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12.04.2018: Besuch Bismarckturm Hanau (Höhe: 18 m, Einweihung: 1905, Entwurf „Götterdämmerung“). Der Bismarckturm steht auf einer schmalen Verkehrsinsel zwischen den beiden Fahrspuren der Kreisstrasse 872 im Ortsteil Hanau-Kesselstadt, unmittelbar neben dem Staatspark Wilhelmsbad:

HANAU

(96.500 Einwohner, 104 m ü. NHN) ist eine Stadt im Osten des Rhein-Main-Gebiets an der Mündung der Kinzig in den Main. Hanau trägt den amtlichen Beinamen Brüder-Grimm-Stadt. Die ehemalige Residenzstadt der Herren und Grafen von Hanau wurde durch Luftangriffe 1944/45 weitgehend zerstört. Nach ihrem Wiederaufbau in stark veränderter Form ist die Stadt Hanau wieder wirtschaftliches und kulturelles Zentrum der Region Main-Kinzig und ein bedeutender Verkehrs-, Industrie- und Technologiestandort. Als Ausgangspunkt der Deutschen Märchenstrasse und der Hessischen Apfelweinstrasse sowie Teil der Deutschen Fachwerkstrasse, der Limesstrasse und der Route der Industriekultur ist die Geburtsstadt der Brüder Grimm ein lohnenswertes touristisches Ziel. Das kulturelle Zentrum im Osten des Rhein-Main-Gebiets bietet neben historischen Sehenswürdigkeiten auch neun Museen sowie über 1000 Veranstaltungen pro Jahr. Einen Höhepunkt bilden die Brüder Grimm Festspiele, die jeden Sommer im überdachten Amphitheater von Schloss Philippsruhe Erwachsene und Kinder gleichermaßen begeistern. Von Mai bis Juli feiert die Geburtsstadt der Brüder Grimm auf diese Art und Weise ihre berühmten Söhne und deren literarische Zeitgenossen.

Bismarckturm am Staatspark Hanau-Wilhelmsbad:

Wilhelmsbad ist eine ehemalige Kuranlage mit Staatspark in Hanau und gehört heute als eigener Stadtbezirk zum Stadtteil Nordwest:

Das Wilhelmsbader Karussell ist ein monumentales Karussell aus dem Jahr 1780. Es handelt sich um das älteste erhaltene feststehende Karussell der Welt:

Das historischen Gebäudeensemble der ehemaligen Kuranlage:

Historischer Brunnen mit Aeskulapstatue, 1779 über der Guten Quelle erbaut:

Schneckenberg mit Pyramide, erbaut zum Andenken an Prinz Friedrich (1772–1784), den ältesten Sohn des Landgrafen Wilhelm IX., der bereits im Alter von knapp zwölf Jahren starb:

Burgruine Wilhelmsbad – ausgedacht hat sich dieses ungewöhnliche Bauwerk Erbprinz Wilhelm von Hessen-Kassel in unmittelbarer Nachbarschaft zum damaligen Kurbad Wilhelmsbad. Die zwischen 1779 und 1781 errichtete, von alten Eichen umstandene, künstliche Ruine ist eines der frühesten europäischen Beispiele einer sogenannten pseudomittelalterlichen Parkburg mit Ruinencharakter:

Bahnhof Hanau-Wilhelmsbad:

Schloss Philippsruhe am Main:

Die obigen Aufnahmen entstanden während eines Kurzbesuchs am 12.04.2018.

 

Blick von der Steinheimer Brücke zum Mainhafen Hanau:

Frankfurter Tor:

Land -und Amtsgericht Hanau:

Deutsches Goldschmiedehaus:

Evangelische Marienkirche:

Die obigen Aufnahmen entstanden am 15.01.2020.

14.03.2018: Die Saarbrücker Casinogesellschaft, entstanden 1796 aus der geselligen Zusammenkunft von Händlern und Kaufleuten in Saarbrücken, entschloss sich Anfang der 1860er Jahre zu einem Neubau. Die florierenden Geschäfte der beginnenden Industrialisierung an der Saar erlaubten es, einen der renommiertesten Vertreter des späten Klassizismus und frühen Historismus, den Kölner Stadtbaumeister Julius Carl Raschdorff (1823 – 1914) für den Entwurf zu verpflichten. Als Sieger des Architektenwettbewerbs schuf er den Rahmen für die gesellschaftlichen Bedürfnisse der Casinogesellschaft. 1864 – 1866 entstand an der Herrenallee (heute Franz-Josef-Röder-Strasse) ein repräsentativer zweigeschossiger Solitärbau mit Parkanlage in Fortführung des benachbarten barocken Schlossgartens. Das in Landesbesitz befindliche Bauwerk wurde 1947 Sitz des Saarländischen Landtags:

14.03.2018: Das im klassizistischen Stil erbaute Staatstheater wurde im Jahre 1938 mit „Der Fliegende Holländer“ eröffnet. Das damals modernste Theater Europas wurde im Zweiten Weltkrieg beschädigt und danach wiederhergestellt. Der 875 Plätze fassende Zuschauerraum wurde 1988-89 grundlegend saniert und erweitert. Der Pavillonbau der Modernen Galerie wurde in den sechziger Jahren durch den Architekten Hanns Schönecker erbaut und beinhaltet eine internationale Sammlung mit herausragender Malerei, Graphik und Plastiken des 20. Jahrhunderts:

14.03.2018: Das heutige Saarbrücker Schloss von Gottfried Böhm erinnert in Umriss und einigen Bauteilen noch an das frühere, deutlich größere Barockschloss Friedrich Stengels. Seine ungewöhnliche Gestaltung mit gläsernem Mittelbau, aber auch das vielfältige gastronomische Angebot rund ums Schloss ziehen jährlich tausende Besucher an. Das Historische Museum Saar, eines der vier Geschichtsmuseen am Schlossplatz, eröffnet den Zugang zu einer unterirdischen Festungsanlage mit Wehrgängen und Kasematten aus Mittelalter und Renaissance. Weiterhin eröffnete im November 2008 eine Dauerausstellung des Historischen Museums Saar zur Saargeschichte seit 1870. Der Schlossgarten mit Reminiszenzen an verschiedene Gartenepochen bietet faszinierende Blicke über die Stadt. Zudem erinnert ein Kräuterbeet an den berühmten Arzt und Botaniker Hieronymus Bock:

Blick vom Schloss zum Schwarzenbergturm:

Blick auf Schlossgarten und Landtag:

Schlossmauer an der Franz-Josef-Röder-Strasse:

14.03.2018: Der Saarkran, zuletzt auch Alter Saarkra(hne)n genannt, war ein barocker Hafenkran, errichtet nach Plänen und unter der Leitung von Friedrich Joachim Stengel auf Befehl des Landesfürsten Wilhelm Heinrich von Saarbrücken-Nassau. Der heutige Kran ist ein Nachbau, der an derselben Stelle südlich der Wilhelm-Heinrich-Brücke am linken Saarufer errichtet wurde. Es handelt sich um einen landgestützten Tretradkran. Im Juni 2012 musste der Kranausleger wegen erheblicher Mängel abgebaut werden:

Die Alte Brücke über die Saar ist die älteste erhaltene Brücke im Saarland. Sie verbindet St. Johann und Alt-Saarbrücken und ist nur für Fußgänger und den Radverkehr freigegeben. Die 200 m lange Brücke (Konstruktion Bogenbrücke) wurde 1546/47 unter Graf  Philip II. erbaut (14.03.2018):

14.03.2018: Das Rathaus der Stadt Saarbrücken wurde als Rathaus der damals selbständigen Stadt St. Johann an der Saar in den Jahren 1897 bis 1900 nach den Entwürfen von Georg von Hauberrisser erbaut, der unter anderem auch die Rathäuser in München und Wiesbaden gestaltete. Das Rathaus St. Johann ist das größte neogotische Profangebäude des Saarlandes. Mittelpunkt des Gebäudes bildet der 54 Meter hohe Turm, von dem aus täglich um 15.15 Uhr und um 19.19 Uhr ein Glockenspiel ertönt: