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Die (selten: das) Nutria (Myocastor coypus), auch Biberratte oder seltener Sumpfbiber, Schweifbiber, Schweifratte oder Coypu genannt, ist eine aus Südamerika stammende und in Mitteleuropa angesiedelte Nagetierart. Sie wird entweder in einer eigenen Familie, Myocastoridae, oder als Unterfamilie Myocastorinae innerhalb der Stachelratten (Echimyidae) eingeordnet. Bedingt durch ihren südamerikanischen Ursprung bevorzugen Nutrias das milde Klima: strenge Winter führen zu erhöhter Mortalität. Weibliche Nutrias leben in kleinen Gruppenverbänden, die Männchen sind meistens Einzelgänger. Sie sind tagaktiv und an das Wasser gebunden. Nutrias können bis zu fünf Minuten lang tauchen. Bei Gefahr flüchten sie in ihre Bauten oder tauchen unter Wasser.

17.01.2022: Nutrias am Mainufer im Oberwasser der Staustufe Griesheim:

Junge Schwäne werden von beiden Eltern behütet, aber trotzdem überleben nicht alle. Die Feinde sind z.B. Vogelgrippe, Parasiten, Wetter, Fuchs, Marderhund und Seeadler. Nach zwei Monaten sehen die meisten Schwäne ganz grau aus und sie lernen gerade das Fliegen. Die jungen Höckerschwäne bleiben bis zur nächsten Balz (im Frühjahr) im Familienverband, dann werden sie vom Männchen vertrieben. Der Grössenunterschied ist jetzt nur noch gering, vom Höcker ist im ersten Jahr noch nichts zu sehen. Bis zu ihrer Geschlechtsreife im dritten oder vierten Lebensjahr versammeln sie sich zu grösseren Gruppen auf Seen. Schwäne gehören zu den Kurzstreckenziehern. Man kann auch Schwäne in grosser Anzahl, im Sommer an ihren Mauserplätzen beobachten. Die Mauserplätze liegen meistens in ruhigen Buchten. Durch die Mauser verändert sich ständig das Gefieder und der Höcker wird von Jahr zu Jahr immer grösser.

09.12.2022: Zwei Jungschwäne beim Nickerchen am Mainufer in Schwanheim:

28.10.2022: Die katholische Pfarrkirche St. Clemens wurde im Jahre 1922 nach Plänen von Architekt Josef Mockenhaupt anstelle einer früheren Kirche von 1823 und vorher errichteten Kapellen (1205, 1525) erbaut. Der mittelalterliche Glockenturm mit seiner barocken Haube des 17. Jahrhunderts wurde ebenso beibehalten wie die Sakristei und Teile des Chores. In Anlehnung an schlichte barocke Elemente präsentiert sich die Kirche als lichtdurchfluteter kuppel- und tonnengewölbter Raum. Die Gestaltung der Fenster zeigt u.a. Darstellungen der Heiligen Goar, Hildegard und Clemens sowie biblische Motive. Vier runde Wappenscheiben des 16./17. Jahrhunderts sowie figürliche Rundscheiben von 1898 ergänzen diese. Zum Inventar der Pfarrkirche zählen Bildnisse der Heiligen Clemens und Valentin (vom Ende des 15. Jahrhunderts) sowie Nikolaus (18. Jahrhundert), neugotischer Taufstein, Gefallenengedächtnis beider Weltkriege, pneumatische Klais-Orgel (1825), Chorneugestaltung aus dem Jahre 1970: