BAD SODEN-SALMÜNSTER
(13.600 Einwohner, 147 m ü. NHN) ist im osthessischen Kinzigtal umgeben von den Naturparks Spessarts und Hoher Vogelsberg. Die Gemeinde besteht aus den Kernstadtteilen Salmünster und Bad Soden sowie aus den Stadtteilen Ahl, Alsberg, Eckardroth, Hausen, Katolisch-Willenroth, Kerbersdorf, Mernes, Romsthal und Wahlert. Sie ist durch den direkten Autobahnanschluss an die Bundesautobahn 66 Fulda – Frankfurt und die Bahnstation Salmünster gut an das Ballungszentrum Rhein-Main angeschlossen, obwohl sie teilweise im Naturpark Spessart liegt. Im Stadtgebiet haben mehrere mittelständische Unternehmen und zahlreiche Dienstleister der Gesundheitsbranche ihren Sitz. Die Arbeitsplatzstruktur bietet überdurchschnittlich viele hoch qualifizierte Beschäftigungsverhältnisse, so etwa in der Medizin oder in der Forschung und Entwicklung im Automotive-Bereich. Salmünster wurde durch seine glückliche Lage an der Frankfurt-Leipziger-Strasse eine stolze Handelsstadt. Hingegen fristeten die Sodener lange ein eher armes Dasein als Salzsieder und Bauern im Schatten der Stolzenburg, abhängig von den Machtspielen um das aus den Solebrunnen hergestellte weisse Gold, das Salz. Dies änderte sich mit der Entwicklung zum Heilbad. Zeitzeugen dieser wechselvollen Geschichte finden sich überall in der Stadt. Die Stadt Bad Soden-Salmünster besteht seit dem 1. Juli 1974. Als Kur- und Gesundheitsstadt verfügt Bad Soden-Salmünster über vielfältige Gesundheitseinrichtungen, wie beispielsweise die 2005 errichtete Spessart-Therme oder die zahlreichen Fachkliniken. Seit 1928 trägt die Stadt das Prädikat Heilbad. Grundlage für die Prädikatisierung ist die äusserst starke Thermal-Sole. Quellenuntersuchungen belegen, dass die Quellen Bad Soden-Salmünsters den im chemischen Sinne für ein Heilwasser geforderten Mindestgehalt an gelösten und festen Bestandteilen in einem Kilogramm Wasser um ein Vielfaches überschreiten. Die touristische Infrastruktur wurde sowohl im gewerblichen als auch im öffentlichen Bereich in den letzten Jahren kontinuierlich ausgebaut und erweitert.
Bahnhof Bad Soden-Salmünster:
Blick aus Richtung Bahnhof zum Stolzenberg mit der gleichnamigen Burgruine und die St. Laurentius-Kirche:
Willkommenstafel am Ortseingang von Bad Soden:
Katholische Filialkirche St. Laurentius Bad Soden:
Huttenschloss:
Burgruine Stolzenberg:
Historisches Rathaus Bad Soden:
Grundschule an der Salz in Bad Soden – die Schule befindet sich in einem Gebäude im Kurgebiet und beherbergt auch ein kleines Schulmuseum aus dem Gründungsjahr 1927:
Konzertmuschel im Kurpark:
Kleines Gradierwerk:
Spessart-Forum:
Mammutbäume im Kurpark:
In der Sodner Au – Blick zurück zum Stolzenberg:
Blick voraus nach Salmünster mit dem Franziskanerkloster und St. Peter und Paul:
Erinnerungsstele zwischen Bad Soden und Salmünster in der Sodner Au:
Katholische Pfarr- und Klosterkirche St. Peter und Paul in Salmünster:
Ehemaliges Franziskanerkloster:
Evangelische Versöhnungskirche Salmünster:
Schleifrashof mit Torhaus:
Heimatmuseum Salmünster:
Rathaus Salmünster:
Huttenhof:
Amtsgasse:
Huttenschloss – Der Amthof:
Ehemaliges Gästehaus des Huttenschlosses – erbaut 1564:
Schloss Hausen:
Amtskellerei – ehemaliger Sitz des Rentmeisters – 1579-81 erbaut:
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