Waterclerk
01.04.2019: Das Deutsche Tor am Untertorplatz in Landau in der Pfalz ist das nordöstliche Tor der einstigen Stadtfestung, die von 1688 bis 1691 nach den Plänen des französischen Festungsbaumeisters Ludwigs XIV., französischen Generals und Marschalls von Frankreich „Sébastien Le Prestre, Seigneur de Vauban“ erbaut wurde.
Das Deutsche Tor ist baugleich mit seinem Pendant, dem Französischen Tor am Obertorplatz:

Der Landauer Löwe am Untertorplatz in Landau von Bernhard Bleeker, Inschrift am Sockel „Deutscher Wehr zur Ehr“, eingeweiht am 2. August 1936:

01.04.2019: Das nur noch in Resten original erhaltene Gebäude aus dem 15. Jahrhundert diente im Mittelalter und in der Neuzeit unter der Leitung eines städtischen Kaufhausmeisters dem von der Stadt überwachten und besteuerten Zwischenhandel. Im Obergeschoss befand sich der städtische Tanzsaal. Im Erdgeschoss standen die Woll- und Fruchtwaagen sowie die Eichgerätschaften. Um 1838 wurde das Haus zu einem Konzert- und Theatergebäude umgebaut. Nachdem 1907 die Festhalle eröffnet wurde, zog hier 1909 das Kino ein. 1995 engagierte sich eine Bürgerinitiative, um aus Haus ein Kulturzentrum zu machen. Die Bemühungen hatten Erfolg: Zusammen mit dem Frank-Loebschen-Haus und der Katharinenkapelle haben die Landauer nun ein Kulturzentrum Altstadt:
01.04.2019: Das neue Rathaus wurde 1827 als Kommandantur der bayrischen Militärverwaltung im klassizistischen Stil erbaut. Innerhalb des Rathauses befinden sich das Tourismusbüro, das Bürgerbüro und Standesamt der Stadt Landau:

Das Reiterstandbild mit der Darstellung des Prinzregenten Luitpold von Bayern wurde am 22. Mai 1892 enthüllt, damals noch inmitten eines Brunnens. Erst zwei Jahre später, im Jahr 1894, konnte Luitpold den Brunnen mit Standbild, übrigens das einzige in der Pfalz, selbst bewundern:
01.04.2019: Der Galeerenturm ist vermutlich der ehemalige Bergfried der 1308 abgetragenen Reichsburg Landau und einzig erhaltener Turm der mittelalterlichen Stadtmauer. Ab 1732 diente er als Gefängnis für Militärhäftlinge. Den Namen erhielt der Turm, da die Sträflinge von dort auf die Galeeren geschickt wurden:

LANDAU IN DER PFALZ
(46.800 Einwohner, 142 m ü. NHN) ist eine kreisfreie Stadt im südlichen Rheinland-Pfalz. Die ehemals elsässische Reichstadt ist Verwaltungssitz des Landkreises Südliche Weinstrasse, welchem sie selbst aber nicht angehört. Flächenmässig ist Landau die drittgrößte Stadt der Pfalz nach Kaiserslautern und Neustadt an der Weinstrasse. Nach der Einwohnerzahl stehen neben Kaiserslautern und Neustadt auch die drei vorderpfälzischen Städte Ludwigshafen, Speyer und Frankenthal ebenfalls vor Landau. Zentrales Fliessgewässer innerhalb der Stadtgrenzen ist die Queich, die in West-Ost-Richtung zunächst am südlichen Ortsrand von Godramstein und anschliessend durch die Kernstadt verläuft. Die Südpfalzmetropole ist Universitätsstadt und eine der größten Weinbau treibenden Gemeinden Deutschlands. Tradition verbindet sich mit Moderne, Vergangenheit und Zukunft gehen Hand in Hand. Zur Tradition gehören unter anderem die langjährigen Partnerschaften mit den elsässischen Städten Haguenau und Ribeauvillé sowie mit Ruhango in Ruanda, Südostafrika.
Hauptbahnhof:

Wasserturm des ehemaligen Schlachthofs von 1893:

Fernmeldeturm Landau:

Alte Kanalschleuse an der Queich:

Die Jugendstil-Festhalle von 1907:

Landgericht Landau in der Pfalz:

Stadtpfarrkirche St. Maria:

Bismarckturm:

Französisches Tor:

Deutsches Tor mit Landauer Löwen:

Galeerenturm (ehemaliger Bergfried):

Rathaus und Reiterstatue Prinzregent Luitpold von Bayer:

Altes Kaufhaus:

Alle Aufnahmen enstanden währen eines Tagesbesuchs am 01.04.2019.
01.04.2019: Besuch Bismarckturm Landau/Pfalz (Höhe: 12 m, Einweihung: 1910). Der im Jugendstil gehaltene Turm wurde in dem für die Südpfalz typischen roten Sandstein erbaut, den man aus der von Marquis de Vauban erbauten Landauer Festung brach:






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