01.10.2021: Im Jahre 1811 wohnten 11 Protestanten in Montabaur. Bis 1826 war die Gemeinde auf 93 evangelische Christen angewachsen. Nach einer Initiative und unterthänigsten Bitte von sechzehn evangelischen Bürgern vom 2. Dezember 1826, genehmigte der Landesherr, Herzog Wilhelm, am 7. April 1827 die Errichtung einer evangelischen Gemeinde in Montabaur. Mit dieser Genehmigung ging auch die Überlassung der ungenutzten Schlosskapelle einher, die bis zum Neubau der evangelischen Pauluskirche im Jahre 1876 als Kirchenraum diente. Namenspatron des neugotischen Backsteinbaus wurde der Apostel Paulus:

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