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Kulturstätten

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20.06.2025: Das Wohnhaus wurde wohl Ende des 18. Jahrhunderts von dem Branntweinbrenner Samuel Gottfried Kamper anstelle eines Vorgängerbaus errichtet, seit 1825 im Besitz des Böttchers und Branntweinbrenners Ernst Friedrich Burow. Das heutige Heimatmuseum Preetz wurde im Januar 1993 eröffnet. Die Sammlung umfasst die drei Schwerpunkte regionale Archäologie, Stadtgeschichte und örtliches Handwerk. Zuvor eröffnete hier am 15.10.1974 das erste Circus-Museum in Deutschland und zeigte auf einer Fläche von 316 m² eine Sammlung von Bildern, Plakaten, Kostümen, Requisiten und Circus-Modellen. 1990 wurde der Verein der Freunde und Förderer des Circus-Museums Preetz gegründet. Wegen des Mangels an grösseren Räumlichkeiten für die wachsenden Bestände schloss das Museum im Jahr 2010 und zog nach Magdeburg:

17.06.2025: Das alte Pastorat (auch als Diakonat bezeichnet) ist ein sakraler Verwaltungsbau in typisch kirchennaher Lage und symmetrischer Fassadengliederung mit repräsentativem Anspruch aus dem frühen 19. Jahrhundert. Er bezeugt
zusammen mit dem heutigen Pastorat und der Sankt-Michaelis-Kirche die
Entwicklung der örtlichen, seit etwa 1542 protestantischen Kirchengemeinde:

13.06.2025: Das Palais wurde 1631/32 für den Gouverneur der Festung Glückstadt und Amtmann der Ämter Steinburg und Rendsburg, Reichsgraf Christian von Pentz erbaut. Besonders bemerkenswert ist die im so genannten Holländerverbund errichtete Rückfront aus gelben Ziegelsteinen mit horizontalen Bändern aus rotem Ziegel. Viele bedeutende Regierungsbeamte und Geschäftsleute bewohnten das Gebäude. 1802 kam das herrschaftliche Haus in den Besitz des Kanzlers von Brockdorff. Auf ihn geht die Bezeichnung Brockdorff-Palais zurück. Heute befinden sich das Detlefsen-Museum sowie das Stadtarchiv in dem Gebäude:

13.06.2025: Das Stellwerk Gs (Glückstadt Süd) an der Marschbahn (Strecke Elmshorn – Ripen/Westerland) wurde 1938 im Zuge der Modernisierung der Glückstädter Bahnhofsanlagen in Betrieb genommen. Es ersetzte die Befehlsstelle im alten, abgerissenen Bahnhofsgebäude und das alte Wärterstellwerk Gs, welches sich an der Stelle des jetzigen Lokschuppens befand. Aufgabe war die Durchführung des Streckenbetriebes Hamburg – Westerland und des Rangierbetriebes im Bahnhof. ln Zusammenarbeit mit dem Wärterstellwerk Gn erfüllte es diese Aufgabe ca. 50 Jahre lang bis ins Jahr 1988. Nachfolger wurde ein Drucktastenstellwerk der Fa. Lorenz (MCL 84) in einem Anbau des Empfangsgebäudes auf dem Bahnsteig, das sowohl Gs als auch das provisorische Stellwerk Gn ersetzte. Anfang der 1990er Jahre fanden sich einige ehemalige und aktive Eisenbahner und übernahmen unter dem Dach des Bahn-Sozialwerkes (BSW) das Gebäude als zukünftiges Museum. Im Jahr 2017 hat sich das BSW zurückgezogen, der Verein Freunde der Marschbahn Glückstadt e.V. wurde neuer Mieter. Die noch aus sechs Mitgliedern bestehende Gruppe, deren Mitglieder grösstenteils schon ,Marschbahnfreunde waren, wechselte komplett in den Verein:

12.06.2025: Im Jahr 1935 wurde auf Initiative des örtlichen Kunstvereins und geschichtlich interessierter Bürger der Verein Heimatmuseum gegründet. Das Museum war in verschiedenen Gebäuden untergebracht, u. a. seit 1934 im Haus der Freimaurerloge Vesta zu den drei Türmen, Kleine Wallstrasse 7, die unter den Nationalsozialisten nicht mehr aktiv sein durfte. 1935 eröffnet Reichsstatthalter Friedrich Hildebrandt das von Heimatforscher Hans Vick geleitete Museum. Es bezog 2005 das im Rahmen der Städtebauförderung sanierte ehemalige Wohnhaus. Das dreigeschossige historisierende Haus mit einem breiten Gesims stammt aus der Mitte des 19. Jahrhunderts. Es soll von dem Schweriner Schlossbaumeister Georg Adolf Demmler entworfen worden sein. Es war ursprünglich Wohnhaus des langjährigen Bürgermeisters von Boizenburg, Hermann Burmeister, und eines Arztes. In den 1970er Jahren war es Sitz der Stadtbibliothek. Die Ausstellungen zeigen das kleinstädtische Alltagsleben, durch seine Lage an der Elbe verbunden mit Fischerei, dem Schiffbau, Handel, Hochwasser und Hochwasserschutz. Die Geschichte als Grenzstadt der DDR wird thematisiert. Vorgestellt werden auch Lebensstationen angesehener Bürger: 

12.06.2025: Das 1998 eröffnete Erste Deutsche Fliesenmuseum Boizenburg ist ein Kunst- und Technikmuseum im Herzen von Boizenburg/Elbe. Es ist im Gebäude Reichenstrasse 4 im Zentrum der Altstadt von Boizenburg untergebracht. Das Museum zeigt Wand- und Bodenfliesen von namhaften Herstellern wie der Steingut- und Mosaikfabrik Villeroy & Boch (von 1880 bis 1930) und den Boizenburger Platten, Duensing-Bicherox-Werke (von 1903 bis 1930). Diese Ausstellungen bieten einen Einblick in die reiche Geschichte und die Handwerkskunst der Fliesenherstellung in diesen Zeiträumen:

02.05.2025: Fossilien aus der Alzey-Formation des Mainzer Beckens (dem früheren Unteren Meeressand) liegen in den Sammlungen vieler Museen. Eine der besten Ausstellungen findet man jedoch in Alzey selbst, in der geologischen Abteilung des dortigen Heimatmuseums. Das Museum gibt es seit ca. 100 Jahren, wobei in seiner Frühzeit der Schwerpunkt auf der römischen Geschichte der Stadt lag. Seit 1983 ist das Museum in einem alten Hospital, einem Renaissancebau mit Treppenturm von 1580, untergebracht. Es liegt direkt an einem grossen Parkplatz und nur wenige Minuten vom Bahnhof entfernt. Im Erdgeschoss und 1. Stock finden sich Ausstellungen zur Geschichte und Archäologie der Stadt, die man sich, so es die Zeit zulässt, ebenfalls ansehen sollte:

02.05.2025: Das Burggrafiat ist ein um 1700 errichteter dreiflügliger Barockbau. Das Gebäude diente bis Ende des 18. Jahrhunderts als Sitz des kurpfälzischen Amtmannes und somit als Verwaltungszentrum des damaligen Oberamtes Alzey (etwa 100 Gemeinden). Es ersetzte in dieser Funktion das kurz zuvor zerstörte Alzeyer Schloss. Im linken Flügel des Anwesens ist noch die Originaltreppe mit Balustergeländer aus der Erbauungszeit erhalten. Heute finden unter dem Motto Kunst im Burggrafiat regelmässig Vernissagen und Ausstellungen regionaler Künstler statt. Im Burggrafiat sind auch der offene Kanal Alzey und die Stadtbücherei untergebracht:

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