Waterclerk
04.05.2023: Das Schneckentürmchen, alternativ Schneckenturm genannt, ist ein Aussichtsturm in Kirchheimbolanden, der unter Denkmalschutz steht. Der Turm befindet sich im Stadtteil Schillerhain 45 Meter nördlich des Wartturms. Statt einer Treppe führt ein spiralförmig ansteigender Zugang nach drei Umläufen auf eine 4,10 Meter hohe Betonplatte von 7,80 Meter Durchmesser zum mittig stehenden Aussichtspavillon. Dieser wurde als gründerzeitliches Belvedere errichtet. Der achteckige hölzerne Bau ist 7,40 Meter hoch, bietet innen fünf Holzbänke und ist mit einem schiefergedeckten Dach gekrönt. Das Schneckentürmchen wurde im Zeitraum von 1880 bis 1884 errichtet. Der Pavillon wurde 1891 von den Brüdern Karl und Heinrich Giessen gestiftet. Ausser dem Schneckentürmchen und dem Schillerdenkmal von 1951 sind keine der ursprünglichen Tempel, Pavillons oder Denkmale, die sich einst auf dem Schillerhain bestanden, mehr vorhanden:
04.05.2023: Seit dem Mittelalter war der Schillerhain als Wartberg bekannt, da auf ihm im Spätmittelalter vor 1431 der damalige Wartturm erbaut wurde, der eine Ergänzung zur Stadtbefestigung bildete. Mitte des 19. Jahrhunderts gründete sich ein sogenannter Schillerverein, später Verschönerungsverein genannt, der den Wartturm samt umliegendem Gelände kaufte und letzteres in der Folgezeit in eine Parkanlage umwandelte. In diesem Zuge wurde der Wartturm 1859 zum Aussichtsturm umgebaut, dessen 10,5 Meter hohe Aussichtsplattform über 51 Stufen einer Metallwendeltreppe bestiegen werden kann. 1862 besserte man den Wartturm aus und versah ihn mit einer Wendeltreppe und einer Eingangstür. 1876 errichtete man die Veranda vor dem Wartturm. Es wurden überall in der Umgebung Warnungstafeln zum Schutze der Anlage angebracht und Bänke aufgestellt. Der Kriegerverein setzte 1891 zum Gedenken an den Generalfeldmarschall Graf von Moltke eine Eiche auf die Veranda des Wartturms und brachte eine Gedenktafel an der Ostseite des Turms an:
Aussicht auf Kirchheimbolanden mit St. Peter:
Blick auf den Schneckenturm:
04.05.2023: 1903 wurde mit dem Bau des Kurhauses auf dem oberhalb Kirchheimbolandens gelegenen Schillerhain begonnen. Im selben Jahr begann die BASF den Bau eines Erholungsheimes auf dem Schillerhain. Diese baulichen Massnahmen erforderten den Bau eines eigenen Wasserturms. Der Wasserturm wurde 1904 als spätgründerzeitlicher Backsteinbau in Betrieb genommen und steht in unmittelbarer Nähe zum Kurhaus und etwa 60 Meter südwestlich des Wartturms. Bis zu seiner Stilllegung im Jahre 1970 versorgte er die höher gelegenen Ortsteile von Kirchheimbolanden mit Wasser. Im Stahlbehälter des Wasserturms konnten bis zu 30 Kubikmeter Wasser gespeichert werden. Bauherr des Turms war die Continentale Wasserwerks-Gesellschaft Berlin, Abteilung Wasserwerk Kirchheimbolanden. Versorgt wurde der Turm vom einen Kilometer weit entfernten Wasserwerk Gutleutbach. Nachdem die Wasserversorgung zwischenzeitlich an die Brandenburgische Gas-, Elektrizitäts- und Wasserwerke AG mit Sitz in Bayreuth überging, übertrug man sie 1965 an den Wasserzweckverband Kirchheimbolanden. Ab 1970 verlor der Wasserturm seinen Zweck, da weiter oberhalb im Wald ein neuer Hochbehälter gebaut werde. Die Wasserversorgung Kirchheimbolandens wird heute von der Stadtwerke GmbH Kirchheimbolanden sichergestellt. Der ehemalige Wasserturm steht unter Denkmalschutz und ist im Besitz der Stadt Kirchheimbolanden:
04.05.2023: Als Architekt von St. Peter war der Zivilbauinspektor August von Voit angeheuert worden. Dieser stand vor dem Ende seiner Kirchenbautätigkeit und wollte somit in Kirchheimbolanden seinen krönenden Abschluss erschaffen. Sein Plan zeigte ein stattliches Gebäude, welches sich mit den klassizistischen Baumerkmalen zur protestantischen, barocken Schlosskirche stark unterscheiden sollte. In seinem Kopf schwebte ihm ein Dom vor, der in Kirchheimbolanden als eine der zwölf Landkommissariatsstädte adäquat erschien. Die Planungsphase zog sich allerdings stark in die Länge. Die obere Baubehörde in München verwies auf die zu hohen Baukosten und die Dringlichkeit eines neuen Kirchenbaus. Sie legte der Pfarrgemeinde einen Bauentwurf aus Würzburg für eine Kirche vor. Dieser wurde von der Gemeinde akzeptiert und es kam schliesslich im Jahre 1842 zur Grundsteinlegung der katholischen Kirche St. Peter. Vier Jahre später konnte sie eingeweiht werden. 1881 wurde der Kirchturm durch einen Blitzschlag getroffen und zerstört. Der Turm wurde in leicht veränderter Gestalt wieder aufgebaut. Der Zweite Weltkrieg (1939-1945) verschonte das katholische Gotteshaus nicht. Durch einen Bombenabwurf wurden die bunten Glasfenster zerstört, welche nach dem Krieg durch einfaches Glas ersetzt wurden:
04.05.2023: Das ehemaligen Amtsgericht ist heute Sitz der Aussenstelle Kirchheimbolanden des Finanzamtes Worms-Kirchheimbolanden. Bei dem Gebäude handelt es sich um einen stattlichen, dreigeschossigen, gründerzeitlichen Walmdachbau, erbaut 1881/82 nach Plänen Ludwig Stempels:
04.05.2023: Im Herbst 2010 wurde das bisherige Heimatmuseum Kirchheimbolanden nach einer über zwei Jahre dauernden baulichen Generalsanierung und einer umfassenden Neugestaltung der Dauerausstellung unter der neuen Bezeichnung Museum im Stadtpalais wieder eröffnet. Umfassende Kultur- und Naturgeschichtliche Sammlungen geben Einblicke in die Stadtgeschichte und der Region am Donnersberg. Zum Museumskomplex in der Amtsstrasse gehören das sanierte Gebäude des Stadtpalais aus der Mitte des 18. Jahrhunderts sowie die um einen Innenhof gruppierten jüngeren Baulichkeiten und die ehemaligen Volksschule. Die Themen der Ausstellungsbereiche reichen von der Geologie des Donnersbergs, die Vor- und Frühgeschichte, die mittelalterliche Burgen- und Klosterlandschaft sowie die Entwicklung zur Stadt. Die barocke Residenzzeit, Wohnkultur, Spielzeug und das Wirtschaftsleben des 18. und 19. Jahrhunderts sowie die revolutionären Jahre 1848/49 werden ebenfalls dargestellt. Eine besondere Attraktion aus der Bauzeit des Stadtpalais stellt der historische Musiksalon dar, der mittlerweile auch als Trauzimmer genutzt wird. Neben der ständigen Ausstellung zeigt das Museum Sonderausstellungen. Im Rahmen der Museumsabende bietet es Vorträge zu regionalen Themen an oder lädt interessierte Besucher zu den Soireen im Stadtpalais ein:
04.05.2023: Die lutherische Paulskirche ist eine Schlosskirche und nach dem Schloss das bedeutendste Bauwerk der Stadt. Sie wurde zusammen mit dem Schoss und dem Schlossgarten als harmonische Einheit errichtet. Nach aussen wirkt sie eher unscheinbar. Im Auftrag von Fürst Karl August von Nassau-Weilburg wurde mit dem Bau der Kirche 1739 begonnen, also ein Jahr nach Einleitung des Schlossneubaus. Der Bauplatz ist etwa 6.500 qm gross und war früher Teil des Pfauengartens, der teilweise Privatleuten gehört hatte. Um eine ebene Baufläche zu erhalten, mussten hangseits bis zu einer Höhe von 6 m, etwa 3.600 cbm abgetragen, bzw. weggesprengt werden. Nach fünfjähriger Bauzeit konnte die Kirche eingeweiht werden. Die Stummorgel wurde im Sommer 1745 eingebaut, und gab den kirchlichen Veranstaltungen einen sehr emotionalen Rahmen. Von Anfang an wurden im Rahmen der grossen christlichen Feiertage Konzerte gegeben. Nach der Registerzahl die grösste erhaltene Orgel der Werkstatt Stumm:
04.05.2023: Von 1602 bis 1618 wurde bereits ein Schloss (das so genannte „alte Schloss“) ausserhalb der eigentlichen Stadtmauern von den Grafen von Nassau-Weilburg errichtet, die ihre ständige Residenz in Weilburg an der Lahn hatten. Unter dem Fürsten Carl-August von Nassau-Weilburg wurde 1738 bis 1740 ein Neubau errichtet. Karl August war Reichsfürst und wollte einen zeitgemässen Bau. Als Architekt und Baumeister wurde Guillaume d’Hauberat engagiert, der auch das Mannheimer Schloss und das Schwetzinger Schloss für den Kurfürsten der Kurpfalz baute. Terrassenförmig sollte beim neuen Schloss ein Schlossgarten angelegt werden, dessen Bewässerung sich aus den Kupfergruben des nahen Dörfchens Haide herleiten sollte. Diese Wasserkanäle haben sich teilweise bis heute erhalten. Nach der Besetzung des nahen Mainz durch die Franzosen floh der Fürst Friedrich-Wilhelm von Nassau-Weilburg 1793 aus Kirchheimbolanden nach Bayreuth. Damit endete für das Schloss die Funktion als Fürstenresidenz, und damit auch die Herrschaft der Fürsten von Nassau-Weilburg über diese Region. 1807 wurden Schloss und Schlossgarten zum französischen Nationaleigentum erklärt und konnten somit verkauft werden. Die Anlage wurde 1807 in Mainz versteigert, da Mainz jetzt Verwaltungssitz des Département Donnersberg war. Der Gutsbesitzer und Textilfabrikant Daniel Andreas aus Mülheim an der Ruhr ersteigerte die Immobilie. Er liess den Mittelbau und den linken Schlossflügel abtragen und bezog im verbliebenen rechten Schlossflügel seine Privatwohnung. Nach Ende der französischen Herrschaft fiel das Département Donnersberg 1816 an das Königreich Bayern. Die Region wurde zunächst als Rheinkreis, später als Rheinpfalz bezeichnet. Am 21. März 1839 erfolgte der Verkauf von Schloss Kirchheimbolanden an den bayerischen Baumeister Leo von Klenze aus München. Er liess umfangreiche bauliche Änderungen vornehmen, bezog jedoch keinen ständigen Wohnsitz im Schloss. Er verkaufte die Anlage 1841 weiter an den Rentner Heinrich Seligmann aus Mainz, der sie wiederum 1844 an den Landwirt Friedrich Brunck aus dem nahen Winterborn/Alsenz veräusserte. Im Jahre 1848/49 erklärten die pfälzischen Freischärler das Schloss zu ihrem Hauptquartier, wurden aber bald von preussischen Truppen vertrieben. Am 3. November 1861 brannte der noch stehende Ostflügel des Schlosses ab. Friedrich Brunck ließ diesen in vereinfachter Form mit zwei Stockwerken und Walmdach wieder errichten. Im Jahre 2003 entstand wieder die alte U-Form des Schlosses als „Seniorenresidenz Schloss Kirchheimbolanden“, wobei nur der Ostflügel baulich an seine frühere Form und seinen Glanz erinnert. Aber auf diese Weise sind die Konturen des alten Schlosses als dreiflügige Anlage wieder auferstanden:
Schlossgarten – die heutige Grundstruktur des Schlossgartens geht auf die letzte grössere Umgestaltung im Auftrag des damaligen Besitzers Dr. Heinrich von Brunck, Ende des 19. Jahrhunderts, zurück. Ab 1889 holte er die renommierten Gartengestalter Gebrüder Siesmayer aus Bockenheim bei Frankfurt, um den Garten im landschaftlichen Stil neu zu gestalten. Neben den für sie typischen Wegeverläufen in Brezelform schufen die Gebrüder Siesmayer einen grossen Teich mit Pavillon und Wasserlauf als zentrale Achse. Besonders viel Wert legte von Brunck auf die Verwendung einer Vielzahl an exotischen Gehölzen aus fernen Ländern, die er zum Teil selbst von seinen Reisen mitbrachte, und auf Sonderformen heimischer und exotischer Laub- und Nadelgehölze. Viele dieser Gehölze sind noch erhalten und mittlerweile zu stattlichen Bäumen hochgewachsen, sie erfreuen sowohl Laien als auch Pflanzenkenner:
Kelterhaus im Schlosspark:
Orangerie – im historischen Stadtgefüge Kirchheimbolandens zwischen Altstadt, Schlossplatz, Schloss, Schlossgarten und Herrngarten ist die Orangerie eine wichtige Wegmarke und ein baulicher Höhepunkt. Das barocke Gebäude ist eine der wenigen erhaltenen und originalen Orangerien Deutschlands, mit einer seltenen Schrägverglasung und dem darüber liegenden Schwanenhalsdach. Das unsanierte Ensemble war im Stadtgefüge lange in Vergessenheit geraten und erhielt erst im Zusammenhang mit dem geplanten Neubau der Stadthalle am Herrngarten wieder Aufmerksamkeit. Die Räume der Orangerie sollten einbezogen werden in die öffentliche Nutzung. Nach der behutsamen und substanzschonenden Revitalisierung und Umnutzung für Veranstaltungen, Gastronomie und Marketingbüro bildet die Orangerie nun zusammen mit der neuen Stadthalle und dem historischen Küchengarten ein stimmiges Gesamtensemble. Der westliche Orangerie-Flügel beherbergt nun einen Veranstaltungssaal, der östliche Flügel wird wie ehemals als Pflanzenhaus genutzt. In den Mittelbau ist ein Restaurant für etwa 60 Gäste eingezogen. Hierfür wurden grossflächige Küchen- und Lagerbereiche geschaffen, die zusätzlich für das Catering in der benachbarten Stadthalle genutzt werden. Die zur grosszügigen, barock wiederhergestellten Grünfläche orientierte Südfassade kehrt die ehemalige Rückseite nun zur öffentlichen Vorderseite. Die Orangerie wird ihrem historisch prominenten und zentralen Standort wieder gerecht:
Der goldene Löwe, das nassauische Wappentier, vor der Orangerie ist ein Geschenk der Stadt Weilburg:
KIRCHHEIMBOLANDEN
(7.900 Einwohner, 340 m ü. NHN) ist eine Stadt im Südosten von Rheinland-Pfalz und zugleich Verwaltungssitz der Verbandsgemeinde Kirchheimbolanden sowie Kreisstadt des Donnersbergkreises. Der staatlich anerkannte Erholungsort ist gemäss Landesplanung als Mittelzentrum ausgewiesen. Das charmante Städtchen verzaubert mit einem mittelalterlichen Stadtkern, gespickt mit barocken Kleinoden. Die Stadtmauer aus dem 14. Jahrhundert zählt zu den am besten erhaltenen mittelalterlichen Stadtbefestigungen der Region. In den 1970er Jahren begann man damit, sie zu restaurieren. Seitdem ist ein Teil des Wehrgangs begehbar. Von hier oben hat man eine tolle Aussicht auf das Donnersberger Land – Eintritt wird dafür keiner fällig. Der Zugang zum Wehrgang ist beim Grauen Turm, dem Wächter der Stadt. Der Gang erstreckt sich bis zum Vorstadtturm, der als markantester Turm der Stadt gilt und durch den die Langstrasse führt. Einer Strasse hätte vor 100 Jahren fast der Rote Turm weichen müssen. Zum Glück steht der Eckpfeiler der Stadtmauer bis heute. Der Stadthausturm mit seinem barocken Häubchen schlägt die Brücke zu einer anderen bedeutenden Epoche der Stadt. Kirchheimbolanden war in der Barockzeit die Residenz der Fürsten von Nassau-Weilburg. Die Herrscherfamilie war einflussreich und sie hatte Lust zu bauen. Barocke Wohnhäuser sieht man beispielsweise in der Amtsstrasse und Kavaliershäuser in der Neuen Allee. Sehenswert ist zudem die Paulskirche. Dort steht die Barockorgel, auf der einst Wolfgang Amadeus Mozart im Jahr 1778 spielte, als er zu Besuch bei den Fürsten war. Insgesamt lassen sich 40 Kulturdenkmäler in der Kleinen Residenz, wie Kirchheimbolanden noch genannt wird, entdecken. An grünen Rückzugsmöglichkeiten mangelt es der Stadt ebenfalls nicht. Eine entspannte Runde drehen kann man im Schlossgarten östlich vom Schloss, das heute ein Seniorenheim ist. Der Schlossgarten entstand Ende des 19. Jahrhunderts im Stil eines englischen Landschaftsparks mit vielen exotischen Bäumen. Wer mit Kindern unterwegs ist, findet im Schlosspark auch einen einfachen, aber schönen, naturnahen Spielplatz. Und noch ein Tipp für eine kleine Spazierrunde: Westlich ausserhalb der Altstadt von Kirchheimbolanden liegt die Parkanlage Schillerhain auf einer Anhöhe. Gleich drei denkmalgeschützte Türme stehen hier nicht weit voneinander entfernt: der Wasserturm, der Wartturm und das Schneckentürmchen. Von den beiden Letzteren aus hat man noch einmal eine schöne Aussicht auf die Stadt, den Wald und die hügelige Landschaft. Zu jeder Jahreszeit ist die Kleine Residenz ein lohnendes Ausflugsziel.
Schloss Kirchheimbolanden:
Protestantische Paulskirche:
Museum im Stadtpalais:
Ehemaliges Amtsgericht – heute Sitz der Aussenstelle Kirchheimbolanden des Finanzamtes Worms-Kirchheimbolanden:
Katholische Pfarrkirche St. Peter:
Wasserturm im Schillerhain:
Wartturm auf dem Wartberg:
Schneckentürmchen:
Roter Turm:
Stadtmauer:
Grauer Turm:
Blick in den Wehrgang und in das Hochzeitszimmer (der mittelalterlich gestaltete Raum lässt den Besucher erahnen, wie zünftig und rustikal zur damaligen Zeit so manche Hochzeitsnacht gefeiert wurde) am Grauen Turm:
Münzhof – Das im 18. Jahrhundert neugestaltete Münzhof-Anwesen wird im Kunstdenkmälerinventar als eine stimmungsvolle Hofanlage der Barockzeit von stadtgeschichtlichem Zeugniswert und strassenbildprägender Wirkung charakterisiert:
Oberes Stadttor:
Unteres Stadttor:
Altes Stadthaus (Rathaus):
Protestantische Peterskirche:
Fürstliche Hofapotheke:
Gefängnisturm:
Ehemalige Kutschenremise und heutige Stadtbibliothek:
Stadtpalais Weisses Ross:
Rathaus und Rathausbrunnen:
Kavaliershäuser:
Stadthalle und Orangerie: