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21.03.2019: Die Burg Hohenecken ist die Ruine einer Spornburg oberhalb des Kaiserslauterer Stadtteils Hohenecken in Rheinland-Pfalz. Weithin sichtbar liegt dieses eindrucksvolle Zeugnis staufischer Baukunst auf dem Sporn am Ende eines Bergrückens. Die aus Ober- und Unterburg bestehende Ruine misst mitsamt Zwinger und Graben immerhin 50 mal 90 Meter. Obwohl die Wehr-und Wohnanlage 1689 im Pfälzischen Erbfolgekrieg von den Franzosen zerstört wurde, sind bis heute beachtliche Teile erhalten geblieben. Besonders beeindruckt die mächtige, 25 m breite und 11 m hohe Schildmauer mit dem Rest des dahinterstehenden fünfeckigen Bergfrieds:

Blick auf Hohenecken:

Kaiserslautern

( 100.000 Einwohner) liegt im Pfälzerwald in Rheinland-Pfalz. Mit Bezug auf die Blütezeit unter dem Stauferkaiser und Erbauer der Pfälzer Kaiserburg, Friedrich I. Barbarossa, nennt sich Kaiserslautern auch Barbarossastadt. Die Stadt ist nach der Einwohnerzahl die fünftgrösste Stadt in Rheinland-Pfalz. Flächenmässig ist Kaiserslautern die größte Stadt des Bundeslandes. Die Stadt wird von der Lauter durchflossen, die im Stadtinneren jedoch unterirdisch geführt wird. Die Stadt wird im Süden und Osten von bewaldeten Höhen wie dem 285 m hohen Betzenberg oder dem etwa 280 m hohen Lämmchesberg umgeben, die beide unmittelbar südlich der Kernstadt liegen. Weiter südlich erstreckt sich der Grosse Humberg (427 m) sowie der 450 m hohe Harte Kopf.

BURGRUINE HOHENECKEN im gleichnamigen Stadtteil Kaiserslauterns. Die Burg entstand um 1200 und thront auf dem Schlossberg über dem Ort. Sie gilt unter Experten immer noch als eine der sehenswertesten Burgen der Stauferzeit:

Pfarrkirche ST. ROCHUS in Kaiserslautern-Hohenecken unterhalb der Burg:

Der HUMBERGTURM auf dem 427,9 m hohen Grossen Humberg im Süden der Stadt:

Aussicht vom Humbergturm auf Kaiserslautern und das Fritz-Walter-Stadion auf dem Betzenberg:

Das RATHAUS (Höhe 84 m) am Willy-Brandt-Platz:

Die FRUCHTHALLE wurde zwischen 1843 und 1846 nach Plänen von August von Voit im Stil der Neorenaissance nach Vorbild der italienischen Frührenaissance erbaut. Sie diente zunächst als Markthalle für Getreide. Nach mehreren Umbauten im Inneren wird die Fruchthalle heute als städtische Veranstaltungshalle für Konzerte und andere kulturelle Angebote genutzt. Sie gilt als Baudenkmal von außergewöhnlichem Rang:

Am 30. September 1995 wurde das neue PFALZTHEATER am Willy-Brandt-Platz mit einem grossen Eröffnungswochenende eingeweiht und unter der Intendanz von Pavel Fieber die Theaterpforten einem begeisterten Publikum geöffnet. Das Pfalztheater Kaiserslautern ist das einzige Theater mit festem Ensemble in der Pfalz und das zweitgrößte des Bundeslandes:

Das MUSEUM PFALZGALERIE ist ein Kunstmuseum. Es wurde 1874 auf Initiative des pfälzischen Regierungspräsidenten Paul von Braun als Gewerbemuseum bzw. Sitz der Königlichen Kreis-Baugewerkschule gegründet und von 1875 bis 1880 erbaut. Seine heutige Aufgabe ist die Pflege und Präsentation von Malerei und Plastik des 19. bis 21. Jahrhunderts. Das Haus liegt mitten in der Kaiserslauterner Innenstadt unweit des Rathauses:

Der Betzenberg im Süden aus Richtung Pfalzgalerie:

Weder Barbarossas Kaiserpfalz noch das Renaissanceschloss, das sich Pfalzgraf Johann Casimir gleich in dessen Nachbarschaft erbauen ließ, sind heute noch existent. Doch ganz verschwunden ist dieser Prachtbau nicht. Die 1934 mit einem Dach versehenen und PFALZGRAFENSAAL getauften Ruinen sind durchaus sehenswert:

Fritz-Walter-Stadion auf dem Betzenberg in unmittelbarer Nähe des Hauptbahnhofs:

Der Hauptbahnhof:

Alle Aufnahmen entstanden bei einem Tagesbesuch am 21.03.2019.

Die Friedensbrücke ist eine Strassenbrücke über den Main. Sie verbindet den Baseler Platz im Gutleutviertel mit der Stresemannallee in Sachsenhausen. Die 287 m lange Brücke (Konstruktion Stahlverbundbrücke) wurde von 1950 bis 1951 anstelle der von 1844 bis 1848 entstandenen Wilhelmsbrücke errichtet. Über die Friedensbrücke führen die Bundesstrasse 44 und diverse Strassenbahnlinien (12.03.2019):

Der Wasserturm wurde zwischen April und September 1904 erbaut, zusammen mit einem eigenen Wasserwerk. Der Entwurf stammt von Baurat Kelm. Über dem kreisrunden Grundriss erhebt sich die kombinierte Mauerwerk- und Stahlbetonkonstruktion mit innenliegenden Stahlbetonpfeilern, die im vierten Obergeschoss mit Rundbögen zusammen geschlossen sind. Er wurde 1992 unter Denkmalschutz gestellt und einige Zeit später an einem Privatmann verkauft, der mehrere Wohnungen in dem Bauwerk einrichtete (25.02.2019):

Der Kopfbahnhof ist für die schleswig-holsteinische Landeshauptstadt der wichtigste Bahnhof. Das im Neobarock errichtete Bauwerk wurde an seinem heutigen Standort am 1. Juni 1899 eingeweiht. Täglich nutzen heute über 30.000 Reisende und Besucher den etwa 10.000 Quadratmeter großen Kieler Hauptbahnhof. Der Kieler Hauptbahnhof ist Ausgangspunkt für viele Bahnstrecken im Norden und befindet sich direkt an der Kieler Förde. Auf acht Gleisen fahren täglich rund 250 Züge des Fern- und Nahverkehrs ab und kommen auch an (25.02.2019):

Die Hörnbrücke ist eine dreigliedrige Faltbrücke für Fußgänger und Fahrradfahrer über die Hörn im Kieler Hafen, welche die einzige Brücke weltweit ist, die nach diesem Prinzip (Dreifeldzugklappprinzip) funktioniert. Sie wurde 1997 fertiggestellt und verbindet unmittelbar gegenüber dem Hauptbahnhof das Stadtzentrum am Westufer der Hörn mit dem Stadtteil Gaarden-Ost, dem Germaniahafen samt angrenzendem Hochhauscenter und dem Norwegenkai am Ostufer. Sie gehört zu den architektonischen und technischen Attraktionen der Stadt und ist ein wichtiger Verkehrsweg für Fußgänger und Radfahrer (25.02.2019):

KIEL

( 248.000 Einwohner) ist die Landeshauptstadt von Schleswig-Holstein. Als Holstenstadt tom Kyle im 13. Jahrhundert gegründet, wurde sie im Jahr 1900 mit über 100.000 Einwohnern zur Grosstadt. Heute gehört Kiel mit 247.943 Einwohnern zu den 30 grössten Städten Deutschlands und bildet das Zentrum der Kiel-Region.

Hauptbahnhof:

Die Hörnbrücke ist eine dreigliedrige Faltbrücke für Fußgänger und Fahrradfahrer über die Hörn im Hafen von Kiel:

Der Leuchtturm Kiel-Holtenau steht vor der Küste in der zentralen Kieler Bucht als Leit- und Orientierungsfeuer und beherbergt neben zahlreichen Messeinrichtungen auch eine Lotsenstation:

Personenfähre ADLER I zwischen Kiel-Holtenau und Wik über den Nord-Ostsee-Kanal…im Hintergrund die Holtenauer Hochbrücken:

Schleuse Kiel-Holtenau mit den Container-Feeder-Schiffen BF CARTAGENA ausgehend Richtung Ostsee und RAGNA eingehend:

Blick auf die Kieler Förde mit Leuchtturm Holtenau:

Der Wasserturm Kiel-Wik:

Alle Aufnahmen entstanden bei einem Kiel-Besuch am 25.02.2019 mit Schwerpunkt Wasser-und Schifffahrtseinrichtungen.

 

Der Lübecker Hauptbahnhof ist der größte und wichtigste Personenbahnhof der Hansestadt Lübeck (Typ Reiterbahnhof). Mit rund 31.000 Reisenden und Besuchern pro Tag ist er der frequenzstärkste Bahnhof in Schleswig-Holstein. Die Station ist der Bahnhofskategorie 2 zugeordnet. Erbaut wurde der Bahnhof von der Lübeck-Büchener Eisenbahn (LBE) nach einem Entwurf des Architekten Fritz Klingholz aus Aachen. Die Eröffnung des Bahnhofes fand am 01.05.1908 unter Teilnahme des Architekten statt. Die vierschiffige Bahnsteighalle ist 130 Meter lang, 85 Meter breit und überspannt neun Gleise. Der Lübecker Hauptbahnhof wurde 1992 als besonderes Kulturdenkmal in die Denkmalliste der Hansestadt Lübeck aufgenommen (25.02.2019):

Die Hubbrücke, mit Namen eigentlich Marstallbrücke (benannt nach dem südlich oberhalb gelegenen Marstall), ist eine bewegliche Brücke mit je einem eigenen Tragwerk für Eisenbahn, Straßenfahrzeuge und Fußgänger. Sie ist eine von mehr als 200 Brücken in Lübeck und steht als Technisches Denkmal bereits seit 1988 unter Denkmalschutz (23. + 24.02.2019):

Das 1286 vollendete Heiligen-Geist-Hospital am Koberg in Lübeck ist eine der ältesten bestehenden Sozialeinrichtungen der Welt und eines der bedeutendsten Bauwerke der Stadt. Während der Reformationszeit wurde das Hospital in ein „weltliches“ Altenheim umgewandelt, das bis heute erhalten blieb: