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Tages-Archive: 7. Dezember 2017

07.12.2017: Die Flösserbrücke verbindet mit ihrer Gesamtlänge von 221 Metern die Obermainanlage in der Innenstadt mit dem Deutschherrnufer in Sachsenhausen. Schon aus der Ferne ist ihr Markenzeichen sichtbar: ein 21,50 Meter hoher grüner Pylon überspannt diese Zügelgurtbrücke. Wegen ihrer Asymmetrie – sie überquert den Main in einem Winkel von ca. 70 Grad zum Fluss – wird die Brücke im Frankfurter Volksmund auch „das scheppe Ding“ genannt. Sie ist jedoch eine der meistbefahrenen Brücken Frankfurts, denn über sie führt die Bundesstraße 3 ausschließlich in nördlicher Richtung mit vier Fahrstreifen, flankiert von zwei Fussgänger- und Radfahrwegen. Der Verkehr in südliche Richtung wird über die nur 70 Meter entfernte, stromab gelegene Ignatz-Bubis-Brücke geleitet. Ursprünglich war die Flösserbrücke eine 207 Meter lange Behelfsbrücke in Gitterfachwerk aus Stahl. Nachdem 1945 alle Frankfurter Brücken gesprengt worden waren und die nur notdürftig zusammengeflickte Alte Brücke ein zu hohes Verkehrsaufkommen bewältigen musste, wurde 1964 diese Behelfsbrücke errichtet. Zunächst nur als Provisorium gedacht, etablierte sich die Flösserbrücke und blieb auch nach der Erneuerung der Alten Brücke in Betrieb. In den Jahren 1984 bis 1986 wurde sie nach Plänen des Architekten Egon Jux neu gebaut:

02.05.2021: Von der Strasse Deutscherrnufer aus gesehen: