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Monats-Archive: März 2023

28.03.2023: Seit Mai 2018 trägt das ehemalige New Century Hotel Frankfurt Offenbach
den Namen Delta Hotels by Marriott Frankfurt Offenbach. Das Hotel bietet 223 Zimmer und Suiten verteilt auf 17 Stockwerke mit Panoramablick auf die Frankfurter Skyline. Das East Side Restaurant mit 120 Sitzplätzen findet man auf der ersten Etage mit exklusivem Ausgang auf die wunderschöne Terrasse direkt am Mainufer. Zudem stehen 9 moderne Tagungsräume mit Tageslicht für verschiedene Veranstaltungen wie z.B. Tagungen, Seminare und Konferenzen zur Verfügung:

28.03.2023: Die Staustufe Offenbach bei Mainkilometer 38,51 besteht aus Wehr, Schiffs- und Bootsschleuse und Kraftwerk. Die Fallhöhe bei Normalstau beträgt 3,18 Meter. Das Wehr hat drei Felder mit je 44,50 Metern Breite und ist mit zwei Stauwalzen und einer Stauklappe verschlossen. Die Schiffsschleuse ist als Doppelschleuse ausgeführt. Die Staustufe ist mit einer Fischtreppe ausgestattet, Fussgänger können sie auf einem drei Meter breiten Stahlsteg überqueren, der auf den Wehrpfeilern aufliegend den Main überspannt. Das mit einer Kaplan-Turbine ausgestattete Kraftwerk hat eine installierte Leistung von 4,1 Megawatt bei einem Durchfluss von 180 m³/s und erzeugt jährlich ungefähr 22,7 Gigawattstunden elektrische Energie:

28.03.2023: Ihren Namen erhielt die Brücke von dem angrenzenden Offenbacher Stadtteil Kaiserlei. Die 1960-64 von MAN Gustavsburg und der Rheinstahl AG in Dortmund gebaute Brücke wurde über den Wasserweg transportiert und von der Offenbacher Firma Stahlbau Lavis montiert. Sie spannt sich 220 m über den Main, hat eine Scheitelhöhe von 26 m und zwischen den Geländern eine Gesamtbreite von 36,70 m. Die Hauptbogenträger sind ausgesteifte Stahlrohre mit jeweils 2 qm Durchmesser und einer Wandstärke von 20 mm. Die Fahrbahn ist mittels Stahlstangen an den Bogenträgern aufgehängt. Die Widerlager stehen auf insgesamt 110 Pfählen:

28.03.2023: Nach zweijähriger Bauzeit wurde im Oktober 1912 im Gaswerk Ost mit der Gasproduktion begonnen. Mit der Umstellung auf Erdgas seit den 1970er Jahren wurden alle Produktionsgebäude abgebrochen, das Gaswerk schrumpfte auf das von Peter Behrens entworfene Ensemble entlang der Schielestraße zusammen. Das Uhren- und Reglerhaus weist neben den beiden Wassertürmen als einziges Gebäude noch auf die ehemaligen Produktionsstätten hin:

16.10.2023: Weitere Aufnahmen aus Richtung Riederhofstrasse

28.03.2023: Abends illuminiert und von weitem sichtbar, transportiert der 1949 gebaute Kran rund 100.000 t Steinkohle jährlich von Schiffen auf einen Lagerplatz und von dort auf Förderbändern über den Nordring hinweg in einen Kohlebunker der Energieversorgung Offenbach (EVO). Dabei rangiert er mit einer Geschwindigkeit von 15 km/h auf einer 53 m langen Ladebrücke. Doch erst seine genietete Eisengitterkonstruktion macht ihn zu einem Denkmal, einem künstlerisch wertvollen noch dazu. Denn seit der Luminale 2010 wird der Kohlekran in den Abend- und Nachtstunden von insgesamt 380 m langen LED-Leuchten rhythmisch beleuchtet. Der alte Kran im Offenbacher Hafen steht jetzt unter Denkmalschutz, ist aber noch im Einsatz. Denn hier verbirgt sich die vielleicht letzte Ladebrücke Deutschlands:

28.03.2023: Zwischen Offenbach und Frankfurt am Main / Fechenheim quert die L 3001 den Main mit der Carl-Ulrich-Brücke. Sie stellt die direkte Verbindung zwischen dem Offenbacher Nordend sowie dem Gewerbegebiet Frankfurt-Fechenheim dar und ist eine unverzichtbare Verkehrsader. Aufgrund des schlechten Bauwerkszustandes musste die Brücke aus dem Jahr 1952/53 erneuert werden. Die Brücke konnte nur noch mit Einschränkungen bis zum Jahr 2014 genutzt werden. Der Schwerverkehr auf der Brücke wurde bereits auf 7,5 Tonnen beschränkt. Als Ersatzneubau wurde eine dreifeldrige Stahlverbundbrücke an gleicher Stelle errichtet. Die neuen Stützweiten betragen ca. 61 Meter, 112 Meter und 61 Meter. Die Gesamtstützweite beträgt ca. 234 Meter. Durch die Vergrösserung der maximalen Stützweite für die Mittelöffnung von vormals 41 Meter auf 112 Meter wurden Erleichterungen für die Mainschifffahrt erzielt. Die Breite zwischen Geländer wurde auf 14,00 Meter erhöht, die den Radfahrern und Fussgängern zugute kommt:

28.03.2023: Zu Beginn des 20. Jahrhunderts baute die Stadt Offenbach ein modernes Gaswerk in der Nachbarschaft des neuen Hafens. Dazu gehörte der 1904 errichtete Turm, um das durch Kohleverbrennung erzeugte Rohgas abzukühlen und zu waschen. Da weithin sichtbar, erhielt er ein gefälliges Äusseres im Stile des Historismus mit dekorativem Ziegelmauerwerk. Nach Stilllegung der Gasproduktion 1928 wurde der Turm in Geschosse unterteilt und bekam Fenster statt der Holzlamellen vor den Maueröffnungen. 1995 wurde er von der Energieversorgung Offenbach AG als eines der letzten verbliebenen alten Bauteile in seiner ursprünglichen Form mit Schiefereindeckung und kupferner Turmspitze wiederhergestellt und wird für Ausstellungen und als Veranstaltungsort genutzt. Der Gasturm bietet auch einen weite Blick über den Hafen, das Nordend und auf Offenbachs neuen Stadtteil Kaiserlei. Die in den 1950er Jahren als betriebseigene Schlosserei errichtete Halle wird seit 2013 für Veranstaltungen aller Art genutzt:

18.03.2023: Die Kirche ist eine von 1910 bis 1912 von Ludwig Becker errichtete neoromanische Kirche. Zusammen mit den anderen großen Innenstadtkirchen bildet sie ein einzigartiges Zeugnis historistischer Architektur. Durch ihre Lage auf einer Anhöhe sind ihre 38 m hohen West- und 65 m hohen Chorflankentürme weithin sichtbar. Die Pfarrkirche wurde am 29. September 1912 eingeweiht. Zum Zeitpunkt der Kirchweihe fehlte aber noch ein Grossteil der Ausstattung, welche erst später ergänzt wurde. Die Ausmalung wurde 1925 verwirklicht. Während des Zweiten Weltkrieges, am 3. Februar 1945, wurde das Bauwerk stark beschädigt, in den Jahren 1950 bis 1952 vereinfacht wiederhergestellt. Seitdem am 1. Januar 2012 alle katholischen Gemeinden der Wiesbadener Innenstadt fusioniert wurden, ist die Dreifaltigkeitskirche eine Filialkirche von St. Bonifatius. Die Feierlichkeiten zum 100-jährigen Jubiläum der Dreifaltigkeitskirche begannen am 3. Juni 2012 und fanden ihren Abschluss am 30. September 2012 mit dem Kirchweihfest:

18.03.2023: Die Kirche wurde 1908 bis 1910 in den Formen des Jugendstils und nach den Grundsätzen des Wiesbadener Programms errichtet. Die Kirchengemeinde gehört zum Dekanat Wiesbaden der Propstei Rhein-Main der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau. Sie befindet sich am Wiesbadener Gutenbergplatz, in unmittelbarer Nähe der Ringstrasse. Sie wurde in den Formen des Jugendstils erbaut und ist mit einer weissen Putzfassade versehen. Herausragendes Merkmal ist der 50 m hohe Turm sowie das grossflächige Kirchendach von 20 m Höhe, das sich über dem First in Höhe von 37 m erhebt und von einer damals Aufsehen erregenden Stahlkonstruktion getragen wird. Durch seine Lage auf einer Anhöhe innerhalb der Wiesbadener Innenstadt kommen diese Elemente städtebaulich besonders zur Geltung. Im Tympanon über dem Haupteingang ist ein Kreuzmosaik zu sehen, das mit zwei Kernsätzen aus Martin Luthers Kirchenlied „Ein feste Burg ist unser Gott“ geziert ist:

18.03.2023: Zwischen 1903 und 1907 erbauten die Architekten Friedrich Werz und Paul Huber für den Kommunalverband der Provinz Nassau das Landeshaus, das dem neobarocken Schlossbau nachempfunden wurde. Der Jugendstil kam als Stilrichtung nicht in Frage, da es sich um einen öffentlichen und vom preussischen Staat in Auftrag gegebenen Bau handelte. Um den repräsentativen Charakter auszudrücken, wählten die Architekten roten Mainsandstein und planten Kolossalsäulen, die im Mittelrisalit durch alle Stockwerke reichten. Eine Steigerung dieses Ausdrucks erreichten die Planer mit dem breiten Giebeldreieck und dem Mansardendach. Die Architekten Bangert, Jensen, Scholz und Schultes aus Berlin waren für den Erweiterungsbau des Hauses 1990/1991 verantwortlich, für den sie ähnliches Baumaterial verwendeten. Seit 1953 befindet sich hier der Sitz des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung: