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STRASBOURG

(280.000 Einwohner) ist eine Stadt im Elsass, einer Landschaft im Osten Frankreichs an der Grenze zu Deutschland. Die Stadt ist Hauptort und damit Sitz des Regionalrats und des Regionspräfekten der Region Grand Est sowie Sitz der Präfektur des Départements Bas-Rhin. Die Präfektur verwaltet auch das Arrondissement Strasbourg, das aus 33 Gemeinden besteht. Straßburg ist die grösste Stadt im Elsass und Sitz zahlreicher europäischer Einrichtungen.

Station Central:

Tour du Bourreau:

Schlachthaus-Schleuse écluse de l`Abattoir:

Pont National mit Eurotram:

Barrage Vauban – Steinbrücke und Wehr:

Ponts Couverts:

La maison de la Protection des Mineurs entre deux canaux de l’Ill:

Briefkasten – boîte aux lettres:

Place Kléber mit Statue du General Kleber:

Chambre de commerce et d’industrie de Strasbourg et du Bas-Rhin:

Cathédrale Notre-Dame de Strasbourg:

Skulpturen von Catherine Gangloff 2016, Street Art auf dem Place du Chateau:

Maison Bollinger:

Palais Rohan:

Palais du Rhin:

Bibliothèque nationale et universitaire:

Église réformée Saint-Paul – Paulskirche:

Altes Zollhaus:

Porte de l’Hôpital – Spitaltor:

Alle Aufnahmen enstanden bei einem Stadtbesuch am 25.04.2019…weitere Bilder in den einzelnen Beiträgen.

 

25.04.2019: Das heutige Rathaus der Stadt Kehl wurde 1817 als zweigeschossige Kaserne gebaut und im selben Jahr durch ein drittes Geschoss (Kommandantenwohnung) erweitert. 1869 wurde dieses dritte Stockwerk aus verteidigungstechnischen Gründen abgetragen, da es den Militärposten im Turm der Christuskirche zur Beobachtung der Eisenbahnbrücke im Wege stand. Nach der Annexion des Elsass’ und der Grenzverlegung als Folge des Krieges 1870/71 verlor die Kaserne ihre militärische Bedeutung. Nach der Vereinigung der bis dahin selbständigen politischen Gemeinden Dorf und Stadt Kehl 1910 wurde das Gebäude zum Rathaus. 1921-23 setzte der Architekt Arthur Valendaire das dritte Obergeschoss wieder auf, veränderte und vergrösserte das Gebäude im neoklassizistischen Stil:

24.04.2019: Das Bauwerk liegt im Süden der Stadt an der Kreuzung Schwimmbadstrasse / Iringheimer Straße. Der fast 50 m hohe Turm mit seinem weissen Schaft und dem schieferverkleideten Behälterbereich bildet in der umgebenden Rheinebene eine weithin sichtbare Landmarke. Das 1904 errichtete Bauwerk stellt ein typisches Beispiel der Wasserturmarchitektur um 1900 dar, wenngleich der Turmkopf heute nicht mehr im Ursprungszustand erhalten ist. Der Wasserturm ist für die Notversorgung noch heute in das Leitungsnetz eingebunden:

Anblick vom Weisstannenturm:

24.04.2019: 1817 entstand hier im Westen des Marktplatzes an der Rheinstraße eine so genannte Notkirche für Katholiken und Protestanten, da 1793 deren Kirchen in der Festung Kehl zerstört wurden. Als die Notkirche baufällig wurde, machten beide Konfessionen ihre Ansprüche auf eigene Kirchen geltend. Die Landesregierung genehmigte aber nur den Bau einer Simultankirche. Den Entwurf fertigte Friedrich Theodor Fischer, auch ein Weinbrennerschüler. Am 27. Juli 1851 fand nach vierjähriger Bauzeit der erste Gottesdienst in dieser neugotischen Simultankirche, heute Friedenskirche, statt. Sie wurde von beiden Gemeinden benutzt, bis die katholische Gemeinde am 28. Juni 1914 ihr eigenes Gotteshaus, die Pfarrkirche St. Nepomuk einweihen konnte:

24.04.2019: Der Weisstannenturm ist ein 44 Meter hoher Aussichtsturm in Kehl, der 2003 errichtet wurde. Er befindet sich innerhalb des Garten der zwei Ufer. Der Turm besteht aus drei Stämmen, die aus einem Forst in Nordrach stammen und von einem filigranen Stahlnetz stabilisiert werden. An der Aussenseite dieses Netzes führt der Treppenaufgang zu den beiden Aussichtsplattformen in 30 und 35 Meter Höhe:

Blick vom Turm auf den Altrhein und Rhein mit Strasbourg im Hintergrund…:

…und am Abend in Richtung Schwarzwald und nochmal auf den Altrhein und Rhein mit Passerelle des deux Rives und der Beatus-Rhenanus-Brücke und Pont ferroviaire de Kehl:

KEHL AM RHEIN

(36.700 Einwohner, 139 m ü. NHN) ist eine Stadt im Westen Baden-Württembergs am Rhein. Seit 1. Januar 1971 ist Kehl Grosse Kreisstadt im Ortenaukreis. Kehl ist die deutsche Nachbarstadt von Strasbourg, die Europabrücke verbindet Kehl mit der Europa-Metropole. Durch die Grenzlage war Kehl früher häufig Opfer kriegerischer Auseinandersetzungen und wurde mehrfach zerstört. Der Rhein, lange Grenzfluss, trennt heute nicht mehr. Mit dem am 23. April 2004 eröffneten Garten der zwei Ufer und der neuen Rheinbrücke für Fußgänger und Radfahrer, der „Passerelle des deux Rives“, wurde der Fluss zur integralen Mitte eines grenzüberschreitenden Parks mit mehr als 60 Hektar Fläche und ausgedehnten Spazierwegen:

Bahnhof:

Passerelle des Deux Rives über den Rhein:

Der Weisstannenturm aus dem Jahr 2003:

Blick vom Turm auf den Rhein mit Strasbourg im Hintergrund, Kehl und den Schwarzwald:

Wasserturm von Kehl:

Die Friedenskirche auf dem Marktplatz:

Kirche St. Johannes Nepomuk am Rosengarten:

Das heutige Rathaus am Rathausplatz:

Eindrücke vom Kehler Ostermarkt:

Alle Aufnahmen enstanden während eines Zweitageaufenthalts am 24./25.04.2019.

24.04.2019: Der Garten der zwei Ufer in Kehl und Strasbourg wird mit der eleganten Doppelbrücke des Pariser Architekten Marc Mimram verbunden, die Spaziergängern und Radlern die Möglichkeit bietet, den geschichtsträchtigen Strom autofrei zu queren. Es handelt sich um eine Doppelbrücke: Einer der beiden Stege, 387 Meter lang, spannt vom Kehler Dammdurchbruch auf der Höhe der Grossherzog-Friedrich-Strasse bis weit hinein in den Rheinpark auf französischer Seite. Der andere, 275 Meter lange Steg, erstreckt sich direkt von einem zum anderen Ufer. In der Mitte, etwa zwölf Meter über dem Rhein, sind die beiden Überbauten durch eine große Plattform verbunden. Die schmalere Brücke ist Fussgängern vorbehalten, die breitere kann auch von Fahrrad- und Rollstuhlfahrern genutzt werden:

Vom Weisstannenturm aus gesehen:

24.04.2019: Die St. Johannes Nepomuk Kirche wurde von 1911-1914 nach dem Entwurf von Johannes Schroth erbaut. Sie ist das erste katholische Gotteshaus der Stadt Kehl, nachdem die heutige Friedenskirche auf dem Marktplatz bis 1914 der katholischen und evangelischen Kirchengemeinde der Stadt als gemeinsames Gotteshaus gedient hatte:

Blick vom Weisstannenturm am Tag und Abend auf die beleuchtete Kirche:

19.04.2019: Der heutige Haltepunkt Nidderau-Eichen war bis 1988 nicht nur ein Haltepunkt, sondern ein Bahnhof an der Niddertalbahn. Genaugenommen gab es ein Ausweichgleis, aber keinen befestigten Bahnsteig für das zweite Gleis. Heute besitzt der Haltepunkt einen Bahnsteig und einen rollstuhl- und kinderwagengerechten Zugang. Hier das ehemalige Empfangsgebäude am Bahnhof Nidderau-Eichen:

19.04.2019: Markantestes Gebäude am Marktplatz der alten Grafenstadt Windecken ist das gotische Rathaus. Der Steinbau mit dem charakteristischen Staffelgiebel entstand 1520 an Stelle des zuvor abgebrochenen Spielhauses und diente bis 1990 fast 500 Jahre durchgehend als Sitz der Ratsherren. Die Süd- und Ostseite des Erdgeschosses war ursprünglich eine offene Halle mit Spitzbogenarkaden. Erhalten geblieben sind die mächtigen Holzsäulen, die im Jahre 1654 Zimmermeister Georg Herrscher aufrichtete. In der offenen Halle des Rathauses waren die Stadtwaage aufgehängt und das Marktbanner aufgezogen. Seit 1990 dienen grosse Teile des Gebäudes als Stadtbibliothek: