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Funk- und Fernsehtürme

25.06.2023: Etwa 300 m westlich des Ludwigturms befindet sich der 1961/62 errichtete Sender Donnersberg. Sein 204,82 m hoher Fernmeldeturm in Stahlbeton­bauweise steht neben einer 673,5 m hohen Stelle etwa 3 m tiefer. Er dient als Grundnetzsender für UKW-Rundfunk und Fernsehen und versorgt Grossteile der Pfalz (ohne die Südpfalz), die Nahe-Region, Rheinhessen, den Rhein-Neckar-Raum sowie das Rheintal zwischen Speyer, Bruchsal und Wiesbaden:

29.08.2022: Auf dem Gipfel des Melibokus befand sich nach dem Krieg noch eine Radio-Relais-Station der United States Army mit dazugehörigem Beton- bzw. Sendemast, später umgewandelt in eine Richtfunkstation, der von einer Kasernenanlage umgeben und eingezäunt war. Nach Umstellung auf automatischen Betrieb (ohne dauernd anwesendes Personal), wurden nach dem Abzug vieler US-Einheiten ab 1990 die Antennen und sonstigen funktechnischen Anlagen bis 2007, die Unterkünfte bis 2008 komplett entfernt. Übrig blieb der hohe Betonturm, der heute als Sendemast für lokale Internetanbieter dient:

20.07.2022: Der Stahlbetonturm wurde zwischen 1962 und 1965 erbaut und steht ungefähr da, wo früher die Schleuse zum Alten Hafen lag. Er ist insgesamt 107,3 m hoch. Die 33 m hohe Antennennadel endet in 113,6 m Höhe. Der Turm trägt zahlreiche Sende- und Empfangsanlagen für Seefunkzwecke, Pegeldatenfunk, Richtfunkverbindungen zu Radarantennen der Landradarkette der Unter- und Aussenweser und Antennen für das AIS-System. Ausserdem befinden sich Antennen von Bundes- und Landesbehörden auf dem Turm. Im 7,50 Meter hohen Turmkopf des Richtfunkturms befindet sich in 59 Metern Höhe ein für den Publikumsverkehr zugänglicher Besucherraum, darüber, in 62,5 Metern Höhe, ein Geräteraum. Im Unterschied zu anderen Sendetürmen mit Aussichtsplattformen gehört der Richtfunkturm nicht der Deutschen Telekom oder einer Rundfunkanstalt, sondern dem WSA Bremerhaven. Der Richtfunkturm wird gemeinhin als Radarturm bezeichnet, obwohl er über keine Radarantenne verfügt:

20.07.2022: Die Deutsche Bundespost hat den Fernmeldeturm in Geestemünde im Jahr 1980 errichtet. Seit 2002 ist der Turm im Besitz der Deutschen Funkturm (DFMG), einer Tochter der Deutschen Telekom. Mit seinen 90 Metern Höhe zählt der Turm zu den grösseren Fernmeldetürmen, die überwiegend in den 1960er bis 1980er Jahren gebaut wurden, um Signale von Turm zu Turm durch ganz Deutschland und ins benachbarte Ausland zu transportieren:

19.07.2022: Der 120 m hohe Funkturm der Verkehrszentrale des Wasser- und Schifffahrtsamtes (WSA) Cuxhaven wurde auf dem Bauhof des Amtes als  Stahlfachwerkkonstruktion mit dreieckigem Querschnitt errichtet (1950er Jahre).
Die Verkehrszentrale in Cuxhaven ist Bestandteil des Verkehrssicherungssystems Elbe. Von hier aus wird der Schiffsverkehr auf der Unterelbe überwacht und gelenkt. Die Mitarbeiter der Verkehrszentrale beobachten rund um die Uhr anhand der Radarbilder den Schiffsverkehr und halten über UKW-Funk ständigen Kontakt zu allen Wasserfahrzeugen im Überwachungsbereich:

19.07.2022: Friedrich-Clemens-Gerke-Turm ist die Bezeichnung des Fernmeldeturms von Cuxhaven an der Strasse Am Querkamp. Der 1991 fertig gestellte Turm wurde am 9. April 1992 in Betrieb genommen. Er dient der Deutschen Telekom AG für Richtfunk und UKW-Rundfunk. Der Turm ist benannt nach Friedrich Clemens Gerke, ein deutscher Pionier der Telegrafie. Er ist für die Öffentlichkeit nicht zugänglich: