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Rathäuser

17.10.2018: Das Frankfurter Rathaus in Niederursel ist ein aus dem frühen 18. Jahrhundert stammendes Fachwerkhaus. Es wurde errichtet als das Rathaus der unter Frankfurter Herrschaft stehenden Ortshälfte von Niederursel, seit 1910 als Frankfurt-Niederursel ein eingemeindeter, nordwestlicher Stadtteil von Frankfurt am Main. Zur Finanzierung des Gebäudes stand ein Betrag von 60 Gulden zur Verfügung. Entsprechend fiel das 1716 fertiggestellte Gebäude eher schlicht aus. Auf einem niedrigen Kriechkeller wurde ein zweistöckiges Fachwerkhaus mit Krüppelwalmdach errichtet. Aufgrund von Feuchtigkeitsschäden wurde später der rückseitige Giebel durch Mauerwerk ersetzt:

03.08.2018: Stattliche Patrizierbauten auf spätmittelalterlicher Grundlage, die im 17. bis 20. Jahrhundert erneuert wurden, säumen die ehemalige Marktstraße der Reichsstadt. Das Rathaus ist ein mittelalterliches, denkmalgeschütztes Bauwerk, das im Jahr 1474 errichtet wurde. Es ersetzte ein Fachwerkhaus aus dem Jahre 1368, das zunächst als Kornspeicher diente und ab 1382 zumindest teilweise als Rathaus für den Stadtrat sowie als Gerichtsgebäude und Finanzhaus genutzt wurde. Heute haben noch der Stadtrat, das Veranstaltungsamt sowie der Oberbürgermeister und Bürgermeister Kemptens ihren Sitz in dem Gebäude. Der historische Rathausbrunnen ist die Nachbildung einer Brunnensäule aus dem Jahr 1601:

14.03.2018: Das Rathaus der Stadt Saarbrücken wurde als Rathaus der damals selbständigen Stadt St. Johann an der Saar in den Jahren 1897 bis 1900 nach den Entwürfen von Georg von Hauberrisser erbaut, der unter anderem auch die Rathäuser in München und Wiesbaden gestaltete. Das Rathaus St. Johann ist das größte neogotische Profangebäude des Saarlandes. Mittelpunkt des Gebäudes bildet der 54 Meter hohe Turm, von dem aus täglich um 15.15 Uhr und um 19.19 Uhr ein Glockenspiel ertönt:

21.02.2018: Das Rathaus ist der Sitz der Basler Regierung und des Parlaments. Mitten in der Altstadt gelegen, fällt es ganz besonders durch die rote Fassade, dem imposanten Turm und die verspielte Fassadenmalerei auf. Der Besuch im Rathaus lohnt sich vor allem wegen der Ratszimmer, dem schönen Innenhof, der romantischen Arkaden und dem Turm. Erbaut wurde es nach dem grossen Erdbeben als Ersatz für den früheren Regierungssitz. Nach dem Beitritt Basels zur Eidgenossenschaft ersetzte man das Vorderhaus durch einen repräsentativen Neubau. An den Zinnen wurden die Wappen der 12 Mitglieder angebracht, mit denen der Kanton damals die Eidgenossenschaft bildete. Zu Beginn des 17. Jahrhunderts wurde das Rathaus erweitert und der Künstler Hans Bock verzierte seine Fassade mit gemalter Scheinarchitektur. 1900 wurde mit dem Flügel ganz links und dem Turm rechts erneut ein Anbau vorgenommen:

17.02.2018: Das in den Formen der Neurenaissance 1902 erbaute, plastisch gegliederte Gebäude mit den dominierenden Giebeln ist ein herausragendes Kulturdenkmal im Frankfurter Stadtteil Fechenheim. Auffallend ist das Zierfachwerk in den Giebelflächen, das steile, schiefergedeckte Dach mit hoch aufragendem Dachreiter und der umlaufende Balkon. Im Rathaus in der Pfortenstraße 1 befindet sich heute neben dem 7. Polizeirevier eine Filiale des Bürgeramts:

10.02.2018: Das alte dreistöckige Rathaus befindet sich direkt am zentral gelegenen Marktplatz in Bad Kissingen und wurde im Jahr 1577 erbaut. Nach der Eröffnung wurden jeden Donnerstag die Sitzungen der Ratsherren im ersten Stock des damaligen Rathauses abgehalten. Die offene Halle im Erdgeschoss wurde von Händlern als Markthalle genutzt und im obersten Stockwerk befand sich ein Speicher. Im Jahr 1825 wurde das Gebäude umfassend renoviert, nachdem die Bürger der Stadt den Abriss des verfallgefährdeten Rathauses verhindert hatten. Nach der Renovierung hat das Gebäude lange Zeit als Wahllokal gedient bevor es 1833 zur Schule und 1865 zu Büros der Stadtverwaltung umfunktioniert wurde. Nach einer weiteren Sanierung hatte die Telegraphenstation ihren Sitz in dem Gebäude. Nach Erzählungen beheimatete es außerdem zeitweilig die Poststation und die Polizeistation der Stadt Bad Kissingen:

10.02.2018: Das Rathaus von Bad Kissingen befindet sich heute im ehemaligen Lochner-Heussleinschen Schloss. Erbaut wurde es zwischen 1707 und 1710 nach Plänen des fränkischen Baumeisters Johann Dientzenhofer. Den Auftrag dazu gab Heinrich Christoph Heußlein von Eußenheim. Dessen Nachfahren öffneten ab dem späten 19. Jahrhundert immer wieder für standesgemässe Kurgäste ihre Pforten. So war auch Otto Fürst von Bismarck während seiner zahlreichen Kuraufenthalte ein gern gesehener Gast. Um 1927 verlagerte die Adelsfamilie ihren Lebensmittelpunkt jedoch und verkaufte das Schloss an die Stadt. So fand im Juli 1929 die erste Sitzung des Stadtrats im neuen Rathaus statt:

01.02.2018: Das Bauwewerk war einst das reformierte Pfarr- und später Schulhaus. Mit Bau der Grundschule 1956/57 wurde es zum Lohrbacher Rathaus. Seit 1972 handelt es sich um eine Verwaltungsstelle des heutigen Ortsteils von Hofheim am Taunus:

30.01.2018: Hinter dem Marktplatz und der Kirche St. Justinus befindet sich das 1860 bis 1862 erbaute Alzenauer Rathaus. Ein Anbau von 1974 in Buntsandstein bringt den klassizistischen Bau mit zeitgenössischer Architektur zusammen. Im Rathaus befinden sich die Stadtverwaltung, das Passamt, das Einwohnermeldeamt, die Bauaufsicht und das Archiv der Stadt. Das Trauzimmer liegt im alten Teil: