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Türme

08.05.2018: Der im 12. Jahrhundert erbaute Turm ist 14 Meter hoch und war früher Teil der inneren Stadtmauer und des Nordtores, das die Bürgerstadt vom Klosterbezirk abtrennte. Ursprünglich wurde der Turm als Wachturm genutzt, im späteren Mittelalter dann, wie der Name schon andeutet, als Frauengefängnis. Allerdings: Die Opfer der Hexenverfolgung, die unter Fürstabt Balthasar von Dernbach zwischen 1600 und 1606 im Fuldaer Land wütete, wurden hier nicht gefangen gehalten, sondern im Stadtschloss. Rund 270 Frauen fielen der barbarischen Hexenverfolgung in Fulda zum Opfer. Sie wurden eingekerkert, gefoltert und später auf Scheiterhaufen öffentlich hingerichtet. Auf dem Alten Dompfarrlichen Friedhof an der Alfred-Dregger-Allee wurde 2008 eine Gedenkstätte für sie eingerichtet. Der Name Hexenturm bürgerte sich erst im ausgehenden 19. Jahrhundert ein. Zuvor wurde er schlicht „Turm am Frauentörlein“ genannt. In direkter Nachbarschaft befindet sich übrigens das Geburtshaus von Ferdinand Braun, dem berühmten Nobelpreisträger und Erfinder der Braunschen Röhre. Und gleich hinter dem Hexenturm liegt der herrliche Dahliengarten, wo im Spätsommer über 30 verschiedene Dahlienarten erblühen:

24.04.2018: Der Sauerwasserturm wurde bisher als Trafostation durch die Energieversorgung Mittelrhein AG (EVM) genutzt. Aus Altersgründen wurde der Trafo jedoch ausgebaut und durch eine neue Station an der Bushaltestelle ersetzt. Der Sauerwasserturm dient somit nicht mehr als Trafostation und steht derzeit leer. Bei dem Sauerwasserturm in Koblenz-Ehrenbreitstein handelt es sich um eine Landesliegenschaft mit einer geschichtlichen Vergangenheit, er war Teil einer Toranlage der Stadtbefestigung von Ehrenbreitstein. Im Jahr 2014 wurde ein kleines Gutachten zur Standsicherheit des Sauerwasserturmes erstellt und dieses hat ergeben, dass der Turm standsicher ist und es keiner direkten Eingriffe bedarf. Zurzeit gibt es keine Pläne, wie der Turm zukünftig genutzt werden könnte:

17.04.2018: Besuch Bismarckturm Bonn-Gronau (Höhe: 13 m, Einweihung: 1901). Das Bauwerk in der Rheinaue bei Bonn war die fünfte von insgesamt 47 Bismarcksäulen, die nach dem von der deutschen Studentenschaft mit dem 1. Preis ausgezeichneten Entwurf „Götterdämmerung“ des Architekten Wilhelm Kreis gebaut wurde:

12.04.2018: Der 1889 überwiegend aus gelbem Klinker gebaute 42 m hohe Rundturm enthält einen Wasserbehälter von über 500 Kubikmetern Inhalt. Der Turm war Teil des ersten Wasserwerks im Westen Hanaus und wurde so ausgelegt, dass der Wasserdruck im Stadtgebiet für eine Säule von 35 Metern Höhe ausreichte. Seit 1910 befindet sich auf dem Gelände ein Klärwerk:

01.12.2022: Der Wasserturm aus Richtung der Schleuse Mühlheim gesehen:

12.04.2018: Besuch Bismarckturm Hanau (Höhe: 18 m, Einweihung: 1905, Entwurf „Götterdämmerung“). Der Bismarckturm steht auf einer schmalen Verkehrsinsel zwischen den beiden Fahrspuren der Kreisstrasse 872 im Ortsteil Hanau-Kesselstadt, unmittelbar neben dem Staatspark Wilhelmsbad:

14.03.2018: Der Sender Scheidt ist eine Sendeanlage der Deutschen Funkturm GmbH zur Ausstrahlung von Hörfunksignalen. Bei ihm handelt es sich um einen Typenturm. Er befindet sich auf dem Schwarzenberg nordwestlich der zur Stadt Saarbrücken gehörenden Ortschaft Scheidt…vom Schwarzenbergturm gesehen:

14.03.2018: Besuch Schwarzenbergturm (Höhe: 46 m, Erbaut: 1930-1931, Lage: auf dem 377 m hohen Schwarzenberg im Süden der Stadt). Bei dem Stahlbetonturm mit quadratischem Querschnitt wurden im Jahr 2012 erhebliche Baumängel festgestellt, und der Turm wurde für rund 250.000 Euro saniert. Seit Oktober 2013 ist er wieder geöffnet und nach Sanierung der Fassade und des Treppenhauses auch über 241 Stufen wieder für das Publikum begehbar:

Blick auf Saarbrücken:

07.03.2018: Der Herstallturm ist einer von ursprünglich zwei kleinen Türmen vor dem ehemaligen Stadtgraben. Der Graben befand sich etwa dort, wo heute die Friedrichstrasse verläuft. Die Türmchen sicherten eine steinerne Grabenbrücke, über die man zum eigentlichen Herstall-Torturm und in die Stadt hinein gelangte. Die Anlage wurde 1869 bis auf den Herstallturm abgetragen und eingeebnet. Im Zweiten Weltkrieg ist schließlich auch das steinerne Wappen des Kardinals Albrecht von Brandenburg (1514 – 1545) mit der Jahreszahl 1545 verloren gegangen. Der Name Herstall leitet sich wohl daher ab, dass hier die Herren (Ritter) lagerten, wenn sie zu den Waffen gerufen wurden: