Waterclerk
15.01.2020: Die Katholische Marienkirche ist seit dem Zweiten Weltkrieg die Pfarrkirche der Stadt Steinheim am Main. Der Bau begann schon im Jahr 1933, musste aber kurz darauf wegen des Kirchenkampfes zur Zeit des Nationalsozialismus unterbrochen werden und konnte erst im Jahr 1940, mitten im Zweiten Weltkrieg, fertiggestellt werden. Während die Kirche von aussen unscheinbar wirkt, ist das Innere reich an Holzskulpturen, die grösstenteils inmitten des Zweiten Weltkriegs für diese Kirche neu geschaffen wurden:
STEINHEIM AM MAIN
(12.400 Einwohner, 115 m ü. NHN). Die ehemalige Stadt Steinheim am Main ist einer der grösseren Stadtteile von Hanau im hessischen Main-Kinzig-Kreis. Der südwestlichste Stadtteil entwickelte sich aus einem nördlichen fränkischen Besiedlungskern bei der St.-Nikolaus-Kirche (dem ehemaligen Dorf Steinheim, Klein-Steinheim) und einem südlichen auf dem Basaltplateau mit der Burg der Herren von Eppstein (der ehemaligen Stadt Steinheim, Gross-Steinheim). Aber eigentlich reicht die Geschichte Steinheims viel weiter zurück. Bereits Jäger und Sammler kamen vor über 12.000 Jahren (Altsteinzeit) nach Steinheim, da der Main gute Möglichkeiten für den Fischfang, aber auch zum Erlegen tränkender Tiere, bot. Den ersten nachweisbaren Kontakt mit Hanau hatte Steinheim in römischer Zeit, als eine Brücke an der Mainspitze über den Main führte. Steinheim am Main entstand erst am 1. April 1938 durch den Zusammenschluss der Stadt Gross-Steinheim und der Gemeinde Klein-Steinheim. Am 1. Juli 1974 wurde Steinheim am Main dann im Zuge der Gebietsreform in Hessen kraft Landesgesetz in die Stadt Hanau eingegliedert. Damit endete auch die Zugehörigkeit zum Landkreis Offenbach, da im Zuge der Reform die Stadt Hanau zum Main-Kinzig-Kreis kam:
Wasserturm Steinheim:
Katholische Marienkirche:
St. Johann Baptist:
Die Steinheimer Stadtmauer mit Dilgesturm und Mühltorturm:
Zehntscheune Herrenhof:
Maintor:
Das Steinheimer Dürerhaus am Maintor soll der Überlieferung zufolge Übernachtungsherberge für Albrecht Dürer gewesen sein, der 1520 Gross-Steinheim passierte:
Pressmauer – Teil der Stadtbefestigung:
Schloss Steinheim mit Bergfried und dem kleinen Weissen Turm am Rande des Schlossgartens:
Evangelische Kirche Steinheim:
Alle Aufnahmen entstanden bei einem Kurzbesuch am 15.01.2020.
15.01.2020: Der markante, knapp 50 Meter hohe Wasserturm entstand im Jahr 1936 im Zuge des Aufbaus des Trinkwassernetzes in der Stadt. Ursprünglich sollte der Turm zu einem Ehrenmal für den Nationalsozialmus ausgebaut werden, alle derartigen Symbole und Inschriften wurden aber nach dem Krieg entfernt, zuletzt der Reichsadler auf der Turmspitze im Jahr 1978:
13.01.2020: Am Flughafen Frankfurt gibt es seit kurzem einen auffälligen Eye-Catcher mehr…Die über 360 Meter lange Wand am Busbahnhof vor dem Terminal 1 erstrahlt nach ihrer Neugestaltung durch den renommierten Spray- Künstler Helge Steinmann im urbanen Graffiti-Look…hier ein kleiner Ausschnitt:
11.01.2020: Krane-Dschungel beim Hochhaus-Neubau am Güterplatz an der Mainzer Landstrasse:
30.12.2019: Der 1887 am Untermainkai unterhalb des Holbeinstegs aufgestellte Drehkran stand ursprünglich weiter östlich bei St. Leonhard. Er bildet eine Reminiszenz an die früheren Hafenanlagen von Frankfurt am Main:
30.12.2019: Der Wasserturm am Lindenbaum wurde 1901 gemeinsam mit dem ersten Eschersheimer Wasserwerk in barocken Formen mit einem kegelförmigen Turmschaft sowie einem zylindrischen Aufsatz und Kragarmen mit einem zweigeschossigen, verschieferten Bassin errichtet und steht unter Denkmalschutz. An der Nordseite befindet sich ein Ziererker und ein Türmchen. Als Wasserturm wurde er nur bis 1910 genutzt, danach wurde Eschersheim eingemeindet und die Wasserversorgung zentral von Frankfurt organisiert. Wie Escherheim selbst blieb der Turm während des Zweiten Weltkrieges von Bombardierungen im Rahmen der Luftangriffe auf Frankfurt am Main weitgehend verschont:
30.12.2019: 1888 wurden der heute bekannte, denkmalgeschütze Ziegelbau sowie der prägnante Wasserturm am Bertramshof durch Louise von Rothschild in Auftrag gegeben. Durch die Intervention einer engagierten Bürgerinitiative konnte der zum Abriss vorgesehene Wasserturm erhalten werden. Das gesamte Areal Bertramshof wurde Ende der 1980er Jahre umfassend saniert und modernisiert. Die bestehenden Strukturen werden heute vom HR Hessichen Rundfunk genutzt und sind öffentlich nicht zugänglich:
30.12.2019: Der ehemaliger Wasserturm der 1845 für Anselm Mayer Rothschild durch den Architekten Jakob von Essen erbauten Villa Grüneburg ist der älteste erhaltene Wasserturm von Frankfurt am Main. Auf quadratischem Grundriß mit fünf Geschossen in Backsteinrohbau errichtet, gleicht der Turm eher dem Bergfried einer mittelalterlichen Burg als einem Wasserturm. Heute befindet sich darin ein Wohnhaus, erweitert um den am Bildrand links zu erkennenden modernen Anbau:
30.12.2019: Der Wasserturm wurde 1897 gebaut, als Rödelheim noch ein eigenständiges Städtchen war. Gegliedert ist der 51 Meter hohe Turm in einen mit Werkstein verkleideten zehn Meter hohen Fuß, einen Schaft bis auf 27 Meter Höhe sowie den Behälter. Dieser ist mit Schiefer verkleidet und fasst 380 Kubikmeter Wasser. Die Turmspitze krönt eine Wetterfahne. Seine ursprüngliche Funktion hat der Rödelheimer Wasserturm seit vielen Jahren verloren. Heutzutage werden die Räumlichkeiten von Unternehmen genutzt: