtungen erlaubten die Beförderung der Waren von der Wasser- wie auch von der Landseite. Von 1894 bis 1976 nutzte die Glückstädter Heringsfischerei das Bauwerk als Salzspeicher:

13.06.2025: Ursprünglich stand hier das Palais des Grafen Christian Rantzau. 1719 befahl König Friedrich IV. das baufällige Haus abzureissen. Wegen der hohen Kosten für die Uferbefestigung schenkte die Erbin dem Staat das Grundstück und ein Zucht- und Tollhaus wurde erbaut. Nachdem die männlichen Insassen 1875 nach Rendsburg verlegt wurden, folgte die Umwandlung in ein Frauenzuchthaus. 1931 wurde das Gebäude zu Wohnungen umgebaut:

12.06.2025: Die ehemalige Wassermühle Boizenburg am Mühlenteich 1 ausserhalb des Wallringes stammt von 1880 und ist heute ein Wohnhaus. Nicolaus Hinselmann (1803–1887) aus Neumünster kaufte 1866 in Boizenburg von der grossherzoglichen Kammer die Mühlenanlagen mit der Binnenmühle beim Fürstengarten, der Aussenmühle und der Windmühle am Herrengarten. Die Aussenmühle wurde 1880 erneuert und dann schrittweise erweitert. Sie diente als Getreidemühle. Die ein- und dreigeschossige verklinkerte Aussenmühle über der Boize und am früheren Mühlenteich wurde 1880 saniert und erweitert. Die Binnenmühle konnte nach Inbetriebnahme der sanierten Aussenmühle stillgelegt werden. Der Sohn Ludwig Hinselmann (1850–1926) übernahm den Betrieb und er baute 1892 den fünfgeschossigen Speicher. Mühle und Speicher verband ein Transportsteg. 1903 errichtete Hinselmann an der Aussenmühle ein Turbinenhaus mit Generator als erstes Boizenburger Elektrizitätswerk. Das Haus wurde in den 1990er/2000er Jahren saniert und zum Wohnhaus umgebaut. Die Gebäude stehen unter Denkmalschutz:

12.06.2025: Das Gebäude wurde ca. 1830 in klassizistischen Formen als teilunterkellertes zweigeschossiges, neunachsiges Gebäude mit Krüppelwalmdach errichtet. Die ursprüngliche Bestimmung dürfte die Nutzung des Gebäudes als Amtsgericht und Amtsverwaltung gewesen sein. Es wurde bis 2001 als Schule genutzt und stand dann leer. Im Jahr 2006 wurde beschlossen, das Gebäude zum Verwaltungszentrum der Stadt Boizenburg umzubauen:

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