Waterclerk
01.06.2021: Das Amtsgericht Langen (Hessen) ist ein Gericht der ordentlichen Gerichtsbarkeit in Langen im Landkreis Offenbach. Von 1821 bis 1879 Landgericht Langen. Der Sitz des Gerichtes ist in der Zimmerstraße 29. Das Amtsgericht befindet sich seit 1991 im Langener Behördenzentrum neben Finanzamt und Rathaus. Das frühere Gerichtsgebäude in der Darmstädter Straße 27 ist seit 1993 ein Kulturhaus mit Stadtarchiv, Musikschule und Volkshochschule:
01.06.2021: Als Kultur-, Veranstaltungs- und Kommunikationszentrum verbindet die Neue Stadthalle Langen transparente, ästhetische Architektur mit zeitgemässer Technik. Als vielseitiges und anpassungsfähiges Haus bietet sie für jedes Event den perfekt passenden Rahmen – von repräsentativ bis spektakulär und von festlich bis familär. Für Veranstaltungen stehen auf zwei Ebenen mehrere Säle, eine Bühne, ein grosszügiges Foyer sowie Tagungsräume zur Verfügung:
01.06.2021: Im neuen Behördenzentrum an der Südlichen Ringstrasse liegt das Rathaus der Stadt. In der kommunalen Verwaltungszentrale ist auch die Polizeistation für Langen, Egelsbach und Teilen von Dreieich untergebracht, außerdem die Kfz-Zulassungsstelle für den Westkreis Offenbach und die für Langen, Dreieich und Egelsbach zuständige Filiale der Arbeitsagentur Frankfurt:
01.06.2021: Gut 20 Jahre nach ihrer Weihe wurde die erste Albertus-Magnus-Kirche im März 1979 baupolizeilich geschlossen, da man die Betonbinder als schadhaft und damit den gesamten Bau als einsturzgefährdet einstufte. Bereits im November desselben Jahres folgte der Abriss, 1982 die Genehmigung für einen Neubau. Für das neue Pfarrzentrum schöpfte man selbstbewusst aus dem Vollen. Zwischen 1983 und 1985 entstand ein grosszügiges Ensemble aus Kirche mit Turm, Gemeindesaal, Gruppenräumen, Jugendheim und Kindertagesstätte. Nach Norden, zur belebten Bahnstraße hin, öffnet sich die weitläufige Anlage mit all ihren Funktionen um den Brunnenhof. Überragt wird das backsteinsichtige Ensemble mit hutartigen Kupferdächern vom 27 Meter hohen Turm, der stolze fünf Glocken trägt. Kommt der Besucher von Süden, vom ruhigen Albertus-Magnus-Platz her, lässt das Pfarramt links liegen und überquert den kleinen Vorplatz, gelangt er zur Kirche über einen separaten Zugang im Turm. An den Kirchenbau ist im Osten eine Apsis, im Norden die Kapelle „Maria vom Frieden“ angegliedert:
LANGEN (HESSEN)
(38.500 Einwohner, 139 m ü. NHN) ist ein Mittelzentrum mit rund 40.000 Einwohnern im südhessischen Landkreis Offenbach zwischen Darmstadt und Frankfurt am Main. Langen ist Hauptsitz der Deutschen Flugsicherung, des Paul-Ehrlich-Institutes und des Ausbildungszentrums des Deutschen Wetterdienstes. Von 834 stammt die erste urkundliche Erwähnung „Langungon“. 1414 brannte das Dorf Langen ab, als es zwischen der Stadt Frankfurt und dem Trierer Erzbischof Werner von Falkenstein zum Streit kam. Als 1418 die Herren von Falkenstein ausstarben, erbten die Isenburger den Ort. Aus dem Mittelalter erhalten geblieben sind Reste der Ortsbefestigung mit dem Spitzen Turm und dem Stumpfen Turm. 1813 wurde Langen zum Marktflecken erhoben und 1821 Sitz des Landratsbezirks. 1832 musste Langen den Kreisstadtstatus wieder an Gross-Gerau und Offenbach abgeben. 1834 hatte Langen 2368 Einwohner. 1846 wurde die Main-Neckar-Eisenbahn errichtet, an der der Bahnhof errichtet wurde. 1862 kam der Ort zum Landkreis Offenbach. 1883 wurden ihm mit der Einweihung der Stadtkirche durch Großherzog Ludwig IV. die Stadtrechte verliehen. Im Zuge der hessischen Gebietsreform in den 1970er Jahren blieb Langen unverändert. Die schönsten Ecken Langens gibt es in der Altstadt, zum Beispiel am Sterzbach, der einst die Mühlen antrieb. Bachgasse, Bruchgasse oder Vierhäusergasse heissen hier die kleinen Strässchen, an denen hübsch herausgeputzte Fachwerkhäuser stehen. Von stattlicher Grösse ist das Alte Rathaus. Der frühere Sitz der Stadtverwaltung ist Museum und Trauzimmer zugleich. Schräg gegenüber steht der mehr als 450 Jahre alte Vierröhrenbrunnen und über allem ragt die Stadtkirche empor.
Bahnhof Langen (Hessen):
St. Albertus Magnus Kirche:
Rathaus Langen:
Neue Stadthalle:
Amtsgericht Langen in Hessen:
Wegweiser der Partnerstädte in Rathausnähe:
Alte Ölmühle:
Evangelische Stadtkirche:
Altes Rathaus und Vierröhrenbrunnen:
Altes Feuerwehrhaus, jetzt Sitz der Arbeiterwohlfahrt Langen e.V.:
Stumpfer Turm:
Spitzer Turm:
Katholische Liebfrauenkirche:
Alpha-Hochhaus:
Stadtwerke Langen:
Paul-Ehrlich-Institut:
Alle Aufnahmen entstanden während eines Kurzbesuchs am 01.06.2021.
31.05.2020: Kanadaganspärchen mit fünffachem Nachwuchs am Sindlinger Mainufer:
20.05.2021: Die Gebäude der X-Towers (Bj. 1994) befinden sich im Weiterstädter Stadtteil Riedbahn in unmittelbarer Sichtweite zur Autobahn A5 und direkt gegenüber des Shoppingcenters LOOP 5. Die X-Towers bestehen aus den Türmen X 1 und X 2 mit jeweils 10 Geschossen und einer Gesamtfläche von insgesamt ca. 63.533,58 m². Diese beiden, modern ausgestatteten Gebäude, zeichnen sich durch eine effiziente Flächenaufteilung und Grundvoraussetzungen für eine optimale technische Infrastruktur aus. Durch die X-Form des Grundrisses bieten die Gebäude eine aussergewöhnlich gute Belichtung. Im EG befinden sich grosse Räume für Tagungen und Veranstaltungen, die allen Mietern auf Anfrage zur Verfügung stehen, ebenso eine Cafeteria und eine Kantine:
20.05.2021: Seit dem 1. Oktober 2004 wird die Stadt Weiterstadt aus dem Neuen Rathaus im Stadtteil Riedbahn, dem Gewerbegebiet der Stadt, regiert. Auch die Stadtverordnetenversammlung tagt hier im neuen Sitzungssaal:
20.05.2021: Der Erbmarschall des Erzstifts Mainz Hans Henrich von Heusenstamm und seine Ehefrau Margareta von Kronberg liessen den Schlossturm im Jahr 1555 errichten. Er ist das älteste weltliche Gebäude Weiterstadts. Zuvor stand auf dem Gelände eine mittelalterliche Wasserburg. Im Obergeschoss hat der Heimatverein das Museum der Stadt Weiterstadt eingerichtet. Das vereinseigene Archiv befindet sich im Dachgeschoss. Direkt neben dem Turm steht das Schloss, in dem das heutige Ohlystift-Altenheim beheimatet ist. Hans Heinrich von Heusenstamm liess nach dem Tod Margaretas von Kronberg 1583 zusammen mit seiner zweiten Ehefrau Clara Riedesel von Eisenbach das Renaissance-Schloss erbauen. Im Laufe der Jahrhunderte wurde dieser Gebäudekomplex bestehend aus Schloss und Turm verschiedentlich genutzt, unter anderem als landgräfliches Invalidenhaus, als Kinderheim der Stadt Darmstadt und – bis heute – als Altenheim. Der Name Ohlystift, unter dem das Anwesen bekannt ist, geht auf den Darmstädter Oberbürgermeister Albrecht Ohly zurück.
Schlossturm – Museum der Stadt Weiterstadt:
Schloss – Seniorenheim Ohlystift:
WEITERSTADT
(26.000 Einwohner, 105 m ü. NHN) ist eine Stadt im südhessischen Landkreis Darmstadt-Dieburg. Sie grenzt mit ihrem Stadtteil Riedbahn direkt an Darmstadt und liegt 20 km südlich vom Frankfurter Flughafen. Weiterstadt wird erstmals in einer Urkunde aus dem Jahre 948 unter dem Namen Widerestat erwähnt. Das Dorf Widerestat scheint ursprünglich nur aus einigen Höfen bestanden zu haben. Als erster Besitzer des Dorfes erscheint ein gewisser Cleriker Liuthar, dessen Name in der Urkunde genannt wird. Im Hochmittelalter stand dem Grafen von Katzenelnbogen die höhere Gerichtsbarkeit über Widerestat zu. Die Geschichte der Stadt Weiterstadt in ihrer jetzigen Form ist neu. Sie beginnt am 1. Januar 1977. Die bis dahin selbstständigen Gemeinden Gräfenhausen und Schneppenhausen wurden im Zuge der Gebietsreform in die Gemeinde Weiterstadt eingegliedert. Bereits am 1. Juli 1973 erfuhr die Gemeinde Weiterstadt ihre erste gebietliche Änderung im Zuge der gemeindlichen Neuordnung, als sich die bisher selbständige Gemeinde Braunshardt freiwillig der Gemeinde Weiterstadt anschloss. Weiterstadt hat sich nach dem Zweiten Weltkrieg von einer Arbeiterwohngemeinde mit landwirtschaftlichem Einschlag zu einer gewerblich und industriell strukturiertem Gemeinwesen mit grossem Bevölkerungszuwachs entwickelt. Ausschlaggebend für diese Entwicklung war die Ansiedlung von Industrie und Gewerbe im Ortsteil Riedbahn. In Braunshardt, Gräfenhausen und Schneppenhausen war die Entwicklung nicht so sprunghaft. Eine kontinuierliche Bevölkerungszunahme und die Ansiedlung kleinerer und mittlerer Gewerbebetriebe versetzten auch diese Gemeinden in die Lage, ihre Infrastruktureinrichtungen zu verbessern. Der 29. Juli 1993 ist für die Gemeinde Weiterstadt von historischer Bedeutung. Sie bekam von der Hessischen Landesregierung das Recht verliehen, ab diesem Tage die Bezeichnung Stadt zu führen.
Bahnhof:
Evangelische Kirche Weiterstadt:
Medienschiff Weiterstadt:
Schloss Braunshardt:
Altes Rathaus Schneppenhausen:
Evangelische Kirche Gräfenhausen:
Schloss Gräfenhausen (Seniorenheim Ohlystift) und Schlossturm (Museum der Stadt Weiterstadt):
Rathaus im Stadtteil Riedbahn:
X-Towers im Stadtteil Riedbahn: