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Stadttürme

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Der denkmalgeschützte Eltviller Stadtturm (Sülzturm) in der Rheingauer Straße 60 stammt aus dem 14. Jahrhundert und sicherte einst die Stadt gen Osten ab. Der Sülzturm wurde vielfältig genutzt: Er diente als Gefängnis, als Obdachlosenunterkunft oder in jüngerer Zeit als Stadtarchiv. Seit fünf Jahren ist er in Privatbesitz, wurde jüngst renoviert und eingerichtet. (05.03.2018):

10.02.2018: Das Feuertürmle, wie der Feuerturm im Volksmund heißt, stammt aus dem 14. Jahrhundert. Er ist der einzige Turm der ehemaligen Kissinger Stadtbefestigung, der noch erhalten ist. Als Mitte des 19. Jahrhunderts Stadtmauern und Befestigungstürme allmählich verschwanden, um anderen Gebäuden Platz zu machen, blieb er nur deshalb erhalten, weil er niemandem im Wege stand. Im unteren Teil sind seine Mauern stolze 1,80 m dick. Nach oben verjüngen sie sich deutlich. Ab Mitte des 19. Jahrhunderts diente der Turm als Feuerwachturm. Von dort wurde noch bis 1939 der Feueralarm per Glockenschlag ausgelöst. Mitte 1980er Jahre wurde das Feuertürmle grundlegend renoviert und dient seither dem Rhönklub Bad Kissingen als Vereinsraum:

22.07.2017: Von der ursprünglich aus vier Tortürmen und sechs Wehrtürmen bestehenden Befestigungsanlage, in welche die Kaiserpfalz integriert war, sind heute noch neben dem Pulverturm, der Stumpfaule, der Bollwerkturm am Friedhof und der Steinheimer Torturm von 1603 erhalten. Die Stumpfaule in der Bahnhofstrasse wurde im Jahr 1463 errichtet:

22.07.2017: Von der ursprünglich aus vier Tortürmen und sechs Wehrtürmen bestehenden Befestigungsanlage, in welche die Kaiserpfalz integriert war, sind heute noch neben dem Pulverturm, der Stumpfaule, der Bollwerkturm am Friedhof und der Steinheimer Torturm von 1603 erhalten. Der Bollwerkturm war das Mühlenbollwerk zwischen Klostermauer und Friedhofsmauer. Er entstand als Wehrturm an der südöstlichen Ecke der Stadtbefestigung und wurde 1462 durch das Kloster erbaut:

11.09.2023: Aus Richtung Süden mit dem Alten Friedhof

22.07.2017: Von der ursprünglich aus vier Tortürmen und sechs Wehrtürmen bestehenden Befestigungsanlage, in welche die Kaiserpfalz integriert war, sind heute noch neben dem Pulverturm, der Stumpfaule, der Bollwerkturm am Friedhof und der Steinheimer Torturm von 1603 erhalten. Der Pulverturm (auch Mulaul genannt) wurde 1462 anlässlich der Mainzer Kurfehde als Teil der Stadtbefestigung errichtet. Bis ins 16. Jahrhundert diente er als Lager für Schiesspulver und später auch für einige Zeit als Gefängnis:

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