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27.05.2020: Das in die Jahre gekommene Rathaus in Walldorf wurde 2002 den Anforderungen einer bürgernahen Verwaltung angepasst. Neben einem offiziellen Bürgerbüro, einer stadteigenen KFZ-Zulassungsstelle, sowie den neuen Fraktionsräumen in einem zusätzlichen Staffelgeschoss prägt der umgebaute Sitzungssaal das Gebäudeensemble. An die Aussenwand des nun mit einer neuen Natursteinfassade versehenen Verwaltungsriegels wurde ein behindertengerechter Aufzug angebaut. Das neue Staffelgeschoß nimmt dem Baukörper Höhe und Mächtigkeit. Sämtliche Aussenanlagen wurden erneuert. Durch die umfangreiche Wärmedämmung und die Nutzung von Solarenergie konnte das Gebäude zu einem Niedrigenergie-Rathaus verwandelt werden. Für die Natursteinfassade wurde ca. 800 m² heller Friedewalder Sandstein verwendet:

27.05.2020: Der Bahnhof Walldorf (Hessen) ist der Bahnhof des hessischen Ortes Walldorf, einem Ortsteil der Stadt Mörfelden-Walldorf. Der Bahnhof liegt an Streckenkilometer 66,3 der von Frankfurt am Main nach Mannheim führenden Riedbahn. Er wird seit 2002 von der S-Bahn-Linie S7 der S-Bahn Rhein-Main bedient. Neben den S-Bahnen verkehrt auch ein stündlicher Regional-Express (RE 70) zwischen Frankfurt und Mannheim. Das Empfangsgebäude des Walldorfer Bahnhofs ist ein Typenbau aus dem Jahre 1903. Es hat neobarocke Formen, das Hauptgebäude zwei Vollgeschosse auf L-förmigem Grundriss und ein weiteres Geschoss unter einem Walmdach. Das Empfangsgebäude ist ein Kulturdenkmal aufgrund des Hessischen Denkmalschutzgesetzes. Im unteren Stockwerk befindet sich heute ein Kiosk und ein Bistro:

MÖRFELDEN-WALLDORF

(34.900 Einwohner, 104 m ü. NHN) ist als Doppelstadt nach Rüsselsheim am Main die zweitgrösste Stadt im südhessischen Kreis Gross-Gerau. Der südliche Teil des Frankfurter Flughafens liegt teilweise auf dem Gebiet der Stadt Mörfelden-Walldorf. Die Stadt entstand durch den Zusammenschluss der ehemals selbständigen Städte Mörfelden und Walldorf am 01.01.1977. Bedingt durch Eingemeindungsbegehren der Stadt Frankfurt, entschlossen sich die beiden Stadtverordnetenversammlungen am 28.02.1974 für einen Zusammenschluss und damit für eine gemeinsame Eigenständigkeit. Im Gesetz zur Neugliederung des Landkreises Gross-Gerau war zunächst der Stadtname „Waldfelden“ vorgesehen. Daraufhin beauftragte die Stadtverordnetenversammlung der neugebildeten Stadt den Magistrat, bei der Hessischen Landesregierung die Änderung des Stadtnamens in Mörfelden-Walldorf zu beantragen. Die Landesregierung entsprach diesem Antrag. Das Stadtgebiet umfasst eine Fläche von rund 4.500 Hektar – mehr als die Hälfte davon ist Wald mit 170 km Wander- und Radwanderwegen.

Bahnhof Walldorf:

Rathaus Walldorf:

Katholische Christkönig Kirche Walldorf:

Wasserturm Mörfelden:

Altes Rathaus Mörfelden:

Rathaus Mörfelden:

Der Goldene Apfel ist ein historisches Wirtshaus in Mörfelden-Walldorf mit langer Tradition. Seit 1751 steht der Goldene Apfel für gutes Essen, Gemütlichkeit und Gastfreundlichkeit:

Bahnhof Mörfelden:

Alle Aufnahmen enstanden während eines Kurzbesuchs am 27.05.2020.

Erstellt am 14.05.2020: Eine Aufnahme vom 07.01.2018 vom Seitenleitwerk auf dem Gelände der Fertigungsstätte „Wheels & Brakes“ der Lufthansa Technik AG im Frankfurter Osthafen als Hingucker…in der derzeitigen Corona-Pandemie-Krise fast sinnbildlich: Die Deutsche Lufthansa am Boden…:

08.05.2020: 250 Jahre ist es her, da kaufte die Bankiers- und Apothekerfamilie Bansa eine Mühle in Isenburg als Sommersitz. Zwar hiess das Gebäude, das 1705 Hofbaumeister Andreas Löber erbaut hatte, eigentlich Löbersche Mühle. Der Volksmund nannte es auch gern mal „Blitz- und Donner-Mühle“, weil der Luderbach nur nach starkem Regen genug Wasser führte, um das Mühlrad zu drehen. Doch die Jahre überdauert hat der Name Bansamühle – obgleich die namensgebende Familie das Anwesen nach 100 Jahren wieder verkaufte. Und der Name ist nicht das einzige, was geblieben ist: Die Familie Bansa, deren Angehörige inzwischen in der ganzen Welt verstreut leben, pflegt die Tradition und trifft sich bis heute alle drei Jahre in dem Haus, das als das repräsentativste öffentlich genutzte Gebäude Isenburgs gilt:

08.05.2020: Seit 1986 gibt es das Haus der Vereine in Nei-Isenburg. Es ist der Sitz und die Übungsstätte von 16 Isenburger Vereinen, darunter auch der Dachorganisation aller Isenburger Vereine, der Interessengemeinschaft (IG) Neu-Isenburger Vereine. Das geschichtsträchtige Haus in der Offenbacher Straße war von 1875 bis 1984 der Sitz der Freiwilligen Feuerwehr Neu-Isenburgs. In zwei Jahren wurde das ehemalige Feuerwehrhaus für seine neue Bestimmung umgebaut. In den alten Fahrzeughallen entstanden durch Raumtrennwände die heutigen Vereinsbüros. An der Westseite wurde im ersten Obergeschoss ein Anbau mit einem großen Veranstaltungssaal errichtet. Aus dem ehemaligen Schlauchturm wurde das Treppenhaus, das den alten und neuen Gebäudeteil verbindet. Hier wurde auch ein Aufzug für Behinderte eingebaut. In Anlehnung an die einstige Nutzung sollen die Walmgauben, der weiße Anstrich des Hauses und die roten Fenster erinnern:

08.05.2020: Der Grundstein einer ersten Kirche wurde am Himmelfahrtstag 1702 gelegt, aber erst 1706 konnte ein schlichter Holzbau, von dessen äusserer und innerer Gestalt nichts mehr bekannt ist, fertiggestellt werden, weil schlicht die erforderlichen Mittel fehlten. Mittels sogenannter Kollektenreisen durch ganz Europa waren Ende des 18. Jahrhunderts diese aber beisammen, um eine steinerne, schlichte, einschiffige Hallenkirche mit Satteldach in den Jahren 1773-1775 zu errichten. Ab 1908 wurde dieser Bau im Geist und Stil der Zeit erheblich vergrössert und verändert. Dem Kirchenschiff wurde ein Querschiff hinzugefügt und man zog eine umlaufende Empore ein. Diese Kirche ist durch alliierten Bombenangriff am 20.12.1943 fast komplett zerstört worden. Der Wiederaufbau unter Einbeziehung der noch wenigen erhaltenen Bauteile wurde in verschiedenen Abständen von 1946-1961 auf dem Grundriss der Vorgängerkirche und mit nur noch einer Empore im Längsschiff durchgeführt. 2007 erfolgte ein grundlegende Renovierung und Sanierung mit weiteren Veränderungen der Innengestaltung:

 

08.05.2020: Die Grundsteinlegung der Pfarrkirche St. Josef fand am 19.03.1911, dem Fest des Patrones St. Josef, statt. Am 23. Oktober 1911 wurde die Kirche durch Bischof Dr. Kirstein geweiht. Unter Pfarrer Johannes Schweinsberger (1867 – 1940) wurde der Kirchenbau geplant und durchgeführt. Die Kirche ist dem Baustil des Eklektizismus, einer Spätform des Historismus, zugeordnet. Der Kirchenbau wird von neoromanischer Formsprache bestimmt, doch auch byzantinische Einflüsse sind im Innenraum wie an Außenbauelementen erkennbar. Der Sakralbau zeichnet sich durch eine klare Disposition der Baugliederung sowie durch die Verwendung besonders dekorativer Elemente (z. B. Kapitelle) aus. Gesamtanlage und Innenraumgestaltung stehen ganz in der Tradition frühchristlicher Basiliken. In den Jahren 1999/2000 wurde der Kircheninnenraum von der Künstlerin Damaris Wurmdobler farblich erneuert: