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Baudenkmäler und Sehenswürdigkeiten

02.06.2020: Am 29. Februar 1902 wurde die 16 km lange Bahnstrecke der Königsteiner Bahn von der Frankfurt-Königsteiner Kleinbahn in einem Festakt feierlich eröffnet. Der Bahnhof besass einen Güterschuppen neben dem Empfangsgebäude, eine Wagenhalle und die üblichen Lokbehandlungsanlagen samt Lokschuppen. 1954 stellte die Bahngesellschaft den Stückgutverkehr ein. Am 15. März 1987 begann der Umbau der gesamten Bahnanlagen. Am 3. Juli 1990 wurde die große Wagenhalle samt Werkstatt komplett zur Nutzung übergeben. Den Güterverkehr stellte man 1993 ganz ein. Das operative Geschäft wurde mittlerweile auf die HLB Hessenbahn GmbH übertragen:

01.09.2016:

02.06.2020: Die heutige Kirche wurde im 18. Jahrhundert an der Stelle älterer Vorgängerbauten errichtet. Bemerkenswert ist vor allem der prunkvolle Hochaltar aus Stuckmarmor, der zu den schönsten Rokokoaltären im Mittelrheingebiet zählt. Er stammt von dem Mainzer Stukkateur Johann Peter Jäger und zeigt die Aufnahme Mariens in den Himmel. Noch aus dem Vorgängerbau erhalten ist die Königsteiner Madonna, eine Steinskulptur aus der Zeit um 1460:

 

27.05.2020: Der Bahnhof Mörfelden (Hessen) ist der Bahnhof des hessischen Ortes Mörfelden, einem Ortsteil der Stadt Mörfelden-Walldorf. Der Bahnhof liegt an Streckenkilometer 63,6 der von Frankfurt am Main nach Mannheim führenden Riedbahn. Er wird seit 2002 von der S-Bahn-Linie S7 der S-Bahn Rhein-Main bedient. Neben den S-Bahnen verkehrt auch ein stündlicher Regional-Express (RE 70) zwischen Frankfurt und Mannheim. Das Empfangsgebäude ist im Gegensatz zu den meisten entlang der Riedbahn ein individueller Entwurf und kein Typenbau. Es wurde um 1910 unter Rückgriff auf neobarocke Formen errichtet. Das Hauptgebäude hat einen Sandsteinsockel, auf dem sich ein zweigeschossiger Putzbau unter einem Walmdach erhebt. Zur Strassenseite wird die Fassade mittig von einem Giebel gekrönt. Die Anlage ist ein Kulturdenkmal aufgrund des Hessischen Denkmalschutzgesetzes:

27.05.2020: Das Alte Rathaus liegt an der Langener Straße 4 auf dem Dalles, den zentralen Platz des Ortes. Es beherbergt heute das Sozial- und Wohnungsamt. Das zweigeschossige Bauwerk wurde 1876 gebaut. 1996 erfolgte eine Grundsanierung und die Erweiterung durch einen eingeschossigen Anbau. 1992 schuf Reiner Uhl den Brunnen, der vor dem Alten Rathaus steht. Der sogenannte Erzählstein stellt Szenen zur Stadtgeschichte dar. Er greift auch Probleme wie den Flugverkehr und die sonstige Verkehrsbelastung auf:

27.05.2020: Das in die Jahre gekommene Rathaus in Walldorf wurde 2002 den Anforderungen einer bürgernahen Verwaltung angepasst. Neben einem offiziellen Bürgerbüro, einer stadteigenen KFZ-Zulassungsstelle, sowie den neuen Fraktionsräumen in einem zusätzlichen Staffelgeschoss prägt der umgebaute Sitzungssaal das Gebäudeensemble. An die Aussenwand des nun mit einer neuen Natursteinfassade versehenen Verwaltungsriegels wurde ein behindertengerechter Aufzug angebaut. Das neue Staffelgeschoß nimmt dem Baukörper Höhe und Mächtigkeit. Sämtliche Aussenanlagen wurden erneuert. Durch die umfangreiche Wärmedämmung und die Nutzung von Solarenergie konnte das Gebäude zu einem Niedrigenergie-Rathaus verwandelt werden. Für die Natursteinfassade wurde ca. 800 m² heller Friedewalder Sandstein verwendet:

27.05.2020: Der Bahnhof Walldorf (Hessen) ist der Bahnhof des hessischen Ortes Walldorf, einem Ortsteil der Stadt Mörfelden-Walldorf. Der Bahnhof liegt an Streckenkilometer 66,3 der von Frankfurt am Main nach Mannheim führenden Riedbahn. Er wird seit 2002 von der S-Bahn-Linie S7 der S-Bahn Rhein-Main bedient. Neben den S-Bahnen verkehrt auch ein stündlicher Regional-Express (RE 70) zwischen Frankfurt und Mannheim. Das Empfangsgebäude des Walldorfer Bahnhofs ist ein Typenbau aus dem Jahre 1903. Es hat neobarocke Formen, das Hauptgebäude zwei Vollgeschosse auf L-förmigem Grundriss und ein weiteres Geschoss unter einem Walmdach. Das Empfangsgebäude ist ein Kulturdenkmal aufgrund des Hessischen Denkmalschutzgesetzes. Im unteren Stockwerk befindet sich heute ein Kiosk und ein Bistro:

08.05.2020: 250 Jahre ist es her, da kaufte die Bankiers- und Apothekerfamilie Bansa eine Mühle in Isenburg als Sommersitz. Zwar hiess das Gebäude, das 1705 Hofbaumeister Andreas Löber erbaut hatte, eigentlich Löbersche Mühle. Der Volksmund nannte es auch gern mal „Blitz- und Donner-Mühle“, weil der Luderbach nur nach starkem Regen genug Wasser führte, um das Mühlrad zu drehen. Doch die Jahre überdauert hat der Name Bansamühle – obgleich die namensgebende Familie das Anwesen nach 100 Jahren wieder verkaufte. Und der Name ist nicht das einzige, was geblieben ist: Die Familie Bansa, deren Angehörige inzwischen in der ganzen Welt verstreut leben, pflegt die Tradition und trifft sich bis heute alle drei Jahre in dem Haus, das als das repräsentativste öffentlich genutzte Gebäude Isenburgs gilt:

08.05.2020: Seit 1986 gibt es das Haus der Vereine in Nei-Isenburg. Es ist der Sitz und die Übungsstätte von 16 Isenburger Vereinen, darunter auch der Dachorganisation aller Isenburger Vereine, der Interessengemeinschaft (IG) Neu-Isenburger Vereine. Das geschichtsträchtige Haus in der Offenbacher Straße war von 1875 bis 1984 der Sitz der Freiwilligen Feuerwehr Neu-Isenburgs. In zwei Jahren wurde das ehemalige Feuerwehrhaus für seine neue Bestimmung umgebaut. In den alten Fahrzeughallen entstanden durch Raumtrennwände die heutigen Vereinsbüros. An der Westseite wurde im ersten Obergeschoss ein Anbau mit einem großen Veranstaltungssaal errichtet. Aus dem ehemaligen Schlauchturm wurde das Treppenhaus, das den alten und neuen Gebäudeteil verbindet. Hier wurde auch ein Aufzug für Behinderte eingebaut. In Anlehnung an die einstige Nutzung sollen die Walmgauben, der weiße Anstrich des Hauses und die roten Fenster erinnern: