Sonstige
05.03.2018: Die Verkehrsinsel Mombacher Kreisel im Mainzer Stadtteil Mombach ziert der Erdal-Frosch der Firma Werner & Mertz GmbH. Sie ist ein familiengeführter mittelständischer Hersteller von Reinigungs- und Pflegemitteln mit Hauptsitz im benachbarten Stadtteil Neustadt:
17.02.2018: Der Hafen Mainkur (ehemaliger Cassella-Hafen) im Industriegebiet Fechenheim mit nur einem kleinen Hafenbecken wird gelegentlich noch zur Versorgung der Betriebe im Industriepark Cassella genutzt:
06.02.2018: Die Anlage des TC Weissenhof umfasst 18 Freiluftplätze, davon 6 Rasenplätze, und drei Hallenplätze. Vier der Rasenplätze werden während des Turniers als Matchcourts genutzt und zwei als Trainingsplätze. Der Center Court bietet 6.500 Zuschauern Platz. Während des Turniers sind rund 250 Beschäftigte (Ballkinder, Linienrichter, Gästeservice, Hostessen etc.) für einen reibungslosen Turnierablauf verantwortlich. Mit der Umstellung auf Rasen konnten die Veranstalter 2015 erneut eine deutliche Steigerung der Zuschauerzahlen (53.800) erreichen:

01.02.2018: Der weithin sichtbare Kaisertempel am Hang des 451 Meter hohen Staufens gehört zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten Eppsteins. Er wurde durch den 1878 gegründeten Verschönerungsverein zur Förderung des Fremdenverkehrs errichtet und 1894 eingeweiht. Neben seiner patriotischen Bestimmung hatte er eine wichtige Funktion im aufblühenden Eppsteiner Fremdenverkehr. Ihm diente er als markante Station im Netz der Wanderwege, Aussichtspunkte und Gasthäuser. Heute ist er beliebtes Ausflugsziel mit Restaurant und Ort des alljährlich am ersten Sonntag des Septembers stattfindenden Kaisertempelfestes:

04.09.2017: Nach Abbruch der alten Staustufe (Wehr- und Kraftwerk) wurde 1979 – 1983 eine neue Staustufe baugleich mit der von Mühlheim errichtet. Am nördlichen Flussufer befindet sich eine Staustufe mit zwei Schleusenkammern und eine Sportbootschleuse. Die nördliche Kammer geht auf die ursprüngliche Schleuse von ca. 1921 zurück. Die Staustufe hat eine Fallhöhe von rund 3 Meter. Die erste Flutung der Schleusenkammer erfolgte am 18. Oktober 1983. Die beiden Ufer werden durch einen öffentlich zugänglichen stählernen Wehrsteg verbunden. Er ist als sogenannter Wannenträger ausgebildet. Diese Staustufe ist ausnahmsweise (noch) nicht mit einer Stromgewinnung gekoppelt. Nördlich der Staustufe liegt direkt am Mainuferweg ein stählernes Turbinenrad der Francis-Turbine, ein Erinnerungsstück aus dem 1981 abgebrochenen Wasserkraftwerk:

04.09.2017: Das Kraftwerk Staudinger ist ein vorwiegend mit Steinkohle befeuertes Dampfkraftwerk bei Grosskrotzenburg im Bundesland Hessen, in der Nähe von Hanau, direkt am Main gelegen. Es ist nach dem ersten Aufsichtsratsvorsitzenden der PreussenElektra, Hans Staudinger benannt und wird von der Uniper Kraftwerke GmbH betrieben. Seit der 2011 erfolgten Silllegung des Kernkraftwerks Biblis ist es das grösste Kraftwerk Hessens, der überwiegende Teil ist allerdings nicht mehr in Betrieb:

09.09.2023: 26 Meter hoch ragt das stählerne Relikt aus der Zeit des alten Offenbacher Industriehafens in die Höhe. Eine langgestreckte Treppe mit der Anmutung eines Kranauslegers führt seit April 2017 hinauf auf die neu geschaffene Aussichtsplattform in neun Meter Höhe. Eindrucksvoll erhebt sich das strahlend blaue Industriemonument nun über das Hafenbecken. Die neue Kranhalle, die durch die beidseitige Verdoppelung der Fahrbrücke des Hafenkrans entstehen konnte, dient als Basis einer neun mal neun Meter messenden Besucherplattform. Sie umgibt den Kranfuss und bietet eine faszinierende Sicht über das Hafenviertel bis hin zur Frankfurter Skyline. Abends scheint der Kran aus sich heraus zu strahlen. Der Boden der Kranhalle ist ausgeleuchtet und verschiedene Lichtpunkte an Aufbau, Kanzel und Ausleger markieren die Dimensionen des technischen Bauwerks. Die beiden Künstler Wolfgang Winter und Berthold Hörbelt waren als Sieger aus einem künstlerischen Ideenwettbewerb hervorgegangen, den die Stadt Offenbach zusammen mit dem Regionalpark RheinMain ausgelobt hatte. Als begehbare Landmarke und historisches Industrierelikt bereichert der Kran das Regionalpark Routennetz um einen Attraktionspunkt mit wahrlich regionaler Dimension. Von Offenbach über Frankfurt bis zum Feldberg im Taunus reicht der Blick, den Besucher von der neuen Plattform aus erleben können. Der Blaue Kran liegt direkt am Mainradweg im neuen Offenbacher Hafenviertel und ist öffentlich zugänglich:

10.06.2017: Das Wasserstrassenkreuz Minden führt den Mittellandkanal über die rund 13 Meter tiefer liegende Weser und bildet eines der grössten Wasserstrassenkreuze der Welt. Die massive 370 Meter lange Trogbrücke wurde 1911-14 von den Ingenieuren Heinrich Küster und Gereke errichtet. Die Brücke prägt das Landschaftsbild und führt in acht Bögen über den Mittellandkanal. Dabei sind die Strombögen ungefähr 54 Meter, die sechs Flutöffnungen ca. 36 Meter breit. Im Zweiten Weltkrieg wurden die zwei Strombögen 1945 gesprengt, woraufhin sie 1947-49 in Stahlbeton wiederhergestellt wurden. In den Jahren 1993-98 wurde eine weitere, parallel zur alten Brücke geführte Kanalbrücke in Stahlkonstruktion und mit einer breiteren Fahrrinne errichtet. Die alte Brücke ist mit Basaltlava und Sandsteinplatten verkleidet, die Brüstung durch Bogenstellungen gegliedert. Zu beiden Seiten sind mit einem Mansardendach bedeckte, quadratische Türme über Konsolen angebracht, die im Inneren Treppenanlagen aufnehmen. Im Westen liegt die 1911-14 von den Wasserbau-Ingenieuren Loebell und Caspar gebaute Schachtschleuse mit einer Kammerlänge von 85 Metern, die den Höhenunterschied von etwa 13 Metern zwischen Mittellandkanal und Weser überwindet, und so den Schiffen einen Wechsel der Wasserstrassen ermöglicht. Die seitlichen Sparkammern aus Beton sind in vier Ebenen übereinander angeordnet. Mit ihren zwei viergeschossigen Hubtürmen erinnert die Schachtschleuse Minden an ein monumentales, burgähnliches Tor. Im Süden befindet sich das Hauptpumpwerk, welches 1912-14 als Stahlbetonbau errichtet wurde:

