Türme
07.07.2023: Er ist Teil der ab 1588 errichteten Stadtbefestigung. Der zur Stadt hin offene Turm schützt den nordwestlichen Bereich der Stadtmauer. Er liegt nach Norden weithin sichtbar erhöht auf dem Köppel. Kulturdenkmal aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen:
07.07.2023: Das Wahrzeichen Dillenburgs wurde in den Jahren 1872 – 1875 auf dem ehemaligen oberen Schlosshof mit deutsch-niederländischer Unterstützung errichtet. Von den Gesamtbaukosten in Höhe von 29.122 Talern trug allein Prinzessin Marianne der Niederlande mit 18.000 Talern den grössten Teil. Ein moderner Kritiker umschrieb das Bauwerk als eine Mischung aus romantischer Zweckberechnung mit einem monumentalen architektonischen Grundgedanken. Damit hat man Wilhelm I., Prinz von Oranien, der 1533 hier geboren wurde, ein bleibendes Denkmal errichtet. Diesem Zweck dient bis heute, mit vielen Ausstellungsstücken und reich bebilderten Texten zum „Schweiger“ und zu seinem Freiheitskampf für die Niederlande, das modern gestaltete Oranien-Nassauische Museum in den Räumen des Turmes. In dem 41 m hohen Gebäude befinden sich vier Ebenen und 114 Treppenstufen führen in die dritte Etage. Für standesamtliche Eheschliessungen steht im 3. Stock ein Trauzimmer mit Blick über die Stadt zur Verfügung:

07.07.2023: Funkmast oberhalb von Dillenburg auf der Adolfshöhe – Montagehöhe der Bezugsantenne über Grund 26 m:

25.06.2023: Eine Sendestation der US Army auf dem Donnersberg, die etwa 650 m südöstlich vom Turm des Senders Donnersberg auf der Anhöhe Signal (678,6 m) liegt, wurde in der Vergangenheit einer zivilen Nutzung zugeführt. Die Masten dienen heute als Richtfunkstationen der Pfalzwerke:

25.06.2023: Etwa 300 m westlich des Ludwigturms befindet sich der 1961/62 errichtete Sender Donnersberg. Sein 204,82 m hoher Fernmeldeturm in Stahlbetonbauweise steht neben einer 673,5 m hohen Stelle etwa 3 m tiefer. Er dient als Grundnetzsender für UKW-Rundfunk und Fernsehen und versorgt Grossteile der Pfalz (ohne die Südpfalz), die Nahe-Region, Rheinhessen, den Rhein-Neckar-Raum sowie das Rheintal zwischen Speyer, Bruchsal und Wiesbaden:

25.06.2023: Naturgemäss hat man vom Donnersberg (687 m), dem höchsten Berg der Pfalz, eine herrliche Aussicht. Erst recht, wenn man die 142 Stufen des achteckigen und 26,90 m hohen Steinturms erklommen hat. Er wurde 1864 errichtet, 1865 eingeweiht und nach Beschädigungen im letzten Krieg in den Jahren 1952/53 mit erheblichem Kostenaufwand renoviert. Seinen Namen verdankt der Turm König Ludwig II. von Bayern. Seit 1971 steht der Ludwigsturm unter Denkmalschutz und wird vom Donnersbergverein betreut:
Aussicht vom Turm in Richtung Kirchheimbolanden mit dem vorgelagerten Schillerhain:





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