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20.05.2017: Der Braunschweiger Burglöwe, Bronzeguss aus der Zeit um 1166, einst vergoldet, wurde von Heinrich dem Löwen als Wahrzeichen seiner Macht und seiner Gerichtsbarkeit errichtet. Er ist ein Hauptwerk der romanischen Plastik, höchstwahrscheinlich in Braunschweig gegossen, und die erste monumentale Freifigur nördlich der Alpen. Das Original kann in der Burg Dankwarderode besichtigt werden. Auf dem Burgplatz ist eine naturgetreue Nachbildung zu sehen:

Das Rathaus der Stadt Braunschweig befindet sich am Platz der Deutschen Einheit. Der Altbau wurde zwischen 1894 und 1900 nach Plänen des Stadtbaurates Ludwig Winter im Stil der Neogotik errichtet. Der 61 m hohe Turm mit 161 Stufen an der Süd-West-Ecke wurde nach dem Vorbild der berühmten Belfriede (Stadttürme) in Flandern angelegt (20.05.2017):

BRAUNSCHWEIG

( 250.000 Einwohner) ist eine Grosstadt im Südosten des Landes Niedersachsen. Sie ist nach Hannover die zweitgrösste Stadt des Bundeslandes. Die kreisfreie Stadt ist Teil der im Jahr 2005 gegründeten Metropolregion Hannover-Braunschweig-Göttingen-Wolfsburg. Seit der Stadtgründung durch Heinrich den Löwen wurde Braunschweig über die Jahrhunderte durch die Welfen und die Hanse geprägt. Heute überzeugt sie als lebendige Kulturstadt ebenso wie als attraktive Einkaufsstadt. Hier wird Geschichte in den verwinkelten Gassen des Magniviertels mit kleinen Fachwerkhäusern sowie auf dem Burgplatz und Altstadtmarkt mit ihren historischen Gebäuden ebenso erlebbar wie urbanes Lebensgefühl in der pulsierenden Einkaufsstadt.

Hauptbahnhof:

Rathaus:

Burg Dankwarderode:

Residenzschloss mit den Reiterstatuen:

Der Braunschweiger Löwe:

Kleine Burg…einer der wenigen noch erhaltenen alten Straßenzüge Braunschweigs:

Happy Rizzi House:

Alle Bilder entstanden während eines Kurzbesuchs am 20.05.2017…Beschreibungen und weitere Bilder unter den jeweiligen Bauwerken in der Suchfunktion.

Der Bahnhof Uelzen ist ein Kreuzungsbahnhof im Nordosten Niedersachsens an der Eisenbahnstrecke Hamburg-Hannover Das ursprüngliche Empfangsgebäude wurde im Zuge eines Expo-2000-Projektes nach den Ideen und dem Konzept des österreichischen Künstlers Friedensreich Hundertwasser umgebaut und gilt als Touristenattraktion. (13.05.2017):

Der Bahnhof Bad Bevensen liegt an der Strecke Hamburg – Hannover. Ungefähr im Stundentakt verbinden Züge des METRONOM den Kurort mit Hamburg und Uelzen. Vereinzelt halten auch Züge der Linie ICE 26 (13.05.2017):

26.04.2017: Der alte Goetheturm war ein 43,3 Meter hoher und aus Holz errichteter Aussichtsturm am nördlichen Rand des Frankfurter Stadtwaldes. Er war bis zu seinem Brand im Jahre 2017 ein beliebtes Ausflugsziel für Einheimische und Touristen. In der Nacht zum 12. Oktober 2017 wurde er durch Brandstiftung zerstört. Der alte Goetheturm hatte einen quadratischen Grundriss, 196 Stufen und war vollständig aus Holz gebaut. Jede Seite vom Goetheturm hatte eine Breite und Länge von 8,4 Metern. An jeder Ecke befanden sich sandsteinverkleidete, 1,35 Meter hohe Fundamentblöcke, die ausser an der nordwestlichen Eingangsseite durch Sandsteinmauern miteinander verbunden waren. Auf den Eckfundamenten erhoben sich jeweils vier Holzpfosten mit grossem Durchmesser, die wegen der Höhe des Turms jeweils aus vier Teilstücken bestanden. Sie waren alle in einer Fachwerkkonstruktion miteinander verbunden, die sich bis zur Plattform auf 5 Meter Kantenlänge verjüngte und den rechtsdrehenden Treppenaufgang umschloss. Besucher konnten den Goetheturm kostenfrei besuchen. Der Aufgang erfolgte über den Treppenaufgang über zwölf Zwischenpodeste. Ganz oben im Turmkopf war eine überdachte und 6 mal 6 Meter grosse Aussichtsplattform untergebracht. Von hier aus hatten Besucher aus einer Höhe von rund 39 Meter einen Ausblick über Sachsenhausen, die Skyline vom Bankenviertel, die Offenbacher Skyline und den Stadtwald:

Ausblicke vom Turm:

15.02.2024: Die Bonifatiuskirche ist zentrale Pfarrkirche der Bonifatiusgemeinde und zugleich die katholische Stadtkirche von Wiesbaden. An dieser Stelle entstand die erste katholische Kirchengemeinde Wiesbadens nach der Reformation (1517-1648). Im Juni 1828 wurde die erste Bonifatiuskirche gebaut, die 1831 aber einstürzte. Die heutige Bonifatiuskirche wurde 1849 durch den Bischof von Limburg, Peter Josef Blum geweiht. Die Kirche St. Bonifatius ist, obwohl sie erst 1845 bis 1849 erbaut wurde, das älteste Gotteshaus Wiesbadens, abgesehen von einigen Kirchen in eingemeindeten Vororten der Stadt. Der Entwurf stammt vom nassauischen Oberbaurat Philipp Hoffmann, dem Wiesbaden auch die Griechische Kapelle auf dem Neroberg verdankt. Die Grundsteinlegung erfolgte am 5. Juni 1845, dem Tag des Hl. Bonifatius. Am 19. Juni 1849 weihte der Limburger Bischof Peter Josef Blum die neue Kirche, die damals noch nicht die heutigen 65 m hohen markanten Türme auf der Portalseite hatte – diese kamen erst 1866 hinzu. Die Bauanlage bildet ein lateinisches Kreuz aus einem dreischiffigen, im Chor halbkreisförmig abschliessenden Langhaus, das von einem ebenfalls dreischiffigen Querbau vor dem Chor durchschnitten wird. Romanische und gotische Bauformen sind miteinander verbunden. Das Mittelschiff einschliesslich Chorraum ist 62 m lang und 24 m breit, das Querhaus hat eine Länge von 30 m und ist ebenfalls 24 m breit. Die Höhe des Innenraums beträgt 18 m:

Das Oraniendenkmal auf dem Luisenplatz vor der Bonifatiuskirche erinnert an das 1. Nassauische Artillerie-Regiment Nr. 27 Oranien und wurde 1934 enthüllt:

Nach Entwürfen des Architekten Philipp Hoffmann, der auch die Bauaufsicht hatte, und des Bildhauers Hermann Schies entstand auf dem Luisenplatz das Waterloo-Denkmal aus hellem Sandstein in Gestalt eines Obelisken. Es erhebt sich auf einem kubischen mehrstufigen Postament, die Spitze ist von einer explodierenden Granate gekrönt. Es erinnert an den Sieg über Napoleon bei Waterloo 1815 und an die in dieser Schlacht gefallenen nassauischen Soldaten. Das Waterloo-Denkmal wurde am 50. Jahrestag der Schlacht am 18.06.1865 in Anwesenheit von rund 700 Veteranen enthüllt:

Der Hauptbahnhof Schwerin ist ein Trennungs- und Durchgangsbahnhof an den ICE-Linien 26 und 30 von Stralsund nach Karlsruhe bzw. Stuttgart in der Landeshauptstadt Mecklenburg-Vorpommerns. Das Empfangsgebäude des Bahnhofs wurde in den Jahren 1889–1890 in historischer Architektur unter Verwendung heller Verblendziegel für die Fassade errichtet (04.04.2015):

31.08.2008: FRANZ SENN-HÜTTE (ÖAV Sektion Innsbruck, Tirol, Erbaut: 1885, in den Jahren 1907, 1932 und 1960 mehrfach erweitert).

Blick voraus zur Hütte mit Talschluss des Oberbergtals:

Rund um die Hütte:

Talschluss mit Blick zum Aperen Turm (2.986 m) und zum Hinteren Wilden Turm (3.294 m) und dem Berglasferner (rechts oben):

Höllenrachen-Klettersteig über dem Alpeiner Bach am Ende des Talbodens:

Blick über den Talboden zur Hütte:

Ausgangsort Neustift:

Haus Kindl – mein Stützpunkt in Neustift:

Gewitterstimmung über Neustift am letzten Urlaubsabend: