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Türme

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29.06.2025: Der Gömnitzer Turm (auch als Major bezeichnet) ist ein ehemaliges Seezeichen auf der Spitze des 93,80 m hohen Gömnitzer Berges in der Nähe des Dorfes Gömnitz im Kreis Ostholstein (Gemeinde Süsel) in Schleswig-Holstein. Vom Gömnitzer Berg aus bietet sich ein Blick in die umgebende Landschaft der Holsteinischen Schweiz und über die Lübecker Bucht. Der Gömnitzer Turm ist das Wahrzeichen der Gemeinde Süsel, deren Wappen den Turm zeigt. Es handelt sich um eine runde 8 m hohe, aus Backsteinen auf einem Fundament aus Feldsteinen gemauerte Säule mit einem Durchmesser von ca. 2 m. Die Spitze des Turmes ist mit behauenen Natursteinen gedeckt. Unterhalb der Spitze des Turmes befinden sich vier kleine Öffnungen (Lichtschächte) – jeweils zwei gegenüberliegende ovale Öffnungen und zwei Fenster. Der Turm ist über einen Eingang zugänglich, im Innern führt eine 41-stufige Wendeltreppe zur Spitze. Der Turm steht auf einem ovalen, durch Feldsteinen gestützten und durch einen Zaun begrenzten Plateau inmitten einer Wiese. Auf der Spitze des Gömnitzer Berges stand bis 1815 ein grosser Baum (eine Eiche oder eine Buche) – Major genannt – der den Schiffen in der Lübecker Bucht zur Findung des Weges nach Lübeck als Landmarke diente. Dieser Baum wurde durch einen Blitzschlag bzw. einen Sturm zerstört. Da diese Landmarke den Seeleuten zur Orientierung fehlte, wurde durch die Travemünder Lotsenkommandantur der Oldenburger Herzog, der Landesherr des damaligen Fürstentum Lübeck, um die Errichtung eines künstlichen Seezeichens nachgesucht:

Aussichten vom Gömnitzer Berg in Richtung Bungsberg (168 m)…:

…und nach Neustadt mit dem Hansapark in Sierksdorf:

25.06.2025: Inmitten der Hahnheide befindet sich der hölzerne Hahnheider Turm, von dessen Aussichtsplattform ein wundervoller Ausblick über die Stormarnsche Schweiz zu erleben ist. Er befindet sich auf dem 99 Meter hohen Grossen Hahnheider Berg. Der Turm, im Volksmund als Langer Otto bezeichnet, ist 27 m hoch. Bei guter Sicht ist in der Ferne der Hamburger Fernsehturm zu sehen. Der Turm ist das ganze Jahr kostenfrei begehbar. Der Name Langer Otto geht auf den Trittauer Bürgermeister Otto Hergenhan zurück, auf dessen Initiative der Turm im Jahre 1974 errichtet wurde. Doch bereits ca. 20 Jahre später war der Turm so marode, dass er 1993 wieder abgerissen werden musste. Dank einer Initiative Trittauer Bürger konnte der Turm aus Spenden- und Sponsorengeldern 2001 wieder neu erbaut werden:

Ausblick vom Turm über die Hahnheide und in Richtung Hamburg:

17.06.2025: Im Jahr 1912 nahm der Wasserturm in der Ringstrasse, der vierte Ostholsteinische Wasserturm, den Betrieb auf. Der seit 1986 unter Denkmalschutz stehende Turm mit einer Höhe von 38 m hat insgesamt fünf Stockwerke. In der fünften Etage befindet sich ein zylindrischer Wasserbehälter mit 142 m³ Fassungsvermögen. Da Untersuchungen des Wassers in den 1920er Jahren einen zu hohen Eisengehalt ergaben, wurde 1927 ein zusätzlicher Wasserbehälter mit Sprühkreuz zur Sauerstoffanreicherung und Enteisenung in den Turm eingebaut. Nach und nach machten sich die Mängel des Wasserturms immer mehr bemerkbar. Da der Druck in höher gelegenen Häusern nicht ausreichte, nutzten die Menschen weiterhin ihre Brunnen und Pumpen oder liessen eigene Druckerhöhungsanlagen einbauen. Im Jahre 1959 verlor der Wasserturm seine Funktion, der Hochbehälter auf dem Godenberg mit einem Fassungsvermögen von 1.200 m³ wurde errichtet. Er befindet sich bis heute in Betrieb. 1975 wurde der untere Bereich, der als Wohnung für den Wassermeister diente, durch einen zweistöckigen Anbau erweitert, dieser wird auch bis heute noch bewohnt:

Ansicht vom Holzbergturm:

17.06.2025: Nach langem Warten wurde am 2. Mai 2020 der neue und dritte Turm auf dem Holzberg in Malente im Ortsteil Neversfelde eröffnet. Nach circa drei Jahren Abriss, Planung und Neubau erstrahlte ein neuer 30 Meter hoher Turm, der über 147 Stufen zu erreichen ist. Oben angekommen, eröffnet sich ein einmaliger Rundblick über den heilklimatischen Kurort Bad Malente, seine umliegenden Dörfer und die zahlreichen Seen der Holsteinischen Schweiz. Der neue Holzbergturm ragt knapp 90 Meter über den Meeresspiegel. Er wurde aus verzinktem Stahl, teilweise pulverbeschichtet konstruiert und besteht aus fünf Ebenen. Falls die umstehenden Bäume einmal so hoch gewachsen sind, dass der Ausblick beeinträchtigt wird, ist es möglich den Turm zu erhöhen. Am und um den Turm herum befinden sich zahlreiche Schilder, die über die Landschaft der Holsteinischen Schweiz sowie über die Tiere und Pflanzen berichten:

Fledermausturm unterhalb des Aussichtsturms: 

Ausblicke vom Turm in Richtung Bad Malente-Gremsmühlen mit seinem Wasserturm, Kellersee und Bungsberg:

17.06.2025: Besuch Bismarckturm Lütjenburg (Höhe: 18,50 m, Einweihung: 1898). Auf dem Vogelberg wurde am 02.09.1898 ein Aussichtsturm eingeweiht, der ab Frühjahr 1900 als Bismarckturm bezeichnet wurde. Dieser massive Aussichtsturm ohne Feuerschale aus Backstein und Granit wurde von Architekt Hugo Groothoff aus Hamburg entworfen und von Maurermeister W. Lucca aus Lütjenburg gebaut. Der Rundturm wurde mit einem quadratischen Anbau mit Zeltdach errichtet. Zusätzlich wurde im Jahre 1913 eine Gaststätte angebaut, die in den Jahren 1930, 1947 und 1964 erweitert wurde. Die Aussichtsplattform des Bismarckturmes war nach 1964 durch die Gaststätte Bismarckturm erreichbar. Über eine Steinwendeltreppe mit 96 Stufen gelangte man zur Plattform. Im Jahr 1978 liess Bauunternehmer Dieter Schmudiach direkt an den Bismarckturm das Hotel Ostseeblick anbauen. In den unteren Räumen entstanden eine Kegelbahn und ein Schwimmbad mit Sauna. Der Aufstieg zum Turm ist über die Gaststätte (zu den Öffnungszeiten) möglich:

Blick auf Lütjenburg vom Vogelberg:

13.06.2025: Der rotweiss gestreifte Stahlbetonturm mit weisser, dreieckiger Laterne steht im Deichvorland vor Glückstadt-Kimming. Da die Feuerhöhe vor allem bei Niedrigwasser nicht mehr ausreuchte musste eine neue Richtfeuerlinie aufgebaut werden. Der neue, 2018 erbaute Leuchtturm (21 m) des Unterfeuers steht auf einer Betonplatte, die auf Betonpfählen gegründet ist:

13.06.2025: Der rotweiß gestreifte Stahlbetonturm mit weisser, dreieckiger Laterne steht im 1250 m vom Unterfeuer entfernten Wohngebiet von Glückstadt, Ecke Am Neuen Deich – Jahnstrasse. Die Richtfeuerlinie Glückstadt weist den Schiffen den Weg flussaufwärts Richtung Hamburg. Das Oberfeuer von 1937 wurde 2018 durch einen höheren Leuchtturm (42 m) ersetzt. Er steht auf einer Betonplatte, die auf Betonpfählen gegründet ist. Auf dem Fundament wurde der untere konische Sockel gefertigt. Auf diesem Sockel wurden dann mit einem Kran die einzelnen bereits fertigen Bausegmente aus Stahl aufgesetzt:

13.06.2025: Der Wasserturm Glückstadt ist mehr als nur ein Wasserturm, er ist ein Symbol für die Entwicklung der Stadt. Er wurde auf einem ehemaligen Bollwerk der Stadtbefestigungen errichtet und markiert einen bedeutenden Wandel von militärischer zu ziviler Infrastruktur. Die Befestigungen wurden 1814 abgebaut, und gegen Ende des 19. Jahrhunderts war die Stadt bereit, mit einem zentralisierten Wasserversorgungssystem die Moderne zu begrüssen. Entworfen vom Altonaer Architekten W. Kümmel und ausgeführt vom örtlichen Baumeister Johs. Schüder, ist der Wasserturm Glückstadt ein markantes Beispiel für historistische Architektur. Sein ursprüngliches Design, das an eine mittelalterliche Burg erinnert, bestand aus einem Ziegelbau mit Strebepfeilern und Spitzbogenarkaden unter dem Wassertank. Obwohl der obere Teil des Turms, der einst mit Zinnen gekrönt war, nicht mehr existiert, bewahrt das verbleibende Bauwerk seinen mittelalterlichen Charme. Der schlanke Treppenturm mit seinem konischen Dach erhebt sich noch immer majestätisch über das Hauptgebäude und verleiht der Silhouette des Turms eine märchenhafte Qualität. Ursprünglich war der Wassertank ein hängender Wrought-Iron-Bodenbehälter mit einem Fassungsvermögen von 400 Kubikmetern, eine beeindruckende Leistung für seine Zeit:

13.06.2025: Im achteckigen Turm, errichtet 1630/1631 und benannt nach der Mätresse des Stadtgründers, führt eine 99 stufige Spindeltreppe in die ehemalige Wachstube. Von hier hatte der Wächter einen guten Rundblick sowohl über die Stadt als auch weit über die Festungswälle hinaus. Das davor liegende dreistöckige Traufenhaus bildet noch heute mit dem Turm eine Einheit. Die Bewohner der oberen Stockwerke können nur über den Wiebeke-Kruse-Turm in ihre Wohnung gelangen. Das Wohngebäude ist ein Ersatzbau für den 1868 abgebrannten Bau. Heute ist das Haus mit dem Turm in Privatbesitz:

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