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Bahnhöfe

21.06.2022: Der Bahnhof Miltenberg, ehemals Miltenberg Nord, ist ein Bahnhof in der bayerischen Kreisstadt Miltenberg. Er besitzt heute drei Bahnsteiggleise und wird täglich von ungefähr 60 Zügen der Westfrankenbahn, einer Tochtergesellschaft der Deutschen Bahn, bedient. Der Bahnhof liegt an der Bahnstrecke Miltenberg West – Wertheim und ist Ausgangspunkt der Züge auf der in Miltenberg West beginnenden Bahnstrecke Seckach-Miltenberg. Er war von 1906 an zunächst ein Haltepunkt und ersetzte im Personenverkehr 1977 nach einer Erweiterung den Kopfbahnhof Miltenberg HBF:

17.06.2022: Die Bauarbeiten an der Main-Lahn-Bahn begannen im März 1872. Am 12. Juli 1877 wurde der 12,39 Kilometer lange Streckenteil nach Bad Camberg, durch die Hessische Ludwigs Eisenbahn-Gesellschaft in Betrieb genommen. Am 15. Oktober 1877 wurde die 30,56 Kilometer lange Teilstrecke von Frankfurt-Höchst nach Idstein und damit die 66,5 Kilometer lange Gesamtstrecke in Betrieb genommen. Das zweistöckige, verputzte Stationsgebäude ist aus dem Jahr 1877. Ein einstöckiger, verputzter Anbau wurde am südlichen Gebäudegiebel errichtet. Daran schloss sich eine einstöckige, hölzerne Wartehalle mit Satteldach an. Der zweistöckige Gebäudeteil entsprach den Typenbau von 1874 (wie Bahnhof Niederbrechen). Ein Fachwerkgüterschuppen mit Seiten- und Kopframpe befand sich auf der anderen Gleisseite. 1975 erhielt der Streckenabschnitt zwischen Niedernhausen und Frankfurt am Main eine elektrische Oberleitung und der Bahnhof ein modernes Stellwerk. Auf dem Hausbahnsteig entstand ein Stellwerksanbau sowie eine Teilüberdachung. Die alte Wartehalle wurde durch eine Stahl-Glas-Konstruktion ersetzt. Sie wurde bis zum Personentunnel verlängert:

17.06.2022: Der Bahnhof Bad Camberg ist ein Bahnhof an der Main-Lahn-Bahn. Das Empfangsgebäude ist ein Kulturdenkmal aufgrund des Hessischen Denkmalschutzgesetzes. Am 15. Mai 1876 wurde die Strecke zwischen Niederselters und Bad Camberg von der Hessischen Ludwigs-Eisenbahn-Gesellschaft eröffnet, am 12. Juli 1877 weiter nach Idstein. Eine Bahnhofstrasse wurde bereits 1870 zum damals ausserhalb der Stadt gelegenen Bahnhof angelegt. 1987 wurde die Elektrifizierung von Niedernhausen bis Limburg fertiggestellt. Hierbei wurde der Inselbahnsteig Richtung Niedernhausen in den heutigen Seitenbahnsteig mit Unterführung umgebaut. Der Bahnhof hatte mit einer Holzverladerampe, Stückgutverladung und zwei Anschlussgleisen zu einem Gashändler und zum Unternehmen HACA-Leitern eine Bedeutung im Güterverkehr. Die Holzverladerampe wird heute als Parkplatz genutzt, der Güterschuppen neben dem Empfangsgebäude wich einem Sportartikelgeschäft. Der Bahnhof Bad Camberg wird von den Linien RE 20, RB 22 und RB 21 bedient. Der Frankfurter Hauptbahnhof wird in rund 45 Minuten erreicht. Die Bedienung erfolgt mit stündlichen Regionalbahnen und dem zweistündlichen Regionalexpress nach Frankfurt. Am Wochenende verkehrt jede zweite Regionalbahn als RB 21 nach Wiesbaden. Im Berufsverkehr nach/von Frankfurt wird die Regionalbahn auf einen Halbstundentakt verdichtet. In Niedernhausen besteht Anschluss zur S-Bahn-Linie 2 über Frankfurt in Richtung Dietzenbach mit Halt an allen Stationen:

04.06.2022: Vom Bahnhof Wismar führt der Regionalverkehr in Richtung Bad Doberan und Rostock sowie in Richtung Schwerin. Heute verkehren Fernzüge in Wismar nicht mehr. Von der Bahn wird der Bahnhof in die Bahnhofskategorie 5 eingestuft. Heute steht das Bahnhofsgebäude unter Denkmalschutz. Nach dem Bau der Eisenbahnstrecke von Schwerin nach Wismar wurde an deren Endpunkt ein Bahnhof benötigt. Der gewählte Standort bot eine günstige Anbindung an den Hafen von Wismar. Bereits Ende 1847 entstanden die ersten Gebäude, etwa zwei Schuppen für Material und Schwellen oder das Cyanisierungsgebäude. Später kamen der Lokschuppen, ein Wagen- und ein Geräteschuppen sowie das Koksmagazin und ein Koksofen hinzu:

28.02.2019: Der Bahnhof Lüneburg ist ein Kreuzungsbahnhof im Nordosten Niedersachsens an der Eisenbahnstrecke Hamburg-Hannover. Neben Regionalzügen halten in Lüneburg auch Intercity- und Intercity-Express-Züge. Der Bahnhof besteht eigentlich aus zwei Bahnhöfen mit je einem eigenen Empfangsgebäude, die sich durch die Bahnhofstraße getrennt gegenüberliegen. Der Bahnhofsteil West liegt an der Wendland-Bahn. Sein Empfangsgebäude in aufwändiger spätklassizistischer Architektur wird inzwischen als Spielhalle genutzt. Der Bahnhofsteil Ost mit seinen fünf Gleisen hat ein etwas einfacheres Gebäude (im Bild), das auch heute noch als Empfangsgebäude genutzt wird:

02.06.2022:

03.05.2022: Der Bahnhof Memmingen liegt im Regierunsbezirk Bayern und ist ein barrierefreier Bahnhof, welcher seit 1862 besteht. Er ist zentral in der Stadtmitte gelegen. Der Bahnhof verfügt über insgesamt fünf Fernbahngleise. Der EuroCity, der Intercity, die Regionalbahn sowie der Regionalexpress befahren täglich den Memminger Bahnhof. Beliebte Reiseziele sind Ulm, Stuttgart, München, Zürich und St. Gallen. Die schnellste Verbindung nach St. Gallen beträgt eine Stunde und 57 Minuten und zum Münchner Hauptbahnhof gelangt man in einer Stunde und 13 Minuten. Es gibt zahlreiche Busverbindungen vom Bahnhof Memmingen aus, wie zum Beispiel die Buslinie 2 Richtung Ferthofen, die Buslinie 4 Richtung Eisenburg oder die Buslinie 7 Richtung Flughafen Memmingen. Ebenso gibt es einen Taxistand sowie Fahrrad-Stellplätze. Im April 1945 wurden die Bahnanlagen durch Bombenangriffe schwer getroffen. Nach dem Wiederaufbau des Empfangsgebäudes Anfang der 1950er Jahre wurden bis in die 1980er Jahre immer mehr Gleise zurückgebaut. Das Nachkriegsempfangsgebäude wurde 2001 gegen ein Modernes ersetzt. Zum Zeitpunkt des Besuchs war das Gebäude eingerüstet:

1932 begann man mit dem Bau von vier Stellwerken. Noch heute ist das alte Reiterstellwerk 3 neben dem eisernen Steg erhalten geblieben:

12.04.2022: Das 1879 ursprünglich erbaute Bahnhofsgebäude des neuen Bahnhofs Neckarelz wurde inzwischen wieder abgerissen und durch einen modernen Stellwerksbau und einen Kiosk ersetzt. Der Stadtteil Neckarelz ist ein wichtiger Eisenbahn-Knotenpunkt. In Neckarelz zweigt die Bahnstrecke Neckarelz-Osterburken von der Neckartalbahn Heidelberg–Bad Friedrichshall ab. Die Linien S1 und S2 der S-Bahn RheinNeckar bedienen die Relation Homburg (Saar)–Kaiserslautern–Mannheim–Heidelberg–Mosbach–Osterburken. Seit Dezember 2014 führt die Stadtbahnlinie S41 der Stadtbahn Heilbronn bis nach Mosbach (Baden) über Neckarelz. Ferner gibt es zweistündlich eine Regional-Express-Verbindung nach Mannheim oder Heilbronn. In Neckarelz befindet sich ein Reisezentrum, Stellwerk, S-Bahn-Abstellplatz und eine Wartungseinrichtung der Deutschen Bahn AG:

28.03.2022: Der Bahnhof liegt an der Bahnstrecke Mannheim–Saarbrücken, die im Wesentlichen aus der Pfälzischen Ludwigsbahn Ludwigshafen–Bexbach hervorging. Eröffnet wurde er am 1. Juli 1848, als der Ludwigsbahn-Abschnitt Kaiserslautern–Homburg in Betrieb ging. Mit Eröffnung der Bahnstrecke Landstuhl–Kusel am 20. September 1868 wurde die Bahnstation schliesslich zum Trennungsbahnhof. Seit Dezember 2006 ist er ausserdem Halt der Linie S1 der S-Bahn Rhein-Neckar. Das Empfangsgebäude wurde bereits Ende April 1846 und somit zwei Jahre vor der Eröffnung des Bahnhofs eingeweiht. Es weist wie viele teilweise inzwischen ersetzte Empfangsgebäude an der damaligen Ludwigsbahn einen italienisierenden Baustil auf:

26.03.2022: Der Bahnhof ist ein Knotenbahnhof im deutschen Personen- und Güterverkehrsnetz. Er ist Knotenpunkt mehrerer Eisenbahnstrecken sowie Halt einzelner Intercity-Züge der Mitte-Deutschland-Verbindung zwischen Düsseldorf und Leipzig/Dresden. Der Bahnhof befindet sich im Nordhessischen Verkehrsverbund (NVV). Er wurde 1848 eröffnet und bekam schnell eine Schlüsselrolle als wichtiger Verkehrsknotenpunkt. Dadurch entwickelte sich Bebra zur klassischen Eisenbahnerstadt. Nach dem Zwei­ten Welt­krieg bekam der Bahn­hof eine neue Funk­tion. Er wurde ein wichti­ger Grenz­bahn­hof mit­ten in Deutsch­land. Rund 3500 Personen waren kurz vor dem Aus­bruch des Ersten Welt­kriegs am Bahn­hof Bebra beschäf­tigt. Eisen­bahner, Bahn­hofs­wirte, Bahn­poli­zi­sten, später auch Mit­arbeite­rinnen der Bahn­hofs­mis­sion und des Roten Kreuz oder Beamte vom Zoll und Bundes­grenz­schutz. Der Bahnhof Bebra hat durch das als Inselbahnhof zwischen den Gleisanlagen errichtete historische Bahnhofsgebäude aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts eine besondere Qualität und eine Unverwechselbarkeit. Als gemeinsames Projekt der Stadt Bebra, der DB Station & Service AG und des NVV wurde der Bahnhof modernisiert und barrierefrei umgebaut, ein neues Servicegebäude, indem sich ein Café mit Toiletten befindet und wo auch der Verkauf und die persönliche Beratung rund um den ÖPNV möglich sind und ein Zentraler Omnibusbahnhof mit einer dynamischen Fahrgastinformation errichtet. Im NVV-Gebiet ist der Bahnhof Bebra ein zentraler Umsteigeort für Fahrgäste der cantus-Linien R 5 Kassel – Fulda, RB 7 Bebra – Göttingen, und RB 6 Eisenach – Bebra. Darüber hinaus fahren Züge von hier nach Düsseldorf, Paderborn, Frankfurt am Main, Erfurt, Leipzig, Dresden:

26.03.2022: Der Bahnhof liegt nördlich der Fulda in der Neustadt und damit ein Stück vom Stadtkern entfernt. Er hat zwei Bahnsteige sowie Gleise, die in Ost-West-Richtung verlaufen. Am Bahnhof halten Züge der Firma Cantus auf den Strecken RE 5 von Kassel HBF nach Bad Hersfeld und RB 5 von Kassel HBF nach Fulda. Der Rotenburger Bahnhof wurde im Zeitraum zwischen 1847 und 1849 im klassizistischen Stil erbaut, so haben es Recherchen des Stadtarchivs ergeben. Die Aussenarchitektur hat romanische und gotische Formen. Wer den Rotenburger Bahnhof entworfen hat, konnte zumindest das Stadtarchiv nicht mehr ermitteln. Am 22. September 1849 wurde die Station Rotenburg an der Friedrich-Wilhelms-Nordbahn eröffnet, Bahnstrecke Kassel bis Eisenach. Sie brachte für viele Rotenburger einen sicheren Broterwerb. Im Jahr 1936 wurde der Bahnhof rückgebaut und gleichzeitig umgebaut. Ab sofort gab es eine Wartehalle und eine Gaststätte. 1950/1959 wurden der Warteraum aus- und die Diensträume umgebaut. Im Jahr 1970 wurde die Empfangshalle, das Erdgeschoss und das Obergeschoss umgebaut: