Aussichtstürme
01.02.2018: Der Turm am Ringwall steht am oberen Ende eines Wiesenhangs nordwestlich von Lorsbach. Von dort hat man einen weiten Blick über Lorsbach und das Lorsbachtal. Seinen Namen hat der Turm von der weiter oben auf der Hügelkuppe gelegenen Wallanlage Alteburg. Der Holzturm ist 8,60 Meter hoch. Die Aussichtsplattform befindet sich auf einer Höhe von 4,50 Metern. Der Turm und die umgebende Fläche sind Eigentum des Heimat- und Geschichtsvereins Lorsbach. Der Bau erfolgte nach Plänen des verstorbenen Vereinsmitglieds Emanuel Winkelmann. Der Turm wurde am 18. Dezember 2005 eingeweiht:

Ausblick vom Turm auf Lorsbach und die vom Bahnhof abfahrende S-Bahn der Linie S2 in Richtung Niedernhausen:

22.08.2017: Der Aussichtsturm auf dem Wingertsberg ist insgesamt 33 Meter hoch und eine Stahlkonstruktion, deren Aufsichtsplattform auf 21 Meter Höhe liegt. Das „Ballett der Bewegung“ wurde anlässlich des Hessentages 2001 in Dietzenbach auf dem 198 Meter hohen Wingertsberg, der zweithöchsten Erhebung des Kreises Offenbach, als Aussichtsturm errichtet. Von hier hat man einen herrlichen Rundblick über das Gebiet der Kreisstadt sowie das gesamte Umland:

Aussicht in Richtung Frankfurter Skyline und Dietzenbach mit Christuskirche und Sankt Martin:

17.08.2017: Mit dem Kostheimer Hafenbecken ist der Ort für diesen Aussichtsturm gut gewählt, denn hier schneiden sich mit Mainradweg und Regionalpark-Rundroute zwei Radler-Magistralen. Wer den Turm erklimmt, hat eine prächtige Aussicht gleichermassen auf Natur (Main mit Auenlandschaft) wie Industriekultur mit Hafen und angrenzenden Betrieben. Der Blick reicht aber natürlich noch viel weiter. Aus 20 Metern Höhe schweift er über die Landeshauptstädte Mainz und Wiesbaden. Im Norden zieht sich der lange Taunuskamm und im Süden, jenseits des Ried, recken die waldigen Buckel des Odenwald ihre Gipfel über die Rheinebene. Die von Architekt Florian Urbach entworfene Konstruktion soll das passende Entree für den Regionalpark auf ihrem Stadtgebiet schaffen. Nicht umsonst vereinen sich in diesem Regionalpark-Projekt auf einzigartige Weise die Themen Binnenschifffahrt, Industriekultur und Natur. Mächtig fliesst der Main kurz vor der Mündung in den Rhein dahin, dazu die Kostheimer Schleuse als eines der meistbefahrenen Schiffshebewerke Europas sowie das emsige Nebeneinander von Gewerbe und Wohnen im Osten Kostheims. Das wird dominiert von einem grossen Papier erzeugenden Betrieb. Neben dem markant dreibeinigen Turm entstand auch ein Holzsteg, der vom Uferweg leicht zum Fundament ansteigt. Sitzbänke, Fahrradständer, eine Info-Stele sowie eine über das Wasser auskragende Plattform vervollständigen das Ensemble:

09.08.2017: Der Eugen-Keidel-Turm, auch Schauinslandturm genannt, ist der 31 Meter hohe Aussichtsturm auf dem Gipfel des Schauinslands. Das Bauwerk zeichnet sich durch seine ungewöhnliche Form aus: Die dreieckige Plattform wird getragen von drei im Freiburger Stadtwald am Schauinsland geschlagenen Douglasien, zwischen denen ein offener stählerner Treppenaufgang über 85 Stufen nach oben auf eine etwa 22 Meter hoch gelegene überdachte Plattform führt. Von hier hat man einen umfassenden Rundblick in die südliche Oberrheinebene und bei guter Wetterlage auf die Vogesen, über den Hochschwarzwald mit dem östlich gelegenen Feldberg und bei klarer Sicht bis in die Schweizer Alpen. Der Turm wurde im Jahr 1981 erbaut. Er ist benannt nach Eugen Keidel (1909–1991), der von 1962 bis 1982 Oberbürgermeister von Freiburg im Breisgau war:

Ausblick in Richtung Norden auf Freiburg…:

…auf den Oberrieder Ortsteil Hofsgrund…:

…zum Feldberg mit seinen Türmen…:

…ins Tal mit zwei Gondeln der Schauinslandbahn:

26.04.2017: Der alte Goetheturm war ein 43,3 Meter hoher und aus Holz errichteter Aussichtsturm am nördlichen Rand des Frankfurter Stadtwaldes. Er war bis zu seinem Brand im Jahre 2017 ein beliebtes Ausflugsziel für Einheimische und Touristen. In der Nacht zum 12. Oktober 2017 wurde er durch Brandstiftung zerstört. Der alte Goetheturm hatte einen quadratischen Grundriss, 196 Stufen und war vollständig aus Holz gebaut. Jede Seite vom Goetheturm hatte eine Breite und Länge von 8,4 Metern. An jeder Ecke befanden sich sandsteinverkleidete, 1,35 Meter hohe Fundamentblöcke, die ausser an der nordwestlichen Eingangsseite durch Sandsteinmauern miteinander verbunden waren. Auf den Eckfundamenten erhoben sich jeweils vier Holzpfosten mit grossem Durchmesser, die wegen der Höhe des Turms jeweils aus vier Teilstücken bestanden. Sie waren alle in einer Fachwerkkonstruktion miteinander verbunden, die sich bis zur Plattform auf 5 Meter Kantenlänge verjüngte und den rechtsdrehenden Treppenaufgang umschloss. Besucher konnten den Goetheturm kostenfrei besuchen. Der Aufgang erfolgte über den Treppenaufgang über zwölf Zwischenpodeste. Ganz oben im Turmkopf war eine überdachte und 6 mal 6 Meter grosse Aussichtsplattform untergebracht. Von hier aus hatten Besucher aus einer Höhe von rund 39 Meter einen Ausblick über Sachsenhausen, die Skyline vom Bankenviertel, die Offenbacher Skyline und den Stadtwald:
Ausblicke vom Turm:






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