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03.02.2024: Bauern mit ihren Traktoren auf der Rückfahrt von einer Demonstration rund um den Frankfurter Flughafen. Laut Polizei nahmen etwa 400 Traktoren an der Protestfahrt teil, angemeldet waren 2.000. Die Veranstaltung war nach Angaben eines Polizeisprechers gegen 12 Uhr beendet. Die Aufnahmen entstanden in Frankfurt-Schwanheim in der Strasse Schwanheimer Ufer:

02.02.2024: Das RheinMain CongressCenter (RMCC) stellt einen elementaren Bestandteil der Veranstaltungsinfrastruktur in Wiesbaden dar und hat einen zentralen Standort in der hessischen Landeshauptstadt. Kaum ein anderes Kongress- und Veranstaltungszentrum in Deutschland liegt so wenige Minuten zu Fuss vom Hauptbahnhof und der Innenstadt mit Hotels und Gastronomie entfernt. Das RheinMain CongressCenter Wiesbaden entstand von 2014 bis 2018 am Standort der alten Rhein-Main-Hallen neu und feierte im April 2018 seine Eröffnung. Mit dem Neubau möchte die Landeshauptstadt Wiesbaden einen Führungsanspruch in Sachen Qualität, Funktionalität und Service erheben. So hat das neue RMCC mit einer einzigartigen Architektur, einem Höchstmass an Funktionalität und Flexibilität in Kombination mit einem zertifizierten Nachhaltigkeitsmanagement und günstiger Infrastruktur optimale Voraussetzungen geschaffen, um sich als ein regional und national führendes Veranstaltungs- und Kongresszentrum der MICE-Branche zu etablieren – im Bild die Südhalle:

02.02.2024: Nach Plänen des Museumsarchitekten Theodor Fischer begann man 1913 mit dem dreiflügligen Museumsbau an der Friedrich-Ebert-Allee auf dem Gelände der ehemaligen hessischen Ludwigsbahn. Für die Sammlungen der „Altertumsgesellschaft für das Herzogtum Nassau“ und des „Verein für Nassauische Altertumskunde und Geschichtsforschung“ wurde 1821 das Erbprinzenpalais ausgebaut. Die heutige Sammlung des Landesmuseums ist auf diese beiden Gesellschaften zurückzuführen. Ende des 19. Jahrhunderts wurde der Platz im Erbprinzenpalais zu knapp, was die Planung eines Neubaus zur Folge hatte. Der Grundriss des neoklassizistischen Baus orientiert sich an der Aufteilung in die drei Sammlungsgebiete Nassauische Altertümer, Naturwissenschaftliche Sammlungen und Gemäldegalerie. Während seiner Kuraufenthalte 1814 und 1815 drängte Goethe auf die Errichtung eines Museums, weshalb im Jahr 1919 das Goethe-Denkmal seinen Platz im Portikus des Museums fand:

02.02.2024: Das 1820 von Christian Zais fertig gestellte Erbprinzenpalais wurde so benannt, weil es als Residenz für Prinz Wilhelm von Nassau-Weilburg vorgesehen war. Dieser zog jedoch nach dem Tod seines Vaters in das Biebricher Schloss. Der klassizistische Bau wurde später als Herzögliche Nassauische Bibliothek, als Sitz der Steuerdirektion und der Rechnungskammer sowie als Museum genutzt. Nach dem Zweiten Weltkrieg befand sich das Hessische Justizministerium in dem Gebäude in der Wilhelmstrasse. Seit 1971 ist das Palais nach langen Renovierungs- und Umbauarbeiten Sitz der Industrie- und Handelskammer:

02.02.2024: In den Jahren 1892-1894 wurde das von Kaiser Wilhelm II. beauftragte und finanzierte Neue Theater erbaut, das am 16. Oktober 1894 im Beisein des Kaisers feierlich eröffnet wurde. Die Wiener Architekten Ferdinand Fellner und Hermann Helmer errichteten den Bau im Stil des Neobarock. Der Neubau trat an die Stelle des Alten Hoftheaters und des alten Badhotels Nassauer Hof. Zum Blickfang wurde die hochragende Eckkuppel des Theaters. Stadtbaumeister Felix Genzmer fügte auf Wunsch des Kaisers 1902 das prachtvolle Foyer an die Ostseite des Theaters an. Ein Bühnenbrand im März 1923 zerstörte die Kuppel des Bühnenturms, der anschliessend aus Kostengründen nur in einfacher Form wieder aufgebaut werden konnte. Die ehemals reich verzierte Kassenhalle und der Säulenportikus fielen im Zweiten Weltkrieg den Bomben zum Opfer. Zwischen 1975 und 1978 wurde der Zuschauerraum des Grossen Hauses originalgetreu wieder hergestellt:

Das Schiller-Denkmal befindet sich vor der Südfassade des Theaters und wurde 1905 anlässlich des 100. Todestages von Friedrich von Schiller aufgestellt:

02.02.2024: Der Bau des Kurhauses markiert den architektonischen Höhepunkt der Stadtentwicklung zum Kurbad. Im Jahr 1907 eröffnete Kaiser Wilhelm II. das Kurhaus offiziell – am 11. Mai 2007 feierte es sein 100-jähriges Bestehen. Kaiser Wilhelm II. beauftragte den Bau des Kurhauses, das der Architekt Friedrich von Thiersch zu einem Gesamtwerk wilhelminischer Architektur und Lebensauffassung gestaltete. Einer der Säle wurde nach ihm benannt. Der Eingangsbereich des Kurhauses besteht aus einer prachtvollen Wandelhalle mit einer 21 Meter hohen Kuppel. Heute ist das mit modernster Technik ausgestattete historische Kurhaus Zentrum für Kongresse und Tagungen, Ausstellungen und kulturelle Veranstaltungen:

Das Bowling Green ist die von Theater- und Brunnenkolonnade und dem Kurhaus umgebene hufeisenförmige Rasenanlage, deren Bezeichnung auf das englische Kugelspiel Bowls zurückzuführen ist. Die beiden dreischaligen von Theodor Goetz entworfenen Kaskaden-Brunnen stammen aus dem Jahr 1856 und wurden im Zuge der 2006 beendeten Neugestaltung der Anlage restauriert: