Kulturstätten
23.02.2025: Die Festhalle Kahl am Main ist aus einer 1926-27 errichteten Turnhalle mit einer leichten Dachkonstruktion hervorgegangen und wurde zuletzt 1985-86 zu dem seit nun fast 40 Jahren bekannten Erscheinungsbild umgebaut. Das Dachtragwerk blieb erhalten und erforderte aus bauordnungsrechtlichen und brandschutztechnischen Gründen Handlungsbedarf zum Erhalt der Betriebserlaubnis für den Veranstaltungsort. Sie ist Treffpunkt des gesellschaftlichen und kulturellen Lebens und bietet Räumlichkeiten für kulturelle und gesellige Veranstaltungen jeder Art. Über 40 Ortsvereine bilden die Säulen des gesellschaftlichen und kulturellen Lebens und sorgen mit einer Vielfalt an Festen, Konzerten und Veranstaltungen dafür, dass sich das ganze Jahr hindurch im Ort immer etwas tut. Die Gemeinde rundet mit eigenen Kultureinrichtungen und -veranstaltungen das Angebot der Vereine ab:

23.02.2025: Die Gemeindebibliothek Kahl sieht sich als Familienbibliothek. Schon für Kleinkinder findet sich ein umfangreiches Angebot. Sie verfügt über eine Vielzahl Kindersach- und Lesebücher zu vielen verschiedenen Themen. Ausserdem finden regelmässig Veranstaltungen, wie Leseclubs oder Spieleabende statt. Alle Nutzerinnen und Nutzer können aus insgesamt ca. 18.000 Medien auswählen. Zusätzlich wird auch ein grosses Angebot an digitalen Medien angeboten:

01.02.2025: Die ehemalige Hofreite in der Hirtengasse (Fachwerkbau des 18. Jahrhunderts) ist seit 1997 Heimatmuseum der Stadt Salmünster mit einer permanenten Ausstellung zum dörflichen Leben um 1850. Ausgestellt sind Gerätschaften von Scheune und Stall, Handwerksstätten (Sattler, Wagner, Schumacher, Schmiede, Küfer, Schreiner), aber auch kirchliche Exponate des ehemaligen Franziskanerklosters:
01.02.2025: Das Spessart Forum ist eine lichtdurchflutete Veranstaltungshalle mit Blick direkt in den Kurpark Bad Soden-Salmünster. Das Spessart FORUM Kultur ist eine moderne Veranstaltungs-Location für Konzert-, Theater- und Kinoveranstaltungen, Tagungen sowie Hochzeiten. Sie grenzt unmittelbar an die Spessart Therme und den Kurpark Bad Soden-Salmünster. Sie bietet Platz für bis zu 330 Personen (Reihenbestuhulung). Die Verwaltung der Halle erfolgt über den Kurbetrieb Bad Soden-Salmünster:
21.09.2024: Im Kulturhaus Oberwesel verbindet sich der Charme eines denkmalgeschützten Gebäudes mit der klaren Ästhetik junger Architektur. Mit dem Stadtmuseum Oberwesel sowie einem modernen Veranstaltungssaal beherbergt das Kulturhaus zwei Einrichtungen unter einem Dach. Das Stadtmuseum befindet sich in den stilvoll renovierten Wohnräumen des ehemaligen Wilhelm-Hoffmann’schen Weinguts. Wertvolle Exponate, gut aufbereitete Informationen über die Stadt- und Regionalgeschichte sowie moderne Technik geben dem Museum ein erfrischend junges Gesicht. Regelmässige Sonderausstellungen und kurzweilige Themenführungen runden das Angebot ab. Der Veranstaltungssaal befindet sich im 2003 neu erbauten Teil des Kulturhaus-Komplexes. Hier finden das ganze Jahr über kulturelle Veranstaltungen statt. Mit einer bunten Programmvielfalt von Kindertheater über heimatgeschichtliche Vorträge und Kammermusik bis hin zu Popkonzerten hat sich das Kulturhaus zur festen Grösse im Kulturleben der Region etabliert. Auch für Feiern und Firmenpräsentationen bildet das Kulturhaus einen stilvollen Rahmen. Brautpaare können sich im historischen Gewölbekeller sowie in der Sakristei des nahe gelegenen Minoritenklosters standesamtlich trauen lassen:
31.08.2024: In den Obergeschossen des malerischen Gebäudeensembles des Collegiums der Hohen Schule ist das städtische Museum mit ca. 700 qm Ausstellungsfläche untergebracht. Die reformierte Akademie in Herborn existierte von 1584 bis 1817. Am Ende dieser Glanzzeit konnte 1630, schon in den Wirren des Dreissigjährigen Krieges, Johann Heinrich Alsteds grosse Herborner Encyclopaedia erscheinen, die rund um den Erdball Beachtung fand. Gezeigt wird eine sehenswerte Sammlung aus der Geschichte Herborns. Die Entwicklung der Hohen Schule mit ihren Einrichtungen und Gelehrten (darunter weitere klangvolle Namen wie Johann Piscator, Caspar Olevian, Johann Althusius), Vor- und Frühgeschichte im Dillgebiet, Auswirkungen des Luftkriegs im Dillgebiet, historische Blankwaffen, bürgerliche Wohnkultur des 18. und 19. Jahrhunderts, heimische Töpfereiprodukte sowie vorindustrielle Textiltechnik wie Strumpfwirkerei, Blaudruck und Leineweberei. Im Foyer des Museums finden wechselnde Sonderausstellungen zu unterschiedlichen Themen statt. Highlights in der Dauerausstellung sind unter anderem das Skelett des ältesten Herborners (ca. 2.300 Jahre alt), zwei Herborner Apotheken aus dem 19. Jahrhundert und das Tisch-Planetarium (ca. 1780), das Studenten das Weltall mit Sternbildern veranschaulichen sollte:

31.08.2024: Die Alte Färberei (1676) war ursprünglich ein Werkstattgebäude mit vier Eingängen und einer Wohnung. Im 18. Jahrhundert erstarkte die Färberzunft durch die Einführung der Blaufärberei. Im Ausstellungsbereich des Gebäudes sind heute noch Gebrauchsgegenstände und Blaudruckstöcke zu besichtigen. Mittlerweile stehen die Räume Herborner Vereinen zur Nutzung (z.B. Musizieren, Schachspielen, Malen) zur Verfügung. In den unteren Stockwerken befindet sich ein grosszügiger Bereich für Veranstaltungen und Ausstellungen:

27.08.2024: Zentral in Hessen und verkehrsgünstig mit Autobahnanschluss gelegen, garantiert die Stadthalle Wetzlar (Baujahr 1991) ein entspanntes Ambiente für Veranstalter und Besucher. Die offene, lichtdurchflutete Bauweise der Stadthalle lädt ein zum Tagen, Präsentieren und Feiern und der Veranstaltungskalender bietet für jeden Geschmack ein interessantes Angebot mit zahlreichen kulturellen Highlights. Individuelle Veranstaltungsansprüche werden mit vielfältigen Gestaltungsvarianten auf einer Gesamtfläche von 5.000 qm und mit einer Kapazität von bis zu 1.004 Sitzplätzen erfüllt:

27.08.2024: Das Avemannsche Haus ist in der Mitte des 18. Jahrhunderts von Assessor Freiherr Johann Hermann Franz von Pape, genannt Papius, erbaut und an Reichskammergerichts-Familien vermietet worden. Anfang des 19. Jahrhunderts war Oberstleutnant von Avemann Besitzer dieses Hauses. 1836 bis 1940 waren in dem Gebäude verschiedene Schulen untergebracht, danach diente es Wohnzwecken und wurde später für städtische Einrichtungen genutzt. 1987 wurde hier das Reichskammergerichtsmuseum eingerichtet. Goethes eigenhändige Eintragung vom 25. Mai 1772 in die Praktikantenmatrikel des Gerichtes ist hier als Faksimile ausgestellt:
