Kalender
März 2025
M D M D F S S
 12
3456789
10111213141516
17181920212223
24252627282930
31  
Archiv
366262
Users Today : 60
Users Yesterday : 295
From the Makers of…

luebeckportdiary
schiffeinfrankfurt
nahverkehrinhessen

Aussichtstürme

1 2 3 5

31.08.2024: Mit dem neuen Hardtbergturm ist zwischen der Kurstadt Königstein und seinem Stadtteil Mammolshain ein spektakulärer Erlebnispunkt entstanden. Auf einer Höhe von 409 m ü. NN gelegen bietet der 32 Meter hohe Turm einen atemberaubenden Weitblick über die Taunushänge, die Rhein-Main-Ebene mit der Skyline von Frankfurt sowie die Burgen von Königstein, Falkenstein und Kronberg. Wer den Ausblick von der Aussichtsplattform des spektakulären Erlebnispunktes im Regionalpark RheinMain erleben möchte, hat 140 Treppen bis zur Plattform zu meistern. Die 80 Tonnen schwere Stahlkonstruktion besticht sowohl durch ihre elliptische Grundform als auch durch ihre einheitlich seidengraue Lackierung, die sich mit aufsteigender Höhe mit dem Himmel verbindet. Der neue Turm steht an genau der Stelle, an dem im Jahr 1884 der erste Hardtbergturm aus Holz durch den Taunusclub errichtet wurde. Dieser hielt jedoch nicht lange und wurde 1899 durch eine zunächst 12 Meter hohe Eisenkonstruktion ersetzt. Im Jahr 2012 musste der Turm schliesslich wegen Baufälligkeit gesperrt und im Mai 2021 abgerissen werden, um Platz für den heutigen Turm zu machen. Der neue Hardtbergturm ist 365 Tage im Jahr öffentlich für seine Besucher zugänglich:

Ausblicke zum Grossen Feldberg:

Burgruine Königstein:

Burgruine Falkenstein:

Kronberg mit Burg Kronberg:

Rupprtshain mit Atzelberg:

Main-Ebene mit Frankfurter Skyline:

31.08.2024: Der Aussichtsturm am Dillblick ist ein 17 Meter hoher Aussichtsturm mit einer Aussichtsplattform in 14 m Höhe. Der Baubeginn war im September 2015. Die Eröffnung fand nach dreimonatiger Bauzeit am 20. Dezember 2015 statt. Seitdem thront er als neues Wahrzeichen von Herborn am Dollenberg. Von hier oben hat man einen wunderbaren Blick über ganz Herborn, die Burg Greifenstein bis hoch nach Hörbach. Ein paar Fakten: drei Monate Bauzeit, 80 Stufen bis zur Aussichtsplattform in 14 Meter Höhe bei einer Gesamthöhe von 17 Metern. Eine Photovoltaikanlage auf dem Dach versorg die Webcam und die LED Beleuchtung mit Strom. Die Grundfläche von 6,0 × 6,0 Meter verbreitert sich nach oben zu einer Fläche von 7,5 × 7,5 Meter:

Blick über Herborn:

Blick zur Raststätte Dollenberg:

12.08.2024: Der Robert-Heil-Turm, ein Aussichtsturm auf dem Tageberg in Bad Hersfeld wurde vom Königlich-Peussischen Hofbäckermeister Robert Heil im Jahr 1930 seiner Heimatstadt Hersfeld gestiftet. Der nach ihm benannte Turm auf dem Tageberg (324 m), der am Sonntag, 17. August 1930 eingeweiht wurde. Dazu hatte damals der Verschönerungsverein Hersfeld die Bürgerschaft der Stadt eingeladen. Die Feier wurde von der Kurkapelle und dem Männergesangverein musikalisch begleitet und am Abend fand ein grosses Feuerwerk statt. Der Aussichtsturm ist ein Wahrzeichen der Stadt Bad Hersfeld und man hat von der Plattform bei schönem Wetter eine herrliche Aussicht ins Fuldatal und sogar bis zum Thüringer Wald:

Eine Katze vermutlich vom benachbarten Ponyhof geniesst den Schatten unter dem Turm:

Ausblick in Richtung Bad Hersfeld:

18.07.2024: Der Luginsland, häufig auch als Blaues Türmchen oder Eckturm bezeichnet, ist ein Aussichtsturm und ein Kulturdenkmal in Bensheim an der Bergstrasse. Der Luginsland ist Teil des ehemaligen Bassmannparks, der sich vom Schönberger Tal bis auf den Hohberg erstreckte. Die Anlegung des Parks, im Stil eines englischen Landschaftsgartens, geht vermutlich auf den schottischen Adeligen Thomas Abercromby Scott-Duff in der Mitte des 19. Jahrhunderts zurück. 1883 errichtete der Wormser Textilfabrikant Wilhelm Valckenberg das Villenanwesen Amalienhof im Schönberger Tal und gelang zu dieser Zeit auch in den Besitz des Bassmannparks. 1910 wurde Heinrich Metzendorf von dem Fabrikanten mit der Planung und dem Bau eines Aussichtsturms auf dem Hohberg beauftragt. Der Turm bietet eine Aussicht nach Norden und Süden über Teile der Bergstrasse, nach Osten in den Odenwald und nach Westen in die Oberrheinische Tiefebene. Während die Parkanlage in der Folgezeit weitgehend überwucherte, blieb der Turm bis heute gut erhalten und ist ein Beispiel des Späthistorismus. Als Teil des Bassmannparks ist der Luginsland ein Kulturdenkmal. Heute befindet sich im Umfeld des Luginslands ein Spielplatz sowie ein anzumietender Grillplatz. Der Turm selbst ist nicht als Aussichtspunkt zugänglich. In der Bevölkerung Bensheims wird der Luginsland häufig als Blaues Türmchen bezeichnet. Der Luginsland ähnelt dem ebenfalls von Metzendorf im Jahr 1902 errichteten Bismarckturm auf dem benachbarten Hemsberg:

Blick vom Luginsland zum Felsberg (514 m) mit Sendemast und Ohlyturm:

09.06.2024: Der Aussichtsturm auf dem Stoppelberg in Wetzlar ist ein 23 Meter hoher, gemauerter Turm aus rotem Sandstein. Er wurde 1929 von der Firma Hollmann erbaut und ersetzte einen hölzernen Vorgänger. Der Turm hat einen quadratischen Grundriss und ist mit einer Wendeltreppe ausgestattet, die zu einer Aussichtsplattform auf 17 Metern Höhe führt. Von der Plattform aus hat man einen herrlichen Rundumblick über die Stadt Wetzlar, den Taunus und das Lahntal:

Blick auf Wetzlar mit dem Dünsberg im Hintergrund:

Blick auf das Klinikum und dahinter den Leitzpark mit dem Ernst-Leitz-Hotel und der Leica Camera AG:

30.04.2024: Der Atzelbergturm ist ein 27 m hoher Aussichtsturm, der im ersten Halbjahr 2023 in Stahlbauweise errichtet und am 11. Januar 2024 eröffnet wurde. Er kann über eine Wendeltreppe mit 156 Stufen bestiegen werden und bietet einen weitgehend freien Blick in alle Himmelsrichtungen. Unter anderem sind in südöstlicher Richtung die dicht bebaute Rhein-Main-Region mit der Skyline von Frankfurt am Main und im Nordosten der waldreiche und hügelige Hintertaunus zu erkennen. Dieser neue Turm ist bereits der vierte Aussichtsturm auf dem Atzelberg. Angefangen hat alles mit dem Luisenturm aus Stahl, den Farbwerke-Direktor Maul für seine gleichnamige Frau bauen ließ. 1976 wurde er wegen Baufälligkeit abgerissen. 1981 baute die Stadt den ersten Atzelbergturm, der aus Holz bestand. 2008 waren Brandstifter am Werk, 2012 wurde ein neuer Holzturm errichtet, der dann aber 2017 im oberen Teil erneut Flammen zum Opfer fiel. Die Stadt entschied, dass nun wieder ein Turm aus sicherem Stahl gebaut werden soll. Der Kelkheimer Architekt Detlef Schreiber machte den Entwurf. Trotz eines Vetos der Eppenhainer Einwohner blieb es bei dem Vorschlag Schreibers und wird nun bei Begutachtungen gelobt. Bauamtsleiter Martin Stephan hat den Aufbau des neuen Atzelbergturms betreut:

Ausblicke vom Turm in Richtung Ruppertshain mit dem Zauberberg, Königstein mit Burg, den Grossen Feldberg und die Skyline Frankfurts:

Blick auf Schlossborn und Ehlhalten:

20.03.2024: Der Turm ist eine fiktive Nachbildung eines mittelalterlichen Bergfrieds, was typisch für die Zeit um 1900 war. Er befindet sich auf dem 454 Meter hohen Schläferskopf, einem Berg im Taunuskamm. Der Gipfel mit dem Turm liegt im Stadtgebiet der hessischen Landeshauptstadt Wiesbaden, ca. drei Kilometer nordnordwestlich des Stadtteils Klarenthal im Naturpark Rhein-Taunus. Der Name des Schläferskopfs rührt von den dort lebenden Siebenschläfern her. Im Innern des Berges befindet sich der Schläferskopfstollen, der das Kluftgrundwasser aus dem Quarzit des Taunuskamms sammelt. Im Jahr 1883 wurde bereits ein zehn Meter hoher Holzturm auf dem Schläferskopf aufgestellt. Wegen Baufälligkeit wurde er 1900 wieder abgerissen. Von 1905-1906 wurde der 31 Meter hohe Kaiser-Wilhelm-Turm mit Schutz- und Erfrischungsraum auf dem Berg errichtet. Dies geschah auf Anregung des Wiesbadener Verschönerungsvereins und wurde mit Spenden der Wiesbadener Bürger finanziert. Im Innern des Turms befindet sich eine doppelläufige Spindeltreppe, deren Spindeln sich nach dem Prinzip einer Doppelhelix umeinander winden. Sie ermöglicht einen getrennten Auf- und Abstieg. In den Jahren 1907-1908 wurde ein Gastronomiegebäude ergänzt. Der Zugang zum Aussichtsturm erfolgt durch dieses Gebäude. Wegen statischer Probleme war der Turm lange Zeit geschlossen und musste saniert werden. Im Frühjahr 2016 waren die Sanierungsarbeiten abgeschlossen. Es war vorgesehen, den Turm anschliessend über die angegliederte Gaststätte zu deren Öffnungszeiten besteigen zu können. Diese wurde aber kurze Zeit später geschlossen und zwangsversteigert. Die Verfügungsgewalt liegt nun bei der Stadt Wiesbaden, die einen seriösen Betreiber für die Gaststätte sucht, der auch den Schliessdienst für den Aussichtsturm übernimmt. Bis dahin kann der Turm in der Regel nicht bestiegen werden:

05.09.2023: Der Bieberer Aussichtsturm in der hessischen Grossstadt Offenbach am Main ist ein historischer Aussichtsturm mit einer Gesamthöhe von 27 Metern, der im Jahr 1882 erbaut wurde. Die Aussichtsplattform befindet sich in 24 Meter Höhe. Obwohl der Turm knapp zehn Meter von der Bieberer Gemarkungsgrenze auf Rumpenheimer Gebiet steht und vom Verschönerungsverein Offenbach errichtet wurde, trägt er den Namen Bieberer Aussichtsturm – wohl wegen seiner geografischen Nähe zu Bieber und seinem Standort auf dem Bieberer Berg. Er gilt als Wahrzeichen des Offenbacher Stadtteils Bieber und wurde im Jahr 1882 eröffnet. Das Gebäude ist Kulturdenkmal nach dem Hessischen Denkmalschutzgesetz:

25.06.2023: Naturgemäss hat man vom Donnersberg (687 m), dem höchsten Berg der Pfalz, eine herrliche Aussicht. Erst recht, wenn man die 142 Stufen des achteckigen und 26,90 m hohen Steinturms erklommen hat. Er wurde 1864 errichtet, 1865 eingeweiht und nach Beschädigungen im letzten Krieg in den Jahren 1952/53 mit erheblichem Kostenaufwand renoviert. Seinen Namen verdankt der Turm König Ludwig II. von Bayern. Seit 1971 steht der Ludwigsturm unter Denkmalschutz und wird vom Donnersbergverein betreut:

Aussicht vom Turm in Richtung Kirchheimbolanden mit dem vorgelagerten Schillerhain:

04.05.2023: Das Schneckentürmchen, alternativ Schneckenturm genannt, ist ein Aussichtsturm in Kirchheimbolanden, der unter Denkmalschutz steht. Der Turm befindet sich im Stadtteil Schillerhain 45 Meter nördlich des Wartturms. Statt einer Treppe führt ein spiralförmig ansteigender Zugang nach drei Umläufen auf eine 4,10 Meter hohe Betonplatte von 7,80 Meter Durchmesser zum mittig stehenden Aussichtspavillon. Dieser wurde als gründerzeitliches Belvedere errichtet. Der achteckige hölzerne Bau ist 7,40 Meter hoch, bietet innen fünf Holzbänke und ist mit einem schiefergedeckten Dach gekrönt. Das Schneckentürmchen wurde im Zeitraum von 1880 bis 1884 errichtet. Der Pavillon wurde 1891 von den Brüdern Karl und Heinrich Giessen gestiftet. Ausser dem Schneckentürmchen und dem Schillerdenkmal von 1951 sind keine der ursprünglichen Tempel, Pavillons oder Denkmale, die sich einst auf dem Schillerhain bestanden, mehr vorhanden:

1 2 3 5