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Rathäuser

22.06.2022: Es handelt sich hierbei um den barocken Umbau eines um 1480 (Wappenstein) errichteten, 1631 durch die Schweden verbrannten spätgotischen Gebäudes mit ursprünglich offenem Erdgeschoss. Das Mansarddach mit Dachreiter steht hinter einem geschweiften Schildgiebel. Zwei Wappenreliefs geben 1726 als das Jahr des Umbaus durch Kurfürst Lothar Franz von Schönborn an. Es handelt sich um einen offenen Hallenbau. Die heute noch zu erkennenden Torbögen wurden erst in späteren Jahren zugemauert. An jeder Ecke des Rathauses findet sich eine Steinfigur: Justitia, die Gerechtigkeit und Prudentia, die Klugheit. Auf der Gedenktafel mit dem Stadtwappen und der Jahreszahl 1726 steht folgendes: Per Suecos combusta en tota rediens nova venusta (Durch die Schweden verbrannt, sieh, neu erstanden bin ich wieder ganz schön):

22.06.2022: Nach Gründung der Verbandsgemeinde 1972 war die Verwaltung zunächst im städtischen Rathaus (Schloss Ardeck) und weiteren angemieteten Gebäuden untergebracht. In den Folgejahren wurde das Schloss Ardeck zum Rathaus der Verbandsgemeinde. Durch die Übernahme weiterer Aufgaben und dem damit verbundenen Personalzuwachs wurde es erforderlich, weitere Verwaltungsräume zu schaffen. Im März 1994 wurde mit den Baumassnahmen für ein neues Rathaus begonnen. Im Oktober 1995 waren diese beendet und das Gebäude konnte bezogen werden. Für den Rathausbau wurden inklusive Einrichtung und EDV-Ausstattung ca. 2,8 Millionen Euro aufgewendet. Davon erhielt die Verbandsgemeinde ca. 910.000 Euro als Landeszuschuss:

21.06.2022: Der dreigeschossige Mansardwalmdachbau mit Zwerchhaus, Putzmauerwerk mit Sandsteinrustika und Hausmadonna aus dem 18. Jahrhundert liegt am Engelplatz. Das ehemalige Hotel Zum Engel erfuhr eine Aufstockung im 19. Jahrhundert und einen rückwärtigen zweigeschossigen Saalanbau mit Walmdach in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Zwischenzeitlich wurden in dem Gebäude auch unterschiedliche Schulen beherbergt:

21.06.2022: Das Alte Rathaus zählt zu den ältesten Bauwerken in Miltenberg. Bereits im Jahr 1379 wurde das markante Sandsteingebäude, das als Stadtwaage sowie Kauf- und Lagerhaus diente, erstmals erwähnt. Später wurde das Haus auch als Tanzsaal und Gymnasium genutzt. Der untere Teil besteht aus einer Halle, in der im Mittelalter die durchreisenden Kaufleute ihre Waren zum Kauf anbieten mussten (Stapelrecht). In den Jahren 1979-1983 wurde das Gebäude saniert und steht heute für Veranstaltungen aller Art zur Verfügung. Die Markierungen an der Aussenfassade zeugen bis heute von früheren Hochwasserständen:

17.06.2022: Das Rathaus wurde 1860 errichtet. Es liegt am Chambray-Les-Tours-Platz 1 und ist ein geschütztes Kulturdenkmal. Das Gebäude wurde als Villa der Familie von Freiberg-Schütz auf dem Platz der mittelalterlichen Burg errichtet. Heute ist es ein Teil des Kurparks und wird auch als Schlösschen bezeichnet. In den Jahren 1916/17 wurde das Rathaus in der ehemaligen Villa eingerichtet. Der spätklassizistische Blankziegelbau mit drei zu drei Fensterachsen und flachem Walmdach wurde nachträglich verputzt. Die Fenster sind mit Sandsteingewänden versehen:

17.06.2022: Das St. Josefshaus, früher auch Stadthaus oder Rodes genannt, war das ehemalige Rathaus Bad Cambergs. Es wurde 1827 als ein schlichter Putzfachwerkbau im ländlichen Klassizismus errichtet, der im Stil der damaligen Zeit als verputztes Gebäude das Aussehen eines repräsentativen Massivbaues haben sollte. Vielseitig ist die Geschichte dieses Gebäudes, das zur Zeit der Erbauung das Wachpersonal und die Stadtverwaltung mit den Stadtschultheissen, später Bürgermeister genannt, beherbergte. Bis 1917 diente das Gebäude als Rathaus, anschliessend erwarb es
die katholische Kirchengemeinde. Diese richtete hier den ersten Kindergarten der Stadt ein und nutzte es als Vereinshaus für die vielfältigen kulturellen Veranstaltungen. Bis 1959 diente das Gebäude diesem Zweck und jetzt wird es als Gastronomie wiederbelebt:

04.06.2022: Das Wismarer Rathaus befindet sich auf der Nordseite des Marktplatzes. Es handelt sich um ein klassizistisches Gebäude, das zwischen 1817 und 1819 nach den Plänen des Schweriner Hofbaumeisters Georg Barca erbaut wurde. Das Rathaus, ein schlichter Putzbau mit einem rechteckigen Grundriss, gliedert sich in zwei Haupt- sowie ein Zwischengeschoss. Besonders hervorzuheben ist der von Säulen getragene Balkon über dem Eingangsbereich sowie die Seitenrisalite. Bei letzteren handelt es sich um hervorstehende Gebäudeteile, die auch häufig in der Architektur des Barock und der Renaissance zu finden sind. Das Rathaus gilt aufgrund umfassender denkmalpflegerischen Arbeiten sowohl aussen als auch innen als Attraktion. Sehr sehenswert ist ebenfalls der im östlichen Seitenflügel liegende Festsaal, der im Stil des Klassizismus restauriert wurde. Des Weiteren befindet sich in dem Gebäude der gotische Rathauskeller, der aus einer zweischiffigen Halle mit Kreuzrippengewölben besteht. Er gilt als eine der grössten mittelalterlichen Kelleranlagen im Norden Deutschlands und ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Neben einer Wandmalerei aus dem 14. Jahrhundert bezog man des Weiteren Teile des ursprünglichen Fussbodens sowie einen Brunnen in die Gestaltung des Rathauskellers ein:

02.06.2022: Das historische Rathaus in Lüneburg ist eine absolute Besonderheit. Es entstand im Laufe mehrerer Jahrhunderte und beherbergt Gebäude aus vielen Stilepochen. Das Grundgebäude entstand um 1230 und ist bis heute Sitz der Lüneburger Verwaltung. Das Lüneburger Rathaus ist das grösste mittelalterliche Rathaus Norddeutschlands. Der Reichtum der Hanse in Lüneburg spiegelt sich auch im Rathaus wieder. Nur während der Führungen lassen sich die eindrucksvollen Gebäudeteile, wie Gerichtslaube, Fürstensaal, Altes Archiv, Kanzlei und grosse Ratsstube besichtigen, weil sie so kostbar sind. Da das Rathaus keine Kriegsschäden erlitten hatte, ist es wunderbar erhalten. Die meisten Gebäude gehören in die Epoche der norddeutschen Backsteingotik. Nachdem jedoch die gotische Fassade zum Marktplatz durch ein Unwetter 1703 beschädigt wurde, entschied man sich, bis 1720 eine barocke Fassade davor zu stellen. Wenn sie ein Glockenspiel hören, dann kommt es aus dem Rathausturm. Hier befindet sich ein Glockenspiel aus Meissener Porzellan, das regelmässig spielt. Der Boden der Gerichtslaube ist noch im Originalzustand aus dem 14. Jahrhundert und mit Glasplatten abgedeckt. Die Decken- und Wandmalereien sind eindrucksvoll und stellen das Jüngste Gericht dar. Auch die spätgotischen Fenster sind erhalten. Im Raum befindet sich auch eine Truhe, in der das Ratssilber aufbewahrt wurde. Überhaupt war Lüneburg durch das Salz sehr reich geworden, es gab hier im Rathaus den grössten Silberschatz aller deutschen Städte. Der Fürstensaal ist einer der grössten säulenfreien Säle seiner Zeit und damit ein echtes Kunstwerk. An den Wänden finden sich die Lüneburger Fürsten wieder. Die große Ratsstube ist mit Eichenholzschnitzereien und Wandmalereien reich verziert. Der Saal entstand während der Renaissance und ist ein ideales Beispiel dafür, wie die Lüneburger das Rathaus immer wieder durch Anbauten vergrösserten. In der Ratsstube wurden auch die Bürgermeister Lüneburgs gewählt. Die Macht der Lüneburger war so gross, dass sogar das herzogliche Schloss auf der Schattenseite des Rathauses liegt. Dies war zur damaligen Zeit ein Affront, musste aber vom Herzog geduldet werden:

Rathausgarten:

03.05.2022: Das elegante Rathaus mit seinem geschweiften Giebel, feinem Stuck und den Türmen stammt aus dem Jahr 1589. Es ist eines der berühmtesten Bauwerke in Memmingen. Der imposante Renaissancebau befindet sich im Nordosten des Marktplatzes und direkt vor dem ältesten Teil der Stadtbefestigung. Durch einen Übergang ist es mit dem Welfenhaus verbunden. An der prachtvollen Vorderseite befindet sich ein grosses Tor, das von zwei kleineren Eingangstüren umrahmt wird. Ehemals diente das Tor dazu, Fuhrwerke in die Rathaushalle durchzulassen. Darüber ist ein Erker mit mechanischer Uhr und Turm angebracht. Alle drei Erkertürme sind mit welschen Hauben gedeckt. Die helle Fassade trägt um die Fenster herum reichlich Stuck. Vor dem Rathaus befindet sich der neobarocke Marktbrunnen, der im Jahr 1994 neu erbaut wurde: