Kalender
August 2025
M D M D F S S
 123
45678910
11121314151617
18192021222324
25262728293031
Archiv
From the Makers of…
431750
Users Today : 92
Users Yesterday : 598

luebeckportdiary
schiffeinfrankfurt
nahverkehrinhessen

Kulturstätten

1 2 3 17

04.04.2025: Das Blüchermuseum der Stadt Kaub im ehemaligen Gasthof Stadt Mannheim zeigt die Geschichte der spektakulären Rheinüberquerung von Blüchers preussisch-russischen Schlesischen Armee im Januar 1814 im Kampf gegen Napoleon. In der Neujahrsnacht auf 1814 überquerten ca. 50.000 Soldaten unter dem Kommando von Feldmarschall von Blücher in fünf Tagen auf einer Pontonbrücke den Rhein bei Kaub und drängten die nach der Völkerschlacht bei Leipzig geschwächten napoleonischen Truppen zurück. Kommerzienrat Johann Daniel Kilp hatte den Gasthof Stadt Mannheim im Jahr 1780 errichten lassen als vornehmes, aus 11 Achsen bestehendes Barockpalais von dem kurpfälzischen Hofbaumeister Franz Wilhelm Rabaliatti. Ergänzt wurde es 1792 durch eine hufeisenförmige Hofanlage, die teilweise in den Schieferfelsen hineingebaut wurde. Dort wurden Speicher, Lagerräume und Pferdeställe errichtet. Im Gasthof übernachteten vor allem Schiffer, die darauf warten mussten, die Zollstation an der Kauber Pfalz passieren zu dürfen:

04.04.2025: Am Kauber Rheinufer, nahe dem Fähranleger, befindet sich das Lotsenmuseum Kaub. Dieses war als Aufenthaltsraum für die Kauber Lotsen erbaut worden. Ein Lotse ist ein nautischer Berater der dem Schiffsführer hilft gefährliche Streckenabschnitte zu befahren. Früher wurde dieser Beruf öfter ausgeübt als heute in Zeiten der Radar unterstützten Fluss- und Seeschifffahrt. Nach der Rheinvertiefung wurden die Lotsen überflüssig. Heute wird die alte Lotsenstation als kleines Museum genutzt und vermittelt Wissen zur Arbeit der Kauber Rheinlotsen. Es präsentiert verschiedene Schiffsnachbauten sowie Zeitdokumente zur Rheinschifffahrt. Ein Kurzfilm zeigt das Leben der Lotsen und ihren Arbeitsalltag auf dem Rhein. Das Museum kann nach vorheriger Vereinbarung besichtigt werden. Zudem ist ein Besuch im Rahmen von Stadtführungen möglich:

19.03.2025: Der renommierte Münchner Architekt Leonhard Romeis (1854–1904) errichtete zwischen 1892 und 1896 für den Textilfabrikanten Heinrich Baron von Liebieg (1839–1904) einen der schönsten und prachtvollsten Privatbauten der Gründerzeit. Geprägt durch zahlreiche Studienreisen, aber auch durch die Bauten seiner fränkischen Heimat, vereinte Romeis in dem Gebäude Elemente verschiedener europäischer Baustile wie der Südtiroler und der Bamberger Renaissance. Besonders im Inneren der Villa, deren Räumlichkeiten mit Stuck- und Holzdecken, Vertäfelungen, massgearbeiteten Möbeln und Kunstwerken geschmückt sind, treffen unterschiedliche Stilrichtungen aufeinander. Das Liebieghaus zählt mit über 3.000 Werken auf rund 1.600 Quadratmetern Ausstellungsfläche zu den international wichtigsten Skulpturenmuseen. Die Sammlung vereinigt herausragende Skulpturen vom alten Ägypten bis zum Klassizismus. Mit Werken der ägyptischen, griechischen und römischen Antike, des Mittelalters und der Renaissance, des Manierismus, des Barock und Rokoko, des Klassizismus sowie Ostasiens bietet sie in ihrer Vielfalt einen fundierten Überblick über 5.000 Jahre Geschichte der Bildhauerei. Zu den zahlreichen Meisterwerken der Sammlung zählen unter anderem die marmorne Athena-Skulptur (ca. 450 v. Chr.) nach dem Vorbild von Myron, die Sandsteinfigur Muttergottes (um 1520) von Tilman Riemenschneider und der von Andrea della Robbia um 1500 geschaffene Terrakottaaltar:

23.02.2025: Die Festhalle Kahl am Main ist aus einer 1926-27 errichteten Turnhalle mit einer leichten Dachkonstruktion hervorgegangen und wurde zuletzt 1985-86 zu dem seit nun fast 40 Jahren bekannten Erscheinungsbild umgebaut. Das Dachtragwerk blieb erhalten und erforderte aus bauordnungsrechtlichen und brandschutztechnischen Gründen Handlungsbedarf zum Erhalt der Betriebserlaubnis für den Veranstaltungsort. Sie ist Treffpunkt des gesellschaftlichen und kulturellen Lebens und bietet Räumlichkeiten für kulturelle und gesellige Veranstaltungen jeder Art. Über 40 Ortsvereine bilden die Säulen des gesellschaftlichen und kulturellen Lebens und sorgen mit einer Vielfalt an Festen, Konzerten und Veranstaltungen dafür, dass sich das ganze Jahr hindurch im Ort immer etwas tut. Die Gemeinde rundet mit eigenen Kultureinrichtungen und -veranstaltungen das Angebot der Vereine ab:

23.02.2025: Die Gemeindebibliothek Kahl sieht sich als Familienbibliothek. Schon für Kleinkinder findet sich ein umfangreiches Angebot. Sie verfügt über eine Vielzahl Kindersach- und Lesebücher zu vielen verschiedenen Themen. Ausserdem finden regelmässig Veranstaltungen, wie Leseclubs oder Spieleabende statt. Alle Nutzerinnen und Nutzer können aus insgesamt ca. 18.000 Medien auswählen. Zusätzlich wird auch ein grosses Angebot an digitalen Medien angeboten:

01.02.2025: Die ehemalige Hofreite in der Hirtengasse (Fachwerkbau des 18. Jahrhunderts) ist seit 1997 Heimatmuseum der Stadt Salmünster mit einer permanenten Ausstellung zum dörflichen Leben um 1850. Ausgestellt sind Gerätschaften von Scheune und Stall, Handwerksstätten (Sattler, Wagner, Schumacher, Schmiede, Küfer, Schreiner), aber auch kirchliche Exponate des ehemaligen Franziskanerklosters:

01.02.2025: Das Spessart Forum ist eine lichtdurchflutete Veranstaltungshalle mit Blick direkt in den Kurpark Bad Soden-Salmünster. Das Spessart FORUM Kultur ist eine moderne Veranstaltungs-Location für Konzert-, Theater- und Kinoveranstaltungen, Tagungen sowie Hochzeiten. Sie grenzt unmittelbar an die Spessart Therme und den Kurpark Bad Soden-Salmünster. Sie bietet Platz für bis zu 330 Personen (Reihenbestuhulung). Die Verwaltung der Halle erfolgt über den Kurbetrieb Bad Soden-Salmünster:

21.09.2024: Im Kulturhaus Oberwesel verbindet sich der Charme eines denkmalgeschützten Gebäudes mit der klaren Ästhetik junger Architektur. Mit dem Stadtmuseum Oberwesel sowie einem modernen Veranstaltungssaal beherbergt das Kulturhaus zwei Einrichtungen unter einem Dach. Das Stadtmuseum befindet sich in den stilvoll renovierten Wohnräumen des ehemaligen Wilhelm-Hoffmann’schen Weinguts. Wertvolle Exponate, gut aufbereitete Informationen über die Stadt- und Regionalgeschichte sowie moderne Technik geben dem Museum ein erfrischend junges Gesicht. Regelmässige Sonderausstellungen und kurzweilige Themenführungen runden das Angebot ab. Der Veranstaltungssaal befindet sich im 2003 neu erbauten Teil des Kulturhaus-Komplexes. Hier finden das ganze Jahr über kulturelle Veranstaltungen statt. Mit einer bunten Programmvielfalt von Kindertheater über heimatgeschichtliche Vorträge und Kammermusik bis hin zu Popkonzerten hat sich das Kulturhaus zur festen Grösse im Kulturleben der Region etabliert. Auch für Feiern und Firmenpräsentationen bildet das Kulturhaus einen stilvollen Rahmen. Brautpaare können sich im historischen Gewölbekeller sowie in der Sakristei des nahe gelegenen Minoritenklosters standesamtlich trauen lassen:

31.08.2024: In den Obergeschossen des malerischen Gebäudeensembles des Collegiums der Hohen Schule ist das städtische Museum mit ca. 700 qm Ausstellungsfläche untergebracht. Die reformierte Akademie in Herborn existierte von 1584 bis 1817. Am Ende dieser Glanzzeit konnte 1630, schon in den Wirren des Dreissigjährigen Krieges, Johann Heinrich Alsteds grosse Herborner Encyclopaedia erscheinen, die rund um den Erdball Beachtung fand. Gezeigt wird eine sehenswerte Sammlung aus der Geschichte Herborns. Die Entwicklung der Hohen Schule mit ihren Einrichtungen und Gelehrten (darunter weitere klangvolle Namen wie Johann Piscator, Caspar Olevian, Johann Althusius), Vor- und Frühgeschichte im Dillgebiet, Auswirkungen des Luftkriegs im Dillgebiet, historische Blankwaffen, bürgerliche Wohnkultur des 18. und 19. Jahrhunderts, heimische Töpfereiprodukte sowie vorindustrielle Textiltechnik wie Strumpfwirkerei, Blaudruck und Leineweberei. Im Foyer des Museums finden wechselnde Sonderausstellungen zu unterschiedlichen Themen statt. Highlights in der Dauerausstellung sind unter anderem das Skelett des ältesten Herborners (ca. 2.300 Jahre alt), zwei Herborner Apotheken aus dem 19. Jahrhundert und das Tisch-Planetarium (ca. 1780), das Studenten das Weltall mit Sternbildern veranschaulichen sollte:

31.08.2024: Die Alte Färberei (1676) war ursprünglich ein Werkstattgebäude mit vier Eingängen und einer Wohnung. Im 18. Jahrhundert erstarkte die Färberzunft durch die Einführung der Blaufärberei. Im Ausstellungsbereich des Gebäudes sind heute noch Gebrauchsgegenstände und Blaudruckstöcke zu besichtigen. Mittlerweile stehen die Räume Herborner Vereinen zur Nutzung (z.B. Musizieren, Schachspielen, Malen) zur Verfügung. In den unteren Stockwerken befindet sich ein grosszügiger Bereich für Veranstaltungen und Ausstellungen:

1 2 3 17