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Kirchen

04.09.2017: Die Grundsteinlegung fand am 19. September 1909 statt, am 22. Januar 1911 wurde die Kirche eröffnet. Sie wurde erst im Jahr 1956 zu Ehren des Gustav-Adolf-Werks benannt, das den Kirchenbau massgeblich finanziert hatte. Bereits 1910 wurde die Grossauheimer Kirchengemeinde zur Hilfspfarrei erhoben, 1914 war sie dann eine ordentliche Pfarrei. Im Zweiten Weltkrieg erlitten Kirche und Pfarrhaus schwere Schäden. Bei der Renovierung wurden die zum Main zeigenden Fenster zugemauert. Letztmals wurde die Kirche 1985/86 grundlegend renoviert. Heute ist die Gustav-Adolf-Kirche die Pfarrkirche der Kirchengemeinde Kirche am Limes, zu der neben Grossauheim auch das benachbarte Grosskrotzenburg gehört. Neben dieser Kirche verfügt die Kirchengemeinde über einen Betsaal im 1968 errichteten Gemeindehaus in der Waldsiedlung. In Grosskrotzenburg wird die ehemalige Synagoge als Kirche weitergenutzt. Die Gustav-Adolf-Kirche ist ein Kulturdenkmal aufgrund des Hessischen Denkmalschutzgesetzes:

04.09.2017: Die Kirche St. Paul wurde in den Jahren 1905 bis 1907 vom Architekten August Greifzu auf einem Grundstück direkt am Mainufer errichtet und am 1. Juli 1907 von Bischof Joseph Damian Schmitt geweiht. Die imposante Lage gab der Kirche auch den Beinamen Dom am Main. Sie ersetzte die ältere Kirche St. Jakobus in der Grossauheimer Altstadt, die als Filialkirche erhalten blieb. Baulich handelt es sich bei der insgesamt 48,5 Meter langen Kirche um eine dreischiffige, 15,5 Meter hohe Basilika im neuromanischen Stil mit einem mächtigen, 21,5 Meter breiten Querschiff, das quer zum Main in Nordwest-Südost-Ausrichtung liegt, mit dem 42 Meter hohen Kirchturm im Nordwesten. Als Baumaterial kamen Sandsteinquader für alle tragenden Bauteile, Pfälzer Buntsandstein für die Zierglieder sowie dunkler Blasenbasalt für die Wandflächen. Die Kirche wurde bei den Kampfhandlungen um Grossauheim zum Ende des Zweiten Weltkrieges stark beschädigt. Im Zuge der Restaurierungsarbeiten in den Jahren 1955 bis 1957 erhielt die Kirche neue Farbglasfenster des örtlichen Künstlers August Peukert, ferner wurden der Altar und die Kanzel umgebaut. Letztmals wurde die Kirche 1981 renoviert. Die Orgel aus dem Jahr 1927 stammt aus dem Werk des Orgelbauers Gebr. Späth Orgelbau in Fulda. Die Kirche St. Paul ist ein Kulturdenkmal nach dem Hessischen Denkmalschutzgesetz:

04.09.2017: Das Mainpanorama von Kesselstadt wäre ohne die evangelische Friedenskirche an der Philippsruher Allee mit ihrem 49,5 Meter hohem Turm kaum denkbar. Wenige wissen, dass sie erst seit 120 Jahren dort steht und Ersatz für einen in die Jahre gekommenen Vorgängerbau war. Das Gotteshaus wurde am 25. September 1904 eingeweiht. Als Architekt zeichnete Professor Heinrich Jassoy (Hanau 15. August 1863 – 7. September 1939 Frankfurt am Main) verantwortlich, der neben vielen Kirchenbauten im Stil des Historismus u.a. auch das Stuttgarter Rathaus und das Kurhaus von Westerland / Sylt erbaute. Den Zweiten Weltkrieg überstand die Kirche als einzige im damaligen Hanauer Stadtgebiet fast unbeschädigt, nur die Fenster zerbarsten durch Luftminen, die auf den zugefrorenen Main fielen. 1954 gestaltete der Grossauheimer Maler und Mosaikkünstler August Peukert die Farbglasfenster im Chorraum. 1995 fanden durch den Hanauer Geschichtsverein archäologische Grabungen statt. Dabei konnten romanische und gotische Mauern der Vorgängerbauten entdeckt und an der südöstlichen Ecke des Gebäudes im Pflaster kenntlich gemacht werden:

25.08.2017: Das älteste Bauwerk Offenbachs und die grösste Orgel Offenbachs hat die katholische St. Pankratiuskirche in Bürgel als Schätze geborgen. Der Kirchturm, der 1492 erbaut wurde, hat bisher drei Kirchenschiffe überdauert und ziert den traditionellen neugotischen Kirchenbau in der Stiftstrasse. Sehenswert auch die Kirchenfenster im Längsschiff und Chorraum, die alle 15 Stationen des katholischen Rosenkranzgebets verbildlichen:

22.08.2017: Die Kirche gehört zum Pastoralraum Heusenstamm-Dietzenbach der Region Mainlinie im Bistum Mainz. Die im Stil der Moderne errichtete Kirche steht unter dem Patrozinium des Heiligen Martin von Tours. Ab 1956 wurde sie weitestgehend in Selbsthilfe errichtet. Die Grundsteinlegung für das im Stil einer Basilika errichtete Kirchengebäude fand am 17. Juni 1956 statt. Etwa ein Jahr später, am 1. Mai 1957, wurde die Kirche durch den Mainzer Bischof Albert Stohr dem Heiligen Martin geweiht, da bereits vor der Reformation eine Martinskirche in Dietzenbach existiert hatte und der Heilige Martin Schutzpatron von Dietzenbach gewesen war:

22.08.2017: Vermutlich im 9./10. Jahrhundert entstand eine dem Heiligen Martin geweihte einschiffige Kirche im romanischen Stil. Ihr wurde im 14. Jahrhundert ein gotischer Glockenturm hinzugefügt, der als freistehender Bau auch als Wehrturm diente. Im Dreissigjährigen Krieg wurde diese Kirche durch einen Brand vernichtet. Der gotische Glockenturm aus dem 14. Jahrhundert blieb erhalten. Es wurde ein Kirchenneubau errichtet, der aber nur 80 Jahre Bestand hatte. 1753/54 erfolgte der Neubau der Kirche, es ist ein Saalbau im bäuerlichen Barockstil. Der freistehende Glockenturm wurde in den Baukomplex integriert. Am 27. Oktober 1754 wurde die Kirche eingeweiht, seitdem wird jedes Jahr Kirchweih gefeiert. Im Kirchhof wurden bis Mitte des 18. Jahrhundert die Toten beerdigt. In der Mauer befinden sich noch Grabplatten aus dem 17. und dem 18. Jahrhundert. 1825 wurde der Friedhof geschlossen, weil er zu klein geworden war. Auf diesem Gelände standen auch die alte Dorfschmiede, die 1767 abgerissen wurde, und das erste Rathaus des Dorfes. Dieses wurde von 1711 bis 1803 genutzt:

17.08.2017: Im Jahr 1836 wurde eine neue Kilianskirche auf den Fundamenten der Vorgängerkirche in Angriff genommen und 1895 durch ein Seitenschiff erweitert. Im Turm wurden drei Glocken in der Stimmlage E, Fis und Gis aufgehängt. Sie wurden 1893 von Andreas Hamm in Frankenthal gegossen. Im Zweiten Weltkrieg wurde der Bau stark in Mitleidenschaft gezogen, die Schäden wurden jedoch bald behoben, so dass sich die Kirche aus rotem Sandstein wieder in ihrer alten Gestalt präsentiert. Von der später erworbenen Ausstattung sind hervorzuheben eine wertvolle Pieta von 1760, eine gestiftete alte Ikone in einem Rahmen von A. Predohl und die Kreuzigungsgruppe in der Apsis mit den Figuren von Maria und Johannes, die 1680 in einer badischen Schnitzschule hergestellt wurden:

16.08.2017: Die Geschichte der Mönchhofkapelle ist reichhaltig und geprägt von Höhen und Tiefen. Bereits im Mittelalter war der Mönchhof ein wichtiger Wirtschaftshof, der eng mit dem Reichklarakloster in Mainz verbunden war. Nach verschiedenen Ereignissen, darunter die Zerstörung während des 30-jährigen Krieges, wurde die Kapelle unter der Leitung des Stadtbaumeisters Veit Schneider im 17. Jahrhundert wiedererrichtet. Heute dient die Mönchhofkapelle verschiedenen Zwecken, von Trauungen bis hin zu kulturellen Veranstaltungen und Gottesdiensten. Nach einer Renovierung im Jahr 2007 erstrahlt die Kapelle in neuem Glanz und lädt Besucher ein, ihre Geschichte zu entdecken:

16.08.2017: Im Zentrum des historischen Ortskernes von Eddersheim steht die Pfarrkirche St. Martin. Sie beherrscht die Kreuzung der beiden alten Dorfstrassen. Am oberen und unteren Ende der Propsteistrasse standen einst zwei Pforten. Bereits im 14. Jahrhundert gab es eine Kirche, die aber 1622 zerstört wurde. 1652 bekam Eddersheim ein neues Kirchengebäude und wurde selbstständige Pfarrei. Zu ihren Filialen gehörte auch das linksmainische Hofgut – der Mönchshof. Der Kirchenneubau von 1728 – ein kleiner Saalbau mit barockem Dachreiter – wurde 1934 durch den Anbau eines grosszügigen Langhauses erweitert:

28.07.2017: Die katholische Kirche St. Nikolaus bildet das Zentrum von Jügesheim. Sie ist im Stadtteil das höchste Gebäude mit ihrem 45,50 Meter hohen Turm. Sie wurde 1869 – 1871 im Bereich zwischen Vordergasse und Hintergasse erbaut und am 3. September 1871 vom Mainzer Bischof Emmanuel von Ketteler geweiht. Die dreischiffige, im neugotischen Stil errichtete Kirche besitzt zwar keine Kunstschätze, wohl aber eine stilechte Architektur und einige Stücke und Einrichtungsgegenstände, die sie zu einem liebenswerten Kleinod im Jügesheimer Ortszentrum machen: