Wassertürme
12.09.2019: Der Wasserturm aus dem Jahr 1927 steht auf einer Anhöhe am Klopstockweg, dem höchsten Punkt des Ratzeburger Stadtteils St. Georgsberg. Der eigentliche Wasserturm, der später einen Anbau erhielt, ist ein schlichter – in seiner Aussenform oktogonal ausgeführter – 12 m hoher Backsteinbau, gegliedert in vier Stockwerke. Das nach oben folgende Stockwerk ist jeweils schmaler als das vorherige, so dass sich ein konischer Gesamteindruck ergibt. Ein Geländer umgibt das flache Dach. Dort sind heute Funkantennen montiert, ursprünglich trug das Dach ein grosses Windrad. Dieses trieb eine Gestängepumpe an, die das Wasser aus einem neben dem Turm befindlichen Brunnen förderte:

03.09.2019: Der Wasserturm an der Massenheimer Landstrasse gilt als Denkmal der Technikgeschichte. Es handelt sich um einen Backsteinturm von runder, sich verjüngender Form. Eine Gliederung erfährt der Turm durch eingearbeitetes Sandsteinmauerwerk. Er wurde 1896 auf Basis der Pläne des Amberger Ingenieurs H. Kullmann erbaut. Mit Inbetriebnahme des örtlichen Wasserwerks 1897 sicherte er die lokale Trinkwasserversorgung. Nachdem der Turm im Jahr 1966 stillgelegt und 1972 der Hochbehälter inklusive der zugehörigen Leitungs- und Maschinentechnik demontiert wurde erfolgte im Jahr 1983 der Umbau zur Gastronomie:
03.09.2019: Der ehemalige Wasserturm der Sektkellerei Burgeff & Schweickardt an der Burgeffstrasse wurde um 1890 in Form und Gestaltung eines Burgturmes mit neugotischem Drillingsfenster in einem viereckigen Unterbau errichtet:
04.07.2019: Wasserturm Schierstein: 1914 erbaut, diente der weiße Schiersteiner Wasserturm vor allem der Wasserversorgung für die Sektkellerei Söhnlein. Heute befindet sich der ehemalige Wasserturm und Schiersteiner Wahrzeichen in Privatbesitz:
24.04.2019: Das Bauwerk liegt im Süden der Stadt an der Kreuzung Schwimmbadstrasse / Iringheimer Straße. Der fast 50 m hohe Turm mit seinem weissen Schaft und dem schieferverkleideten Behälterbereich bildet in der umgebenden Rheinebene eine weithin sichtbare Landmarke. Das 1904 errichtete Bauwerk stellt ein typisches Beispiel der Wasserturmarchitektur um 1900 dar, wenngleich der Turmkopf heute nicht mehr im Ursprungszustand erhalten ist. Der Wasserturm ist für die Notversorgung noch heute in das Leitungsnetz eingebunden:

Anblick vom Weisstannenturm:
01.04.2019: Der Wasserturm aus dem Jahr 1893 war Bestandteil des ehem. Schlachthofs, errichtet in Neorenaissance- und Jugendstilformen:

27.03.2019: Der Wasserturm Speyer, errichtet auf der Hochterrasse, der höchsten der drei Geländestufen, über die die Stadt Speyer sich erstreckt, dient bis heute der Versorgung der Stadt mit Trinkwasser und ist ein Kulturdenkmal und ein Wahrzeichen des Stadtteils Speyer-West. Errichtet wurde der Turm 1883 auf Initiative des in England lebenden Ingenieurs und Unternehmers Adolf Friedrich Lindemann, der das erste moderne Trinkwassernetz mit 20 km Leitungen und 105 Hydranten schuf. Der Wasserturm sollte für den nötigen Wasserdruck in diesem System sorgen:

Der Wasserturm wurde zwischen April und September 1904 erbaut, zusammen mit einem eigenen Wasserwerk. Der Entwurf stammt von Baurat Kelm. Über dem kreisrunden Grundriss erhebt sich die kombinierte Mauerwerk- und Stahlbetonkonstruktion mit innenliegenden Stahlbetonpfeilern, die im vierten Obergeschoss mit Rundbögen zusammen geschlossen sind. Er wurde 1992 unter Denkmalschutz gestellt und einige Zeit später an einem Privatmann verkauft, der mehrere Wohnungen in dem Bauwerk einrichtete (25.02.2019):
11.07.2018: Der Wasserturm Stuttgart-Degerloch ist ein 1912 im Stuttgarter Stadtbezirk Degerloch auf dem Bopser fertiggestelltes Bauwerk mit seit 2008 in direkter Nachbarschaft stehendem Wasserhochbehälter. Der Wasserturm wurde von 1911 bis 1912 erbaut nach den Entwürfen des städtischen Hochbauamts und der Stuttgarter Eisenbetonbaugesellschaft als ausführenden Firma. Er hat einen Durchmesser von 10,90 Metern und eine Höhe von 28 Metern:
Wasserturm und Wasserhochbehälter vom Fernsehturm aus gesehen: