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Baudenkmäler und Sehenswürdigkeiten

Die katholische Pfarrkirche St. Nikolaus in Schluchsee im südlichen Schwarzwald ist das alles überragende Bauwerk im Ort. Der denkmalgeschützte Turm aus dem Jahr 1275 stammt von einem größeren Kirchenbau. Die jetzige Kirche wurde nach wiederholten Um- und Erweiterungsbauten und sodann vollzogenem Abriss der Vorgängerkirche in den Jahren 1979-1980 errichtet, wobei der Turm in das neue Gebäude integriert wurde. Die Einweihung erfolgte am 26.09.1982 (16.07.2019):

15.07.2019: „Zarta“ ein Bach der durch das Gebiet Hinterzartens fliesst, gab dem Gebiet den Namen und ein“heilsames Schwefelbrünnlein“ zog Wallfahrer an, die sich an diesem Ort Heilung erhofften. Die alte Wallfahrtskirche, deren Mauern noch im Turmuntergeschoss sichtbar sind, wird 1416 daher als „Maria in der Zarten“ erwähnt. Mit dem Dreissigjährigen Krieg verschwindet das Brünnlein, Ziel der Wallfahrer ist nun allein die Muttergottes, der die Menschen ihr ganzes Vertrauen entgegenbringen. Mit dem aufkommenden Kur- und Tourismusbetrieb erfreute sich die Kirche jedoch eines ganz anderen Besucherstroms, weswegen sie Mitte des 20. Jahrhunderts viel zu klein wurde.
Mit viel Weitsicht wurde durch den damaligen Pfarrer Eugen Weiler an den alten Turm mit der charakteristischen Zwiebelhaube ein modernes Kirchenschiff in Zeltform angefügt:

15.07.2019: Die Anlage von 1924 wurde im Jahr 2004 und 2005 um drei neue Schanzen erweitert. Neben der bereits bestehenden Adlerschanze K95 (von 1982) entstanden die neuen Jugendschanzen K15, K30 und K70. Somit wurden die Voraussetzungen geschaffen, gerade den jugendlichen Skispringern optimale Trainingsbedingungen zu bieten und heimatnah ohne grössere Fahrtstecken in allen Leistungsbereichen springen zu können. Die Anlagen sind das ganze Jahr über sprungbereit. Im Sommer fahren die Athleten auf einer mit Wasser besprenkelten Anlaufspur aus Keramikkacheln an, der Aufsprungbereich ist mit Plastikmatten ausgelegt, die ebenfalls bewässert werden. Im Winter wird ein Netz aus Kunststoffseilen aufgebracht, damit der Schnee nicht abrutschen kann.Die Anlage ist mit einer Beschneiungsanlage versehen, so dass man im Winter auch ohne Niederschläge ab einer Temperatur von ca. minus 4 Grad Kunstschnee produzieren kann. Ebenfalls ist das Stadion mit einer Flutlichtanlage ausgestattet:

2015 wurde die neue Aufstiegshilfe eingeweiht. Sie besteht aus vier Wagen und hat eine Schienenlänge von 240 Metern. Die 81 Meter Höhenunterschied mit teilweise 60 % Steigung überwindet die Bahn in knappen zwei Minuten:

10.07.2019: Fast am westlichen Ende der Fahrgasse und damit am Rande der Altstadt Dreieichenhains befindet sich das Obertor. Es wurde zusammen mit der gotischen Stadtmauer Mitte des 14. Jahrhundert als Wehrturm erbaut und ist in seiner ursprünglichen Form noch immer sehr gut erhalten. Zur Stadtseite war der Wehrturm ehemals offen und wurde erst um 1800 durch eine Fachwerkwand geschlossen. Ebenso wurde um diese Zeit das Aussentor entfernt und der äussere Spitzbogen der Durchfahrt erweitert. Die Glocken im Obertor stammen allerdings aus dem 20. Jahrhundert:

22.08.2017: Stadtseite des Obertores:

10.07.2019: Am östlichen Ende der Altstadt, nahe der Burg, befindet sich das Pendant zum Obertor, und zwar das Mitte des 15. Jahrhundert in die Stadtmauer eingefügte Untertor. Dieser dreigeschossige Turmbau wurde aus rotliegendem Bruchstein errichtet und später verputzt. Er war einst durch ein schweres Eichentor verschlossen, was anhand der im Spitzbogengewände sichtbaren steinernen Torangeln noch gut nachvollziehbar ist. Innerhalb der alten Stadtbegrenzung findet auf dem Platz vor dem Untertor auch der Wochenmarkt statt und in der Adventszeit beginnt hier der weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannte Dreieicher Weihnachtsmarkt, der sich bis zum Obertor erstreckt:

22.08.2017: Feldseite des Untertores

10.07.2019: Entstanden aus einem ottonischen Jagdhof wurde die Burg Hayn im späten 11. Jahrhundert erst zu einer Turmburg und später im 13. Jahrhundert zur staufischen Stammburg der Herren von Hagen-Münzenberg ausgebaut. Damals erhielt sie Bergfried, Palas, Wehrmauern und Graben und damit ihre rechteckige Grundform, die bis heute erhalten ist. Infolge mehrfacher Erbteilung und des Übergangs des Dreieicher Besitzes auf verschiedene Adelsfamilien wurde die Burg mehrfach umgebaut und schließlich Teil einer Festungsanlage, welche die gesamte Altstadt umfasste. Im Zuge des wirtschaftlichen Niedergangs der Stadt im 18. Jahrhundert und nachdem die Burg keine ständige Residenz mehr war, wurde sie zunehmend zum Steinbruch für den Strassenbau. Mittlerweile gehört die Burg dem Geschichts- und Heimatverein e.V. Dreieichenhain, der auch das angeschlossene Museum betreibt und Führungen anbietet:

Burgweiher:

02.06.2021: Wohnturmruine:

Stadtbefestigung:

Der Palas:

Die Burgkirche:

Der Bergfried:

Burgbrücke und Burggraben:

10.07.2019: Der Turm (Ranking Frankfurt: Platz 22) liegt im Zentrum des neun Hektar grossen, ehemaligen Brauereiareals in Frankfurt-Sachsenhausen, auf dem derzeit ein neuer Stadtteil entsteht. Zwischen Hainer Weg und Wendelsweg sind insgesamt rund 800 Wohnungen geplant. Über 200 davon befinden sich im Hochhaus, das als solitärer Wolkenkratzer 140 Meter in den Himmel ragt. Seine Form entspricht weitestgehend der Silhouette seines Vorgängers, nur der Turmaufsatz ist mit sechs statt zuvor drei Geschossen deutlich höher ausgefallen. In der neuen Turmspitze gibt es wieder ein Restaurant und eine Aussichtsplattform sowie zusätzlich vier Wohnungen mit Grössen von jeweils über 350 Quadratmetern. Am Fuss des Wohnturms legt sich ein fünfgeschossiges Gebäudevolumen mit Einzelhandel und Fitnesseinrichtungen U-förmig um die Sockelzone. Die Vielfalt der Wohnungstypen im Turmbau lässt sich an seiner Fassade ablesen: Auf drei Seiten großflächig verglast, wurden mehr als 90 verschiedene Fenstertypen verbaut. In der Horizontalen werden sie von hellen Geschossdecken unterbrochen, die an einigen Stellen eingeschnitten sind. Zusammen mit den unregelmässig versetzt zueinander angeordneten Balkonen, Loggien und Erkern sorgen sie für ein abwechslungsreiches Erscheinungsbild. Die dem Stadtzentrum zugewandte Nordseite des Turms ist als helle Lochfassade mit rechteckigen Fensteröffnungen ausgebildet:

23.07.2017: Der Neue Henninger Turm aus Richtung Norden vom Kaiserdom aus:

13.08.2021: Aus Richtung Süden vom neuen Goetheturm aus:

10.07.2019: Das Deutsche-Bank-Hochhaus im Westend besteht aus zwei Wolkenkratzern, die jeweils 155 Meter hoch sind (Ranking Frankfurt: Platz 14). Sie werden auch als Soll und Haben, Zwillingstürme oder Deutsche Bank I und II bezeichnet. Die Bank warb zur Zeit der Kernsanierung auch mit dem Begriff Greentowers. Aufgrund ihrer Medienpräsenz gehören die Doppeltürme zu den bekanntesten Gebäuden in Deutschland. Die Hochhäuser entstanden im Jahr 1984. Der erste Turm hat 40 Etagen, der zweite beherbergt 38 Stockwerke. Entworfen haben die Wolkenkratzer die Architekten Walter Hanig, Heinz Scheid und Johannes Schmidt. Ursprünglich waren sie gar nicht als Bürotürme für die Deutsche Bank geplant, denn hier sollte ein Hotel der amerikanischen Nobelkette Hyatt entstehen. Die Deutsche Bank übernahm die Türme dann, als sie noch im Bau waren. Laut Gerüchten soll das Architektenbüro Pleite gegangen sein. 2006 wurde bekannt, dass die Türme aufgrund veränderter Brandschutzvorschriften umgebaut werden müssen. Aus diesem Anlass liess die Deutsche Bank nach 22-jähriger Nutzung von 2007 bis 2010 die Türme grundlegend renovieren:

19.03.2024: Ansicht von der Aussichtplattform des Main Towers:

04.07.2019: Die Pfarrkriche Herz Jesu erhielt ihre geistige Weihe und Vollendung durch Bischof Dominikus Willi von Limburg am 25. Mai 1902.Das weit sichtbare Wahrzeichen der sehenswerten Pfarrkirche, der über 50 m hohe Kirchturm, erfuhr im Jahre 1999 eine gründliche Sanierung. Der Altarraum sowie die Hochaltarstufen erhielten im Jahre 2002 wieder ihre ursprüngliche Optik: