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Baudenkmäler und Sehenswürdigkeiten

Die protestantische Paulskirche (Église Saint-Paul) ist ein neugotischer Sakralbau in der Neustadt, dem sogenannten deutschen Viertel. Die Kirche ist aufgrund ihrer spektakulären Lage an der südlichen Spitze der nördlichen Straßburger Ill-Insel Sainte-Hélène (Sankt Helena) inmitten der breitesten Stelle des Flusses eines der meistfotografierten Motive der Stadt und wurde von 1892 bis 1897 vom Architekten Louis Muller (1842–1898) als protestantische Garnisonskirche errichtet (25.04.2019):

Die Bibliothèque nationale et universitaire de Strasbourg (National- und Universitätsbibliothek von Strassburg) ist mit über drei Millionen Medieneinheiten die zweitgrößte Sammlung Frankreichs nach der in Paris. Das Gebäude wurde von 1889 bis 1894 nach Entwürfen der Architekten August Hartel und Skjold Neckelmann im Zentrum der Neustadt am Kaiserplatz (Place de la République) im Stil des Historismus nach Vorbildern der italienischen Renaissance errichtet. (25.04.2019):

Der Palais du Rhin (Rheinpalast), ehemals Kaiserpalast, an der Place de la République wurde 1884 bis 1889 errichtet und ist eines der auffälligsten Bauwerke der Stadt. Die gesamte Anlage stellt eines der vollständigsten Zeugnisse deutscher Monumentalarchitektur des späten 19. Jahrhunderts dar (25.04.2019):

Der Palais Rohan ist eines der bedeutendsten Bauwerke Strassburgs. Er stellt nicht nur nach verbreiteter kunsthistorischer Ansicht den Höhepunkt örtlicher Barockarchitektur dar, sondern beherbergt auch seit Ende des 19. Jahrhunderts drei der wichtigsten Museen der Stadt. Der Palast wurde 1731 bis 1742 im Auftrag des Kardinals Armand Gaston Maximilian de Rohan-Soubise an der Stelle errichtet, auf der sich zuvor die ehemalige erzbischöfliche Residenz erhoben hatte, das sogenannte Palatium von 1262. Der neue Palast diente den vier (von 1704 bis 1803) aufeinander folgenden Fürstbischöfen und Kardinälen aus der Familie Rohan als Stadtresidenz, während das Schloss Mutzig und das Schloss Saverne fürstbischöfliche Landsitze waren (25.04.2019):

Das Liebfrauenmünster zu Strassburg ist ein römisch-katholisches Gotteshaus und gehört zu den bedeutendsten Kathedralen der europäischen Architekturgeschichte sowie zu den größten Sandsteinbauten der Welt. Das Münster wurde 1176 bis 1439 aus rosa Vogesensandstein an der Stelle eines abgebrannten Vorgängerbaus aus den Jahren 1015 bis 1028 errichtet, der seinerseits ein 1007 abgebranntes Gotteshaus aus karolingischer Zeit ersetzt hatte. Das neue Gebäude wurde von Nordosten nach Südwesten errichtet und entstand im romanischen, später dann im gotischen Stil. Von mindestens 1647 bis 1874 war das Münster mit seinem 142 Meter hohen Nordturm das höchste Bauwerk der Menschheit und das höchste im Mittelalter vollendete Gebäude (25.04.2019):

Der Kléberplatz (Place Kléber) ist einer der zentralen Plätze in Strassburg. Der ursprünglich Barfüsserplatz (wegen eines anliegenden Franziskanerklosters), dann im 17. Jahrhundert Waffenplatz und schließlich seit dem Jahr 1840 so genannte Kléberplatz hat seinen Namen vom aus Strassburg stammenden General Jean-Baptiste Kléber. Am 24. Juni dieses Jahres wurde das auf der Mitte des Platzes stehende Denkmal eingeweiht (25.04.2019):

Die Ponts Couverts (Überdachte Brücken) sind Überbleibsel der Strassburger Stadtmauer aus dem 14. Jahrhundert und spannen sich über die Kanäle der Ill. Die vier ehemals verkleideten Holzbrücken wurden im 19. Jahrhundert aus Stein wieder neu erbaut. In den vier Türmen waren bis 1832 Gefängnisse und Befestigungen, die Scharten für die Kanonen sind noch zu erkennen. Tatsächlich sind die Ponts Couverts seit mehr als 200 Jahren nicht mehr überdacht. Die Holzdächer des dortigen Vauban-Wehrs, die im 17. Jahrhundert die wachhabenden Soldaten vor Regen und Kälte schützen sollten, wurden bereits im 18. Jahrhundert abgerissen (25.04.2019):

Die Barrage Vauban (Damm Vauban) ist eine Brücke, ein Wehr und ein Verteidigungsbauwerk, das im 17. Jahrhundert an der Ill errichtet wurde. Seit 1971 steht es unter Denkmalschutz. Der Damm wurde von 1686 bis 1690 vom französischen Ingenieur Jacques Tarade nach Plänen von Vauban aus rosafarbenem Vogesensandstein errichtet. Die Hauptverteidigungsfunktion des Sperrfeuers bestand darin, im Falle eines Angriffs die Anhebung des Niveaus des Flusses Ill und damit die Überschwemmung aller Gebiete der Stadt zu ermöglichen, wodurch sie für den Feind unpassierbar wurden (25.04.2019):

Die Pont National über den Canal du Faux-Rempart. Die im 19. Jahrhundert aus Stein erbaute Brücke wurde 1999 für die Linie B der Straßenbahn ausgebaut. Sie ist mit einer Fahrspur, einem Fahrradweg, der Straßenbahnschienen und zwei Bürgersteigen ausgestattet (25.04.2019):