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Türme

17.07.2019: Auf dem Gipfel des Feldberges, wo das Wetter seit 1915 gemessen wird, befindet sich seit 1937 eine Wetterbeobachtungsstation des Deutschen Wetterdienstes. Neben der Wetterstation befindet sich eine Wetterradaranlage, die ein Teil des Radarverbundes des Deutschen Wetterdienstes darstellt. Sie ist im 21 Meter hohen Friedrich-Luise-Turm untergebracht, der 1913 seinen baufälligen Vorgänger ersetzte und nach Großherzog Friedrich I. und seiner Gemahlin Luise von Preussen benannt worden war. Er musste im Jahr 1959 vom Schwarzwaldvereins wegen der strategischen Bedeutung des Feldbergs verkauft werden. Im Herbst 2012 wurde die Radaranlage im Luisenturm modernisiert. Seit 1. Februar 2014 wird die Wetterwarte offiziell automatisch und ohne Personal betrieben:

17.07.2019: Der Feldbergturm, welcher bis 2001 Eigentum des Südwestrundfunkes war und (in Betrieb von 1955 bis 2003) als Rundfunkturm genutzt wurde, ist seit April 2003 in Besitz der Gemeinde Feldberg. Bereits im Sommer 2003 wurde der Turm für Besucher geöffnet und nach umfangreichen Umbaumaßnahmen im Juli 2018 wiedereröffnet. Mit dem Aufzug erreicht man ganz bequem die Aussichtsplattform im 11. Stock des Turms in 45 Meter Höhe. Von dort oben hat man bei gutem Wetter einen atemberaubenden Rundumblick:

Aussichten vom Turm in Richtung Feldberggipfel…:

…auf die Bergstation Seebuck der Feldbergbahn…:

…und Bismarckdenkmal:

16.07.2019: Besuch Hasenhornturm (Höhe: 21 m, Erbaut: 2009, Lage: auf dem 1.155 m hohen Hasenhorn im Süden von Todtnau). Er besteht aus 120 Jahre alten Douglasien Rundstämmen die im Todtnauer Stadtwald geschlagen wurden. Die Hasenhornbahn (Doppelsessellift) ist 964 Meter lang. Die Bergstation steht 520 m nordwestlich des Turms auf 1026 m Höhe und die am Ortsrand von Todtnau gelegene Talstation auf 662 m Höhe, das ergibt eine Höhendifferenz von 364 m:

Blick zum Feldberg:

Blick auf Todtnau und Ortsteil Aftersteg:

Blick von der Hasenhornbahn auf Todtnau und der Sommerrodelbahn Hasenhorn Coaster:

 

Der Eisenturm ist ein mittelalterlicher Stadtturm aus dem beginnenden 13. Jahrhundert mit Ausbauten aus dem 15. Jahrhundert. Namensgebend für das Gebäude war der bis zum 19. Jahrhundert im direkten Umfeld stattfindende Eisenmarkt. Zusammen mit dem Holzturm und dem Alexanderturm ist er einer der drei heute noch existierenden Stadttürme der Mainzer Stadtmauer. Der Eisenturm diente im Rahmen der Stadtbefestigung als Wachturm und Stadttor und später als Gefängnis. Im II. Weltkrieg wurde er schwer beschädigt und in den 1960er Jahren rekonstruiert. Heute beherbergt der Eisenturm verschiedene Künstlerinitiativen und Vereine und dient als Ort für Künstlerausstellungen (22.06.2019):

Der Holzturm ist ein mittelalterlicher Stadtturm, dessen heutiges gotisches Erscheinungsbild aus dem beginnenden 15. Jahrhundert stammt. Namensgebend für das Gebäude war der im direkten Umfeld am Rhein liegende Holzstapelplatz der Stadt Mainz. Zusammen mit dem Eisenturm und dem Alexanderturm ist er einer der drei heute noch existierenden Stadttürme der Mainzer Stadtmauer. Der Holzturm diente im Rahmen der Stadtbefestigung als Wachturm und Stadttor und später als Gefängnis. Im II. Weltkrieg wurde die Bedachung zerstört und 1961 zur 2000-Jahr-Feier der Stadt originalgetreu rekonstruiert. Heute beherbergt der Holzturm verschiedene Initiativen und Vereine.(22.06.2019):

Der Alexanderturm ist ein spätmittelalterlicher Stadtturm aus dem 15. Jahrhundert. Er steht auf dem Fundament eines Rundturms der römischen Stadtmauer aus dem 4. Jahrhundert. Zusammen mit dem Holzturm und dem Eisenturm ist er einer der drei heute noch existierenden Stadttürme der Mainzer Stadtmauer. Der Alexanderturm befindet sich heute auf dem privaten Gelände der Kupferberg-Sektkellerei auf dem Kästrich in Mainz und ist nicht öffentlich zugänglich. (22.06.2019):

23.05.2019: Der markante Hochbunker (früher General-Wever-Turm) auf der Theresienwiese wurde im Herbst 1940 durch das für Heilbronn zuständige Luftgaukommando VII München errichtet. Er erhielt zur Erinnerung an den 1936 tödlich verunglückten ersten Generalstabschef der Luftwaffe, General Walther Wever, dessen Namen. Es ist der einzige Hochbunker, der in Heilbronn im Zweiten Weltkrieg eigens für den Luftschutz gebaut worden ist. Während des Zweiten Weltkriegs war der Turm, dessen Eingang in einigen Metern Höhe liegt, über einen Steg zu betreten, der vom Schlachthof aus über die Theresienstraße führte. Der Steg wurde in der Nachkriegszeit entfernt, so dass der Einstieg in dem Turm seitdem nur noch sehr eingeschränkt möglich war. Am 2. Februar 2016 erhielt der Hochbunker den Namen Theresienturm. Dank der Initiative der Heilbronner Bürgerstiftung wurde im Frühjahr 2019 ein Treppenaufgang errichtet, um den Turm auf diese Weise interessiertem Publikum zugänglich zu machen:

23.05.2019: Der Hafenmarktturm erinnert an das ehemalige Franziskanerkloster. Die gotische Franziskanerkirche wurde 1314 geweiht und 1688 von den abziehenden französischen Truppen niedergebrannt. Aus den Spenden der Bürger wurde zwischen 1698 und 1727 nur der Turm wieder aufgebaut. Den Turmabschluss bildet heute ein handgeschmiedeter Phönix aus der Asche, Symbol für das Wiederaufstehen der Stadt nach dem Luftangriff am 4. Dezember 1944. In seinem Innern beherbergt der Hafenmarktturm ein Gefallenenehrenmal, gestaltet von Paul Bonatz, das 1964 eingeweiht wurde. Seinen Namen hat der Hafenmarktturm vom Töpfermarkt, der vom Mittelalter bis zum Zweiten Weltkrieg am Fusse des Turms abgehalten wurde. Dazu muss man wissen, dass im Schwäbischen „Hafen“ Topf bedeutet: