Türme
21.06.2025: Der 20 Meter hohe Turm wurde um 1899 errichtet und versorgte die Einwohner von Ludwigslust bis in die 1970er Jahre mit Trinkwasser:

21.06.2025: Der Bahnwasserturm in Ludwigslust ist ein Industriedenkmal, das sich am Bahnhof der Stadt befindet. Er wurde 1903 erbaut und bis 1959 genutzt, bevor er durch Pumpen ersetzt wurde. In den 1990er Jahren wurde er saniert, diese Massnahme war jedoch nicht fachgerecht. Aktuell wird der Turm grundlegend restauriert, um ihn für die Zukunft zu erhalten:

20.06.2025: Der 1929 erbaute Wohnwasserturm in ist eines der wenigen Hochhäuser in Deutschland, die gleichzeitig als Wasserturm dienten. Der Turm steht an der Strasse Kleine Hufe und hat eine Höhe von knapp 26 m. Es handelt sich um einen kubischen Backsteinbau mit quadratischem Grundriss. Reihen aus dunklen Klinkern strukturieren das sonst aus helleren Steinen bestehende Mauerwerk. Der Turm zeigt Bauformen des norddeutschen Backsteinexpressionismus. In jedem der sechs unteren Geschosse war ursprünglich eine Wohnung mit 64 qm Grundfläche untergebracht. Dieser Bereich ist durch den Farbwechsel der Backsteine deutlich in der Senkrechten gegliedert. Es ergeben sich jederseits vier Felder, in den mittleren befinden sich die Fenster der Wohnungen. Über dem Wohnbereich liegt etwas eingerückt das Behältergeschoss mit senkrechten Zierstreifen, wenigen schmalen Fensteröffnungen und flachem Dach. Im Innern befindet sich ein aus Stahlplatten zusammengenieteter, zylindrischer Wasserbehälter mit einem Fassungsvermögen von 150 m³. Seit 1974 erfolgt die Preetzer Wasserversorgung über die Stadtwerke Kiel. Nachdem schon 1954 Jugendgruppen die unteren beiden Stockwerke des Turms genutzt hatten, wurde 1964 der gesamte Turm zu einem Jugendheim umgebaut, wobei das Gebäude einen Anbau erhielt. Heute nutzt ein Jugendzentrum die unteren beiden Etagen und den Anbau. Die darüber befindlichen Stockwerke werden von Vereinen genutzt. Der Wasserbehälter ist noch vorhanden und von aussen zugänglich:
17.06.2025: Im Jahr 1912 nahm der Wasserturm in der Ringstrasse, der vierte Ostholsteinische Wasserturm, den Betrieb auf. Der seit 1986 unter Denkmalschutz stehende Turm mit einer Höhe von 38 m hat insgesamt fünf Stockwerke. In der fünften Etage befindet sich ein zylindrischer Wasserbehälter mit 142 m³ Fassungsvermögen. Da Untersuchungen des Wassers in den 1920er Jahren einen zu hohen Eisengehalt ergaben, wurde 1927 ein zusätzlicher Wasserbehälter mit Sprühkreuz zur Sauerstoffanreicherung und Enteisenung in den Turm eingebaut. Nach und nach machten sich die Mängel des Wasserturms immer mehr bemerkbar. Da der Druck in höher gelegenen Häusern nicht ausreichte, nutzten die Menschen weiterhin ihre Brunnen und Pumpen oder liessen eigene Druckerhöhungsanlagen einbauen. Im Jahre 1959 verlor der Wasserturm seine Funktion, der Hochbehälter auf dem Godenberg mit einem Fassungsvermögen von 1.200 m³ wurde errichtet. Er befindet sich bis heute in Betrieb. 1975 wurde der untere Bereich, der als Wohnung für den Wassermeister diente, durch einen zweistöckigen Anbau erweitert, dieser wird auch bis heute noch bewohnt:

Ansicht vom Holzbergturm:

17.06.2025: Nach langem Warten wurde am 2. Mai 2020 der neue und dritte Turm auf dem Holzberg in Malente im Ortsteil Neversfelde eröffnet. Nach circa drei Jahren Abriss, Planung und Neubau erstrahlte ein neuer 30 Meter hoher Turm, der über 147 Stufen zu erreichen ist. Oben angekommen, eröffnet sich ein einmaliger Rundblick über den heilklimatischen Kurort Bad Malente, seine umliegenden Dörfer und die zahlreichen Seen der Holsteinischen Schweiz. Der neue Holzbergturm ragt knapp 90 Meter über den Meeresspiegel. Er wurde aus verzinktem Stahl, teilweise pulverbeschichtet konstruiert und besteht aus fünf Ebenen. Falls die umstehenden Bäume einmal so hoch gewachsen sind, dass der Ausblick beeinträchtigt wird, ist es möglich den Turm zu erhöhen. Am und um den Turm herum befinden sich zahlreiche Schilder, die über die Landschaft der Holsteinischen Schweiz sowie über die Tiere und Pflanzen berichten:


Fledermausturm unterhalb des Aussichtsturms:

Ausblicke vom Turm in Richtung Bad Malente-Gremsmühlen mit seinem Wasserturm, Kellersee und Bungsberg:

17.06.2025: Besuch Bismarckturm Lütjenburg (Höhe: 18,50 m, Einweihung: 1898). Auf dem Vogelberg wurde am 02.09.1898 ein Aussichtsturm eingeweiht, der ab Frühjahr 1900 als Bismarckturm bezeichnet wurde. Dieser massive Aussichtsturm ohne Feuerschale aus Backstein und Granit wurde von Architekt Hugo Groothoff aus Hamburg entworfen und von Maurermeister W. Lucca aus Lütjenburg gebaut. Der Rundturm wurde mit einem quadratischen Anbau mit Zeltdach errichtet. Zusätzlich wurde im Jahre 1913 eine Gaststätte angebaut, die in den Jahren 1930, 1947 und 1964 erweitert wurde. Die Aussichtsplattform des Bismarckturmes war nach 1964 durch die Gaststätte Bismarckturm erreichbar. Über eine Steinwendeltreppe mit 96 Stufen gelangte man zur Plattform. Im Jahr 1978 liess Bauunternehmer Dieter Schmudiach direkt an den Bismarckturm das Hotel Ostseeblick anbauen. In den unteren Räumen entstanden eine Kegelbahn und ein Schwimmbad mit Sauna. Der Aufstieg zum Turm ist über die Gaststätte (zu den Öffnungszeiten) möglich:

Blick auf Lütjenburg vom Vogelberg:





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