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Monats-Archive: Januar 2022

Die Mandarinente (Aix galericulata) ist eine ursprünglich in Ostasien beheimatete Vogelart aus der Familie der Entenvögel (Anatidae). Sie gehört wie die Brautente zur Gattung Aix. In Europa gibt es vereinzelt verwilderte Parkpopulationen, die aus Gefangenschaftsflüchtlingen entstanden sind. Die ursprüngliche Heimat der Mandarinenten sind Nordostchina und das Amurgebiet, wo es noch etwa 1.000 Paare gibt, sowie Japan mit etwa 5.000 Paaren. Dort ist sie jedoch stark bedroht. Der Bestandsrückgang ist vorwiegend auf eine Zerstörung ihrer Lebensräume zurückzuführen. Der europäische wildlebende Bestand scheint mit geschätzten 7.000 Brutpaaren mittlerweile den asiatischen zu übertreffen. Insgesamt gibt es laut ICUN etwa 65.000 Mandarinenten. Der Gesamtbestand gilt als ungefährdet. Die Mandarinente gehört zu den Glanzenten, deren Name vom metallischen Glanz ihres Gefieders stammt. Sie zählt zu den mittelgrossen Enten und erreicht eine Körperlänge zwischen 41 und 51 Zentimeter. Die Männchen wiegen zwischen 571 und 693 Gramm. Die Weibchen sind mit einem Gewicht zwischen 428 und 608 Gramm etwas leichter. Im Flug ist bei beiden Geschlechtern der dunkelgrüne Spiegel sichtbar. Der kleine und spitze Schwanz ist jedoch das auffallendste Merkmal, an dem fliegende Mandarinenten erkannt werden können.

21.01.2022: Mandarinentenpärchen am Mainufer in Höhe Staustufe Griesheim:

03.02.2022: Mandarinentenpärchen am Mainufer in Höhe Staustufe Griesheim:

Das Blässhuhn (Fulica atra) ist eine mittelgrosse Vogelart der Gattung der Blässhühner (Fulicae) aus der Familie der Rallen (Rallidae), die als einer der häufigsten Wasservögel bevorzugt auf nährstoffreichen Gewässern anzutreffen ist. Die Art ist über grosse Teile Eurasiens verbreitet und kommt darüber hinaus in Australasien vor. Blässhühner haben einen runden, breiten Körper. Das Gefieder ist komplett schiefergrau, der Kopf schwarz. Deutlich ist das weisse Stirnschild zu sehen. Der Schnabel ist weiss, die Spitze leicht rosa gefärbt. Die Iris ist rot. Die grossen Füsse sind mit Schwimmlappen versehen. Mit ihnen können Blässhühner gut über Seerosen laufen.

17.01.2022: Blässhuhnpärchen am Mainufer in Höhe Kelsterbach:

Die Tafelente (Aythya ferina) ist eine Vogelart aus der Familie der Entenvögel (Anatidae). Es handelt sich um eine kräftig gebaute Tauchente, die etwas kleiner als eine Stockente ist. Die Tafelente ist hauptsächlich ein Brutvogel der gemässigten Klimazone der Paläarktis. So ist sie in weiten Teilen Mitteleuropas ein Brut- und Jahresvogel. Sie brütet jedoch auch im mediterranen Bereich sowie an den salzigen und brackigen Gewässern in Steppen- und Wüstenzonen. Die in der deutschen Sprache übliche Bezeichnung Tafelente ist ein Hinweis auf das als schmackhaft angesehene Fleisch dieses Entenvogels. Der von Carl von Linné gewählte wissenschaftliche Begriff deutet gleichfalls darauf hin: Der lateinische Begriff ferina, der in der Gattung Aythya die Tafelente bezeichnet, steht übersetzt für Wildbret. Tafelenten haben einen langen, hohen Kopf und eine fliehende Stirn. Sie erreichen eine Körpergrösse von 42 bis 58 cm und wiegen zwischen 900 und 1.100 g. Die Tafelenten unterscheiden sich in ihrem Federkleid je nach Geschlecht. Das Männchen hat einen rotbraunen Kopf, eine schwarze Brust und einen silberfarbenen Rumpf. Der weibliche Vorderkörper ist hingegen graubraun, Rücken und Flanken sind weisslichgrau.

15.01.2022: Erpel der Tafelente am Mainufer in Höhe Kelsterbach: