Rathäuser
20.06.2025: Preetz erhielt im Jahr 1870 eingeschränkte Stadtrechte. Das Rathaus wurde ein Jahr später erbaut. Davor pflanzte man eine Eiche an, die heute dort immer noch zu finden ist:

17.06.2025: Das Rathaus Malente liegt zentral an der Einkaufsstrasse und unterstützt Einheimische wie Gäste. Im Rathaus Malente erhalten Gäste den Urlauberfischereischein, der Voraussetzung ist, um in den Malenter Gewässern angeln zu dürfen, und die passenden Angelkarten. Darüber hinaus befinden sich hier unter anderem das Bürgerbüro mit dem Fundbüro sowie das Standesamt der Gemeinde:

17.06.2025: Das im Jahr 1790 erbaute Handwerkerhaus dient seit 1860 als Rathaus. Der eingeschossige Backsteinbau besitzt ein Mansardendach sowie einen Mittelresaliten mit geschweiftem Ziergiebel über der rundbogigen Rokoko-Haustür:

13.06.2025: Bei dem Bauwerk handelt sich um einen traufständigen, zweigeschossigen Bau auf hohem Sockel in den typischen Formen der Nordischen Renaissance. Er ist in Backstein errichtet und mit Sandsteinelementen gegliedert. Die Front zieren zwei hohe Zwerchhäuser mit geschweiften Giebeln, die einen kleineren geschweiften Mittelgiebel einschliessen. Das Hauptportal wird über eine zweiseitige Freitreppe erreicht. Auf beiden Seiten führen zwei grosse Durchfahrten zu den dahinter liegenden Strassen. Das heutige Rathaus ist der Nachfolger eines von 1642 bis 1643 durch Willem van Steenwinckel entworfenen Baus. Dieser wurde auf Veranlassung des dänischen Königs Christian IV. in der erst 1617 gegründeten Stadt errichtet. Aufgrund einer ungenügenden Fundamentierung wurde der Bau in den folgenden Jahrhunderten zunehmend instabiler und schliesslich baufällig. Das alte Rathaus wurde daher im 19. Jahrhundert weitgehend abgetragen und von 1873 bis 1874 in alter Form neu errichtet:

12.06.2025: Wie viele andere Häuser und Teile der Stadtkirche St. Maria wurde auch das gerade erst fertig gestellte Boizenburger Rathaus 1709 Opfer eines grossen Stadtbrandes, bei dem mehr als 150 Häuser von den Flammen vernichtet wurden. Der Ingenieur Jakob Reutz entwarf daraufhin die Innenstadt neu. Um dem Brandschutz besser gerecht werden zu können, erhielt das Zentrum einen schachbrettartigen Grundriss und gleichzeitig seine barocke Prägung. Im Mittelpunkt des Marktplatzes sollte wie schon zuvor das neue Rathaus stehen. Heute ist das freistehende Gebäude eines der bedeutendsten Beispiele barocker Fachwerksbaukunst. Das Besondere an diesem zweistöckigen Fachwerkbau ist der Laubengang, der sich über die gesamte Vorderseite erstreckt und von hölzernen Stützen getragen wird. Die Mitte des abgewalmten Mansarddaches krönt ein offenes Laternentürmchen und im Eingangsbereich des Rathauses wurde der Laubengang vorgezogen. Die Kolonnaden mit der alten Stadtwaage an den Deckenbalken erinnern noch heute an das frühere Markttreiben. Im Rahmen der allgemeinen Stadterneuerung wurde das Rathaus von 1993 bis 1996 umfangreich saniert und in seiner ursprünglichen Form von 1711 wieder hergestellt. Auch das kräftige Rot der Fassade entspricht der damaligen Gestaltung:

02.05.2025: Das Rathaus von Alzey wurde im Jahr 1586 errichtet und gilt somit als das älteste Gebäude der Stadt. Es handelt sich um einen dreigeschossigen Rennaissancebau der kurpfälzischen Bauschule. Die Steine für den Bau des Rathauses lieferte das nahe gelegene Kloster Weidas, welches im Jahr 1556 im Zuge der Reformation aufgegeben wurde. Weil das Alzeyer Rathaus ein Zeugnis der ehemaligen Bedeutung Alzeys als Nebenresidenz und Sitz des bedeutendsten Oberamtes innerhalb der Kurpfalz ist, unterscheidet es sich als Typus deutlich von anderen rheinhessischen Bauten dieser Art. Mit seinem Treppenturm ist es durchaus mit anderen grossen deutschen Rathäusern wie etwa in Rothenburg ob der Tauber vergleichbar. Für Rheinhessen ist die Bauform mit Treppenturm zu dieser Zeit nur für Adelshöfe üblich. Der markante, polygonale Turm beherbergt ein Glockenspiel mit einer Figur des Volker von Alzey. Heute wird das Alzeyer Rathaus nicht mehr als solches genutzt:
02.05.2025: Die Stadtverwaltung von Alzey sitzt im ehemaligen Kreisamt. Bei dem Gebäude handelt es sich um einen dreiflügeligen Neurenaissancebau, der 1894–96 nach Plänen des Hochbauamtes Mainz unter Leitung von Baurat Reinhard Grimm und Bauassessor Harry Wagner erbaut wurde:

04.04.2025: Ein Rathaus in Lorch wird erstmalig 1235 erwähnt. Im 15. Jahrhundert nannte es sich Haingericht, dann Schulljunkerschaft. Dieser gehörten sechs begüterte Lorcher Adelige an. Das heutige Gebäude am Markt wurde 1813 im klassizistischen Stil errichtet. Bis 1934 diente ein Teil des Gebäudes auch als Schulgebäude und Heimatmuseum. Das rein konstruktive Fachwerk war ursprünglich verputzt:

04.04.2025: Von 1900-1927 stand auf dem Grundstück eine Turnhalle. Nach deren Abriss wurde ein Rathaus gebaut, in dem von 1929-1978 die Stadtverwaltung untergebracht war. Danach wurde das Gebäude als städtisches Mietshaus genutzt:

04.04.2025: Das Gebäude wurde 1864 von Eduard Zais aus Nassau als Schule und Rathaus entworfen und 1866-68 errichtet. Es handelt sich dabei um einen stattlichen spätklassizistischen Bau:
