Andere Profanbauten
Die Chambre de commerce et d’industrie de Strasbourg et du Bas-Rhin (CCI) ist die Industrie- und Handelskammer (IHK) des Départements Bas-Rhin. Ihr Sitz ist Place Gutenberg 10 in Strasbourg (25.04.2019):
01.04.2019: Das Landgericht Landau in der Pfalz ist ein Gericht der ordentlichen Gerichtsbarkeit und eines von vier Landgerichten im Bezirk des Oberlandesgerichts Zweibrücken, einem der beiden Oberlandesgerichtsbezirke des Landes Rheinland-Pfalz. Es hat seinen Sitz in Landau. Das Gebäude wurde in den Jahren 1900-1903 unter Architekt Heinrich Ullmann im Stil des Neubarock erbaut:

27.03.2019: Nach heftigen Kontroversen zwischen Bischof und Bürgern im 12. und 13. Jahrhundert wurde Speyer 1294 Freie Reichsstadt und das Münzrecht ging auf das Patriziat über. Dieses errichtete das Haus der Münzer, das auch dem Stadtrat als Amtssitz diente. Nach der Zerstörung Speyers 1689 errichtete man den imposanten Barockbau, der bis ins 19. Jahrhundert Umschlagsplatz für den Handel und später Sitz verschiedener Behörden war. Neben Einzelhandelsgeschäften ist die Alte Münze heute Sitz der städtischen Kämmerei und Immobilienverwaltung. Davor der St.-Georgs-Brunnen, der 1930 zur Ehre der Gefallenen des ersten Weltkriegs errichtet wurde. Er zeigt St. Georg über dem erschlagenen Drachen posierend:
27.03.2019: Die Postgalerie Speyer ist ein Einkaufszentrum, das 2012 in das denkmalgeschützte ehemalige Gebäude der Oberpostdirektion aus dem Jahr 1901, erweitert 1925, eingebaut wurde. Das Gebäude wurde bis 2002 von der Deutschen Post genutzt und beherbergte auch eine Fernmeldeschule. Das Bauwerk ist gemäß Denkmalliste ein schlossartiger dreigeschossiger neubarocker Mansarddachbau, mit Sandsteinquaderfassade. Die Ausstattung stammt von der Steinmetzfirma Grimm:

17.10.2018: Repräsentatives, barockes Wohnhaus – ehem. „Holtzmannisches Haus“ – von 1615 nach Entwurf von J. Horres mit Gasthof sowie Wirtschaftsgebäuden an einem Hof errichtet, 1722 und 1747 erweitert, seit 1761 im Besitz der Familie Momberger (Wappen und Inschriften). Der Gasthof ist ein Kulturdenkmal nach dem Hessischen Denkmalschutzgesetz:
02.07.2018: Entworfen wurde das oft als künstlerisches Motiv verwendete Hundertwasserhaus von dem im Jahr 2000 verstorbenen Künstler Friedensreich Hundertwasser. Der Architekt Peter Pelikan hat die Ideen des Künstlers in eine baufähige Form umgesetzt. Die Grundsteinlegung fand im November 1990 statt. Das erste Bad Sodener Kurhaus, das Haus Bockenheimer aus dem Jahre 1722, wurde in den Gebäudekomplex integriert. 17 unterschiedliche Wohnungen von 120 bis 230 Quadratmeter befinden sich in dem beeindruckenden Gebäude mit dem neunstöckigen 30 Meter hohen Turm. Die Räume sind grosszügig gefasst, gehen oftmals ineinander über und sind mit Parkettböden, teilweise von Fliesen unterbrochen, ausgestattet. Zusätzlich stehen noch 650 Quadratmeter Fläche für Gewerberäume zur Verfügung:

24.04.2018: Die Vier Türme sind ein Ensemble von vier historischen Gebäuden in der Koblenzer Altstadt, an der Kreuzung der Strassen Am Plan – Löhrstraße – Altengraben – Marktstraße. Die vier Häuser mit den kunstvollen Erkertürmen wurden 1608 erbaut und nach Zerstörung 1688 zwischen 1689 und 1692 wiederhergestellt und die Erker erneuert. In die Ecke des Hauses „Zum grünen Baum“ wurde 1950 ein Durchgang eingebaut. Er bot den Fussgängern eine Ausweichmöglichkeit, wenn hier die 1899-1967 bestehende Strassenbahn um die Ecke bog. Das Haus „Zum heiligen Petrus“ beherbergte von 1730 bis in die 2000er Jahre eine Apotheke. Das Haus mit den Pflanzen und Putten auf dem Erker überstand als einziges die Bombenangriffe des Zweiten Weltkrieges nahezu unbeschadet. Am vierten Gebäude, der „Hauptwache“, erinnern Geschütze, Fahnen, Musketen und Hörner an die kurtrierischen Soldaten, die von hier aus polizeiliche Aufgaben wahrnahmen. In dem Gebäude befand sich noch bis 1848 die Hauptwache:

24.04.2018: Das 1902 bis 1906 im Stil der Neoromanik errichtete Gebäude war Sitz der ehemaligen preussischen Regierung für den Regierungsbezirk Koblenz der Rheinprovinz und des Hauptsteueramtes. Kaiser Wilhelm II. nahm eigenhändig Änderungen am Plan der Türme und Dächer vor, um an die Stauferzeit anzuknüpfen. Es entstand ein 158 Meter langer, im Stil der Wilhelminischen Neoromanik erbauter Komplex um zwei Binnenhöfe mit Seitenflügeln, der auch heute noch entscheidend das Bild der Rheinfront prägt. Die viergeschossige Hauptfront am Ufer mit wuchtigem, giebelbekröntem Mittelpavillon wirkt durch die grossen Ecktürme und die Tuffsteinverkleidung der Fassaden wie ein Kastell. Im Inneren befinden sich monumentale Treppenanlagen mit gewölbten Hallen und herausragenden Steinmetzarbeiten. Heute befindet sich im ehemaligen preussischen Regierungsgebäude das Präsidium des Bundesamtes für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw). Im südlichen Teil ist seit 1993 das Oberlandesgericht Koblenz untergebracht:

14.03.2018: Die Saarbrücker Casinogesellschaft, entstanden 1796 aus der geselligen Zusammenkunft von Händlern und Kaufleuten in Saarbrücken, entschloss sich Anfang der 1860er Jahre zu einem Neubau. Die florierenden Geschäfte der beginnenden Industrialisierung an der Saar erlaubten es, einen der renommiertesten Vertreter des späten Klassizismus und frühen Historismus, den Kölner Stadtbaumeister Julius Carl Raschdorff (1823 – 1914) für den Entwurf zu verpflichten. Als Sieger des Architektenwettbewerbs schuf er den Rahmen für die gesellschaftlichen Bedürfnisse der Casinogesellschaft. 1864 – 1866 entstand an der Herrenallee (heute Franz-Josef-Röder-Strasse) ein repräsentativer zweigeschossiger Solitärbau mit Parkanlage in Fortführung des benachbarten barocken Schlossgartens. Das in Landesbesitz befindliche Bauwerk wurde 1947 Sitz des Saarländischen Landtags: