19.04.2019: Als Ersatz für eine mittelalterliche Kirche begannen Baumeister aus Tirol 1751 mit dem Bau des Gotteshauses, das im März 1754 durch den Mainzer Weihbischof Christoph Nebel geweiht wurde. Aus Gernsheim, wo zeitgleich eine neue Kirche gebaut wurde, wurden der Hauptaltar und die Seitenaltäre sowie die Kanzel übernommen. Die Orgel, um die die Heldenbürger sich ebenfalls bemüht hatten, blieb in Gernsheim. Der nicht exakt geostete, sondern leicht nach Nord-Nordost ausgerichtete, gelb verputzte Saalbau ist in exponiert erhöhter Lage auf einem Kirchberg im alten Ortszentrum errichtet. Nur die Eckquaderung des Bruchsteinmauerwerks, die Umrahmungen der Fenster und Portale sowie die umlaufenden Sockelsteine aus rotem Sandstein sind vom Verputz ausgespart:
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