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NEBELHORNBAHN

Die Nebelhornbahn ist eine in drei Sektionen ausgeführte Luftseilbahn auf das Nebelhorn (2.224 m), einem Berggipfel überhalb von Oberstdorf in den Allgäuer Alpen. Auf gut 5,7 Kilometern Länge überwindet sie eine Höhendifferenz von etwa 1400 Metern.

Talstation auf 828 m:

Eine Gondel der I. Sektion kurz vor der Talstation auf 828 m:

Zu Berg fahrende Kabine mit den Schattenbergschanzen in Oberstdorf:

Oberster Stützpfeiler der II. Sektion mit einer Kabine kurz vor der Station Höfatsblick auf 1.932:

Station Höfatsblick auf 1.932 mit Nebelhorn und der Gipfelstation:

Die zwei Gondeln der III. Sektion:

Gipfelkreuz und Gipfelstation am Nebelhorn:

Bergdohle unterhalb des Gipfels:

Blick zum Hochvogel 2.592 m:

Blick nach Norden zum Rubihorn:

Nordwandsteig um den Gipfelaufbau herum mit Blick zum Beginn des Hindelanger Klettersteigs:

Alpenvereinshütte Edmund-Probst-Haus (1.932 m) der DAV-Sektion Allgäu Immenstadt neben der Seilbahnstation Höfatsblick:

Der Seealpsee auf 1.622 m Höhe mit Hinterer Seealpe unterhalb des Schattenbergs:

Gleitschirmfliegen von der Station Höfatsblick:

Alle Bilder entstanden während eines Kurzurlaubes mit meiner Patentochter Zoe in Oberstdorf am 31.07. und 01.08.2018.

 

Der Bahnhof Oberstdorf ist ein Kopf- und Endbahnhof des Marktes Oberstdorf im Oberallgäu. Der Bahnhof ist Endpunkt der Bahnstrecke Immendorf – Oberstdorf und wird täglich von ungefähr 40 Zügen der DB (darunter IC 26 + 55) und der Länderbahn bedient. Das moderne Empfangsgebäude wurde 2001 errichtet (01.08.2018):

AUDI ARENA OBERSTDORF

Die Skisprunganlage Audi Arena Oberstdorf (bis 2017 Erdinger Arena, bis 2004 Skisprungstadion am Schattenberg) liegt am östlichen Ortsrand von Oberstdorf unterhalb des Schattenbergs. Sie besteht aus einer HS 137 Großschanze, einer HS 106 Normalschanze, drei kleineren Mattenschanzen und einer Tribünenanlage. Das Stadion ist einer der Austragungsorte der Vierschanzentournee. Seit 1953 findet hier das Auftaktspringen der Sprungserie statt. Heimatverein ist der Skiclub Oberstdorf, Betreiber ist die Skisport- und Veranstaltungs GmbH.

Blick aus Richtung Norden auf die Anlage unterhalb des Schattenbergs und der Nebelhornbahn:

Blick aus Südwest von der Trettach:

Aufsprunghänge:

Schrägaufzug für die beiden Hauptschanzen (Bj. 2004, Förderhöhe 84 m, Fahrbahnlänge 200 m, 40 Personen):

Kleiner Schrägaufzug für die Mattenschanzen:

Alle Aufnahmen entstanden während eines Kurzurlaubs im Jahr 2018 am 1. August

11.07.2018: Nach einer Bauzeit von 20 Monaten wurde der Stuttgarter Fernsehturm am 5. Februar 1956 in Betrieb genommen. Mit seiner imponierenden Höhe von 217 m ist er das Ur-Modell für die Fernsehtürme in aller Welt. Ursprünglich wollte der damalige Süddeutsche Rundfunk seine Antennen für die Ausstrahlung der Fernseh- und der UKW-Radiosendungen auf einen der damals üblichen 200 Meter hohen, mit Drahtseilen gesicherten Eisen-Gittermasten stellen. Dieses monströse Projekt rief den als Brückenbauer und Statiker bekannt gewordenen Stuttgarter Ingenieur Prof. Fritz Leonhardt auf den Plan. Seine Idee war es, statt eines hässlichen Gittermastes eine elegante Betonnadel aus dem Wald von Degerloch wachsen zu lassen und diese mit einem touristisch und gastronomisch nutzbaren Turmkorb mit Aussichtsplattformen zu versehen. Heute ist der Fernsehturm beliebtes Wahrzeichen Stuttgarts.

Aus Richtung Waldfriedhof:

Von der U-Bahn-Station Marienplatz aus gesehen:

Vom Zugang aus der Jahnstrasse:

Empfangsschild:

Ausblicke von der Aussichtsplattform auf U-Bahn-Station Ruhbank, Stuttgarter Fernmeldeturm, Bahnhofsviertel und Neues Schloss, Gazistadion der Stuttgarter Kickers, Mercedes-Benz-Arena (Neckarstadion) des VFB:

11.07.2018: Der Wasserturm Stuttgart-Degerloch ist ein 1912 im Stuttgarter Stadtbezirk Degerloch auf dem Bopser fertiggestelltes Bauwerk mit seit 2008 in direkter Nachbarschaft stehendem Wasserhochbehälter. Der Wasserturm wurde von 1911 bis 1912 erbaut nach den Entwürfen des städtischen Hochbauamts und der Stuttgarter Eisenbetonbaugesellschaft als ausführenden Firma. Er hat einen Durchmesser von 10,90 Metern und eine Höhe von 28 Metern:

Wasserturm und Wasserhochbehälter vom Fernsehturm aus gesehen:

ZAHNRADBAHN STUTTGART

Die Zahnradbahn Stuttgart verbindet den Marienplatz in Heslach in 266 m Höhe mit der U-Bahn-Station Degerloch (470 m) und wird im Liniennetz der Stuttgarter Strassenbahnen SSB als Linie 10 geführt. Die im Volksmund kurz „Zacke“ genannte Bahn gilt als Wahrzeichen Stuttgarts. Rechtlich gesehen handelt es sich heute um eine Strassenbahn gemäss der Strassenbahn-Bau- und Betriebsordnung. Auf der Strecke verkehren drei Fahrzeuge des Typs ZT 4 (Zahnrad-Triebwagen mit 4 Achsen). Neben der Zugspitzbahn, der Wendelsteinbahn und der Drachenfelsbahn ist sie eine von nur noch vier Zahnradbahnen in Deutschland. Als einzige dient sie dabei nicht vorwiegend touristischen Zwecken, sondern dem regulären ÖPNV.

Anzeigetafel an der Station Degerloch:

Wagen 1003 bei der Ankunft an der Talstation und in Warteposition zur erneuten Bergfahrt:

Wagen 1001 in Warteposition als Sonderfahrt an der Bergstation Degerloch:

Wagen 1002 auf Bergfahrt bei der Einfahrt in die Station Zahnradbahnhof Degerloch:


Alle Aufnahmen entstanden während eines Kurzbesuches in Stuttgart am 11.07.2018

 

STANDSEILBAHN STUTTGART

Die Standseilbahn Stuttgart verbindet den Südheimer Platz in Heslach in 297 m Höhe mit dem Waldfriedhof (382 m) im Stadtteil Degerloch und wird im Liniennetz der Stuttgarter Strassenbahnen SSB als Linie 20 geführt. Im Gegensatz zu vergleichbaren Anlagen dient die Stuttgarter Seilbahn kaum touristischen Zwecken, sondern überwiegend dem lokalen öffentlichen Personennahverkehr. Im Volksmund wird sie auch als Erbschleicher-Express, Lustige-Witwen-Bahn (diese Bezeichnung wurde 2004 eingeführt) oder Witwen-Express bezeichnet. Ein weiterer Spitzname in Anspielung auf ihre Eigenschaft als Standseilbahn ist Schnürlesbahn. Die Standseilbahn mit einer Spurweite von 1000 Millimetern (Meterspur) legt die Fahrstrecke von 536 Metern in vier Minuten zurück. Das Zugseil ist 35 Millimeter dick.

Abfahrt Wagen 1 von der Talstation:

Ankunft Wagen 2 an der Talstation:

Talstation:

Informationstafel der Umgebung:

Fahrplantafel in der Talstation:

Rückwärtiger Führerstand mit Bremsrad und verschlossenem Bedienpult:

Innenraum:

Bergfahrt mit Wagen 2 (Talblick und im Gegenverkehr Wagen 1 in der Abtschen Weiche:

Alle Aufnahmen entstanden während eines Kurzbesuchs in Stuttgart am 11.07.2018.

 

02.07.2018: Die Katholische Kirche Sankt Katharina liegt am Rand des Neuen Kurparks. 1864 wurde am nördlichen Ende des Alten Kurparks eine katholische Kapelle errichtet, benannt nach der heiligen Katharina von Alexandrien. Nach dem  Zweiten Weltkrieg befand sich der Bau in einem schlechten Zustand. Auch wegen der wachsenden Anzahl der Katholiken in Bad Soden entschied man sich für den Abriss der alten Kirche und den Neubau an einem anderen Ort. 1957 wurde die katholische Kirche St. Katharina geweiht:

02.07.2018: Der Bad Sodener Kopfbahnhof liegt im Zentrum der Stadt. Soden verfügte bereits ab 1847 über eine Bahnverbindung nach Höchst – die zweite Nebenstrecke Deutschlands. Damals entstand auch ein erstes Bahnhofsgebäude mit einer offenen Halle in der Mitte und zwei ebenerdigen Anbauten rechts und links. Um 1910 wurde das veraltete Bahnhofsgebäude modernisiert. Die offene Halle machte einem geschlossenen Empfangsgebäude Platz. Der Uhrturm (Treppenturm) und die klassizistischen Gestaltungselemente verleihen dem Gebäude bis heute einen einheitlichen Gesamteindruck. 2011 erwarb die Firma Messer das Gelände und sanierte 2014 das alte Bahnhofsgebäude aufwändig. Heute befinden sich dort Veranstaltungsräume, die für Feierlichkeiten der Firma Messer dienen oder angemietet werden können. Das Gebäude steht unter Denkmalschutz, da äusserlich im Wesentlichen der Bauzustand von 1910 erhalten ist:

02.07.2018: Das Schlösschen wurde 1847 im Auftrag von Herzogin Pauline von Nassau (1810-1856), der Witwe des 1839 verstorbenen Herzogs Wilhelms von Nassau, erbaut. Ihr erster Kuraufenthalt mit ihren Kindern in Soden 1841 über sieben Wochen gefiel ihr so gut, dass sie einen eigenen Landsitz errichten liess. Zum dreistöckigen Wohnhaus gehörten noch Wirtschaftsräume, ein Hofraum, ein Garten, die gegenüberliegende Remise, eine Wiese und brachliegendes Ackerland. 1855 verkaufte die Herzogin das Anwesen an den Sanitätsarzt Dr. Georg Thilenius. 1908/09 verkaufte der Arzt den gesamten Gebäudekomplex mit Parkgelände an die Gemeinde Soden. Das Areal wurde mit dem Kurpark verbunden, das Paulinenschlösschen als Rathaus genutzt. Seit der Jahrtausendwende ist im Paulinenschlößchen das Bürgerbüro untergebracht ist: