12.08.2024: Veranstalter von hochwertig inszenierten Events und repräsentativen Tagungen wissen insbesondere die Faszination der unmittelbar wirkenden Historie, die Architektur der Halle, ihre Infrastruktur sowie das Veranstaltungsumfeld seit Eröffnung 2012 zu schätzen. Die geographische Lage sowie die Verkehrsanbindung sowieso – die Festspielstadt kann für sich in Anspruch nehmen, aus allen Himmelsrichtungen gut erreichbar zu sein, die Anbindung an das Streckennetz der Deutschen Bahn und die Autobahnen ist hervorragend. Allesamt Ergebnisse, die den Intentionen von Veranstaltern entsprechen. Bereits seit längerem hatten die Bad Hersfelder über den Umgang mit der mitten in der Stadt befindlichen Industriebrache nachgedacht und sich dann entschlossen, die aus dem Jahr 1874 stammende Architektur zu einer multifunktionalen Veranstaltungshalle umzubauen. So wurde aus dem einstigen Fabrikgelände der Schilde AG der heutige Schilde-Park entwickelt, eine urbane Landschaft mit einer liebevoll gestalteten Parkanlage. Ein Parkhaus entstand und die ehemalige Produktionshalle wurde schrittweise zu einer hochinteressanten multifunktionalen Veranstaltungshalle umgebaut. Ein Prozess, der glücklicherweise neben der Installation modernster Technik die Erhaltung alter Gebäudestrukturen berücksichtigte. Und so präsentiert sich die Halle heute als ausserordentlich funktionale Veranstaltungsfläche mit deutlichem historisch-industriellem Charme. Sämtliche technische Funktionen, wie etwa die Verdunklung, die Heizung oder die szenische Beleuchtung, werden über Touch-Panels gesteuert. Auf den zwei Gebäudeebenen können unterschiedliche Settings dargestellt werden, der Hallenboden ist befahrbar, Hängepunkte sind ausgewiesen. Darüber hinaus ist die Galerieetage barrierefrei mit einem Fahrstuhl erreichbar. Das große Renommee der Schilde-Halle resultiert unmittelbar aus dem Spannungsbogen zwischen grosser deutscher Industriegeschichte und einer faszinierenden Industriearchitektur:
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