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Tages-Archive: 18. März 2023

18.03.2023: Die Kirche ist eine von 1910 bis 1912 von Ludwig Becker errichtete neoromanische Kirche. Zusammen mit den anderen großen Innenstadtkirchen bildet sie ein einzigartiges Zeugnis historistischer Architektur. Durch ihre Lage auf einer Anhöhe sind ihre 38 m hohen West- und 65 m hohen Chorflankentürme weithin sichtbar. Die Pfarrkirche wurde am 29. September 1912 eingeweiht. Zum Zeitpunkt der Kirchweihe fehlte aber noch ein Grossteil der Ausstattung, welche erst später ergänzt wurde. Die Ausmalung wurde 1925 verwirklicht. Während des Zweiten Weltkrieges, am 3. Februar 1945, wurde das Bauwerk stark beschädigt, in den Jahren 1950 bis 1952 vereinfacht wiederhergestellt. Seitdem am 1. Januar 2012 alle katholischen Gemeinden der Wiesbadener Innenstadt fusioniert wurden, ist die Dreifaltigkeitskirche eine Filialkirche von St. Bonifatius. Die Feierlichkeiten zum 100-jährigen Jubiläum der Dreifaltigkeitskirche begannen am 3. Juni 2012 und fanden ihren Abschluss am 30. September 2012 mit dem Kirchweihfest:

18.03.2023: Die Kirche wurde 1908 bis 1910 in den Formen des Jugendstils und nach den Grundsätzen des Wiesbadener Programms errichtet. Die Kirchengemeinde gehört zum Dekanat Wiesbaden der Propstei Rhein-Main der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau. Sie befindet sich am Wiesbadener Gutenbergplatz, in unmittelbarer Nähe der Ringstrasse. Sie wurde in den Formen des Jugendstils erbaut und ist mit einer weissen Putzfassade versehen. Herausragendes Merkmal ist der 50 m hohe Turm sowie das grossflächige Kirchendach von 20 m Höhe, das sich über dem First in Höhe von 37 m erhebt und von einer damals Aufsehen erregenden Stahlkonstruktion getragen wird. Durch seine Lage auf einer Anhöhe innerhalb der Wiesbadener Innenstadt kommen diese Elemente städtebaulich besonders zur Geltung. Im Tympanon über dem Haupteingang ist ein Kreuzmosaik zu sehen, das mit zwei Kernsätzen aus Martin Luthers Kirchenlied „Ein feste Burg ist unser Gott“ geziert ist:

18.03.2023: Zwischen 1903 und 1907 erbauten die Architekten Friedrich Werz und Paul Huber für den Kommunalverband der Provinz Nassau das Landeshaus, das dem neobarocken Schlossbau nachempfunden wurde. Der Jugendstil kam als Stilrichtung nicht in Frage, da es sich um einen öffentlichen und vom preussischen Staat in Auftrag gegebenen Bau handelte. Um den repräsentativen Charakter auszudrücken, wählten die Architekten roten Mainsandstein und planten Kolossalsäulen, die im Mittelrisalit durch alle Stockwerke reichten. Eine Steigerung dieses Ausdrucks erreichten die Planer mit dem breiten Giebeldreieck und dem Mansardendach. Die Architekten Bangert, Jensen, Scholz und Schultes aus Berlin waren für den Erweiterungsbau des Hauses 1990/1991 verantwortlich, für den sie ähnliches Baumaterial verwendeten. Seit 1953 befindet sich hier der Sitz des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung:

18.03.2023: Das dreizehnstöckige Hochhaus in der Mainzer Straße 75 ist eine Art Wahrzeichen Wiesbadens und war früher als Terrum Tower bekannt. Die Sirius Real Estate Limited hat von einer luxemburgischen Gesellschaft das Gewerbe-Hochhaus erworben. Der Gebäudekomplex mit einer Gesamtfläche von etwa 20.000 Quadratmetern konnte mit Hilfe der Vermittlung von der IAM Immobilien Asset Management GmbH aus Hamburg übernommen werden:

18.03.2023: Von 1895 bis 1902 kam es in Folge des raschen Bevölkerungswachstums in Wiesbaden zu umfassenden Neu-, Um- und Erweiterungsbauten des Schlacht- und Viehhofes durch den Stadtbaumeister Felix Genzmer. Von den umfangreichen Bauten ist lediglich der 36 Meter hohe Wasserturm mit quadratischem Grundriss vollständig erhalten geblieben. Mit seinem Glockendach, seiner Monumentalität und den gotisierenden Dekorationszutaten ist der Turm stets ein Blickfang: